Moin Silke,
auch ich habe mich sehr über Deinen Besuch bei mir gefreut - das tue ich jedes Mal und finde es schöner, als wenn jemand immer nur bei sich schreibt.... das ist ja, als legte man Briefe in seinen eigenen Briefkasten und hoffte darauf, die Adressaten kämen schon irgendwann einmal vorbei, sie abzuholen.... :roll:
Und - bei anderen zu schreiben heißt fast zwangsläufig, dort auch etwas zu lesen - also mal über den eigenen Tellerrand zu schauen....
Aber zu Deinen Fragen:
Ob "man" nach so langer Zeit noch Verlangen nach einer Zigarette hat, weiß ich nicht - ich hatte außer ein Mal, am zweiten Tag, nie wirkliches Verlangen nach einer Zigarette.
Am 31.8.2017 abends waren noch fünf Stück in der Schachtel und keine "Reserve" im Hause, da habe ich mir gesagt - die rauchst du jetzt noch und dann hörst du auf. Als um 0.20 Uhr am 1.9. immer noch eine übrig war, ist es mir aber zu spät gewesen - morgens ruft die Arbeit - und die Schachtel nebst Kippe flog im wahrsten Sinne des Wortes in eine Ecke, wo ich sie Monate später wieder herausgeholt und weggeworfen habe.
Klar - in der Anfangsphase habe ich schon häufiger gedacht - jetzt hättest du früher eine geraucht - das war's aber auch - hatte ja beschlossen, es nicht mehr zu tun.... Bin aber mit rund 10-15 Stück täglich (außer bei Féten oder in Kneipen - da konnten es an einem Abend schon mal anderthalb Schachteln werden) auch nicht so 'ne Vielraucherin gewesen.
Zugenommen habe ich - irgendwie schleichend - so um die 8 Kilo im ersten Jahr. Die sind jetzt wieder runter - mit dem sogenannten intermittierenden Fasten, welches übrigens noch mehr Vorteile hat, als nur die Gewichtsabnahme.
Dabei esse ich nur innerhalb eines maximalen Zeitfensters von 8 Stunden täglich, in den anderen 16 nicht.
Während der ersten Wochen ist es auch eine Umgewöhnung, aber inzwischen Routine und meist esse ich sogar nur in 4-6 Stunden und die "restlichen" 18-20 nix.
Dabei muß auf nichts verzichtet werden - also auch die Stolle, Lebkuchen oder Dominosteine in der Weihnachtszeit sind ebenso wenig ein Problem, wie mal 'n Eisbein oder was sonst recht kalorienhaltig ist. Trotzdem sollte natürlich alles in normalen Maßen bleiben.... :lol:
Einer der positiven Nebeneffekte besteht laut Aussagen von Fachleuten darin, daß sich der Körper in der essensfreien Zeit reinigt - von Zellmüll z.B., der auch schon mal entarten, sich also zu Krebs auswachsen könnte....
Ganz wichtig ist aber auch hierbei - rund 3 Liter Wasser, Tee o.a. kalorienfreie Getränke täglich zu "inhalieren" - dann funktioniert es sehr gut und gesund!
Aber auf keinen Fall über's Knie brechen - [b]ERST RAUCHFREI, DANN BAUCHFREI[/b] - ist die Devise - und das zu Recht.... ein paar Kilo mehr schaden dem Körper nicht so extrem wie die Kackdroge :bang: :bang:
T'schuldige - ist 'n Aufsatz geworden - habe so 'n Hang, alles möglichst genau und nachvollziehbar zu erläutern - sollte also wirklich keine Belehrung sein!
Es grüßt
de Nomade :sweatpea: