Hallo zusammen,
ich muss mich noch mal melden um von meinen Erfahrungen (nach einer Woche) zu berichten. Nachdem die ersten drei Tage von knackigen Entzugssymptomen begleitet waren (Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Schlafprobleme) wurde es danach schnell besser. Auch das bis dahin präsente unbändige Verlangen nach Nikotin ließ deutlich nach.
Eine Woche ist nun vergangen und ich kann nur sagen "was für eine Befreiung!" Hätte ich bloß vorher gewusst wie einfach es ist aufzuhören. Warum hatte ich über viele Jahre eine übertriebene Angst vor dem Aufhören ? Es ist vioelleichter als ich annahm.
Inzwischen denke ich natürlich immer noch regelmäßig ans Rauchen - alles andere wäre nach 25 Raucherjahren auch ein Wunder - aber diese zahlreichen Momente des Verlangens sind für mich keine bedrohliche Situation mehr. Im festen Glauben, dass ich bereits nach so kurzer Zeit mit dem Thema Rauchen vom Kopf her abgeschlossen habe, provoziere ich inzwischen sogar die klassischen "Bedürfnissituationen" (Kaffetrieneken etc.) um festzustellen, dass ich damit gut klar komme. Es ist ein sehr gutes Gefühl zu wissen, dass man in diesen Situationen dem Suchtmonster erfolgreich die Stirn bieten kann. Das gibt reichlich Kraft und stärkt das Selbstvertrauen.
Ein beeindruckende Erfahrung....