Guten Tag !
Ich bin 51 Jahre alt und nach 38 Jahren als Raucher beginnt am 8.8. mein neues Leben als Nichtraucher. Vor 3 Jahren habe ich bereits eine mal einen Rauchstopp geschafft und 5 Monate durchgehalten bis ich dann dachte " ach eine Zigarette kannst du ruhig rauchen......" Da war es dann vorbei.
Ich hab den 8.8. gewählt, weil es mein erster Arbeitstag nach dem Urlaub ist und ich auf der Arbeit wenig Gelegenheit habe zu rauchen. Ich rauche am meisten am Wochenende und im Urlaub. Täglich zwischen 15 und 30 Zigaretten.
Bei meinem letzten Rauchstopp habe ich es ohne Hilfsmittel geschafft und fand den Entzug zwar schlimm aber irgendwie ging es dann doch. Nun habe ich mich entschieden, es wieder ohne Hilfsmittel zu schaffen. Ich hab mich hier im Forum umgeschaut und fühle mich hier richtig gut aufgehoben.
Trotzdem wächst die Angst vor dem Aufhörtag. Und ich frage mich ob ich nicht doch lieber Nikotinpflaster zu Hilfe nehmen sollte. Eigentlich denke ich, dass es die Entzugserscheinnungen zwar mindert aber insgesamt auch verlängert. Also lieber 1 Woche richtig "leiden" und dann ist das schlimmste überstanden. Zumindest der körperliche Entzug. Der Kopf wird viel viel länger brauchen.
Ich freue mich auf den 8.8. und darauf dass dann ein Leben mit mehr Lebensqualität beginnt. Aber je näher der Tag kommt umso mulmiger wird das Gefühl im Bauch. Aber ich glaube, dass kennt ihr alle.
Jedenfalls bin ich fest entschlossen und ich werde es schaffen. Im Moment fühle ich mich schwach weil ich noch nicht mal in der Lage bin zu entscheiden ob ich Hilfsmittel verwenden will oder nicht :x
Ich wünsche allen hier ein schönes Wochenende
Birgit