Hallo,
ich heiße Jenny und bin 29 Jahre alt. Ich habe knapp 9 Jahre geraucht und immer geplant aufzuhören.
Vor drei Tagen habe ich diesen Plan in die Tat umgesetzt und mein Rauchutensil entsorgt. Die ersten Stunden gelangen mir leichter als gedacht, allerdings hatte ich viel zu tun und war daher sehr abgelenkt. Schwieriger wurde es dann nach dem Essen, diese Zigarette fehlt mir wirklich.
Ich habe mir in den letzten Tagen Gedanken gemacht weshalb ich rauche und in welcher Situation bzw. habe ich mich gefragt was es mir gibt wenn ich rauche? Eine richtige Erklärung finde ich nicht, aber ich würde sagen es ist meine kleine Auszeit die ich mir hin und wieder gönne.
Langeweile/Wartezeit, Stress oder zum runterkommen, das sind wohl meine Hauptauslöser.
Ich möchte die Gewohnheit in solchen Situationen zu rauchen nicht direkt durch etwas ersetzten sondern eher positiv nutzen. Etwas produktives mit der Zeit anfangen oder einfach mal durchatmen.
Bis auf gelegntliche Gedanken an eine Zigarette vergingen die ersten Tage sehr gut, was mir jedoch zu schaffen macht ist meine leichte Unruhe und das ich zunehmend gereizt bin. Mich machen Kleinigkeiten verrückt und ich bin schnell genervt. Vielleicht hat jemand einen Tip wie ich das in den Griff bekomme, es nervt mich schon das ich genervt bin :bang: was für ein Teufelskreis.
Ich bin froh das es eine Seite wie diese gibt, es ist gut zu wissen das es so viele geschafft haben und auch andere dabei sind. Ich wünsche allen weiterhin viel Erfolg :gefsmilie: