09.11.2019
22:59 Uhr
Hallo Robert,
ich habe Dich so verstanden, dass der (Sucht)druck den Du im Magen verspürst, eine Erinnerung eines vorherigen Rauchstopps ist, richtig.
Ich glaube jeder Mensch empfindet den Suchtdruck anders, manche haben Kopfschmerzen, ich hatte lange den Eindruck nicht richtig durchatmen zu können, also eher im Brustkorb. Dagegen habe ich mich oft aufrecht hingestellt und ganz bewußt tief eingeatmet und dann die Luft mit einem kräftigen und geräuschvollen Stoß ausgeatmet; mehrmals hintereinander.
Andrea schrieb das Zauberwort schon "Ablenken" dazu gehören noch "Aufschieben, Ausweichen, Abhauen"
Meiner Meinung nach gehört noch das "Aushalten" dazu, gerade am Anfang muss man manchen Schmachter auch einfach aushalten. Wir haben jahrelang das immer gleiche Muster gehabt, rauchen war für alle möglichen und unmöglichen Situationen unsere einzige Antwort. Dieses Muster legt man nicht in vier Wochen ab, sich bewußt mit diesen Situationen auseinander zu setzten ist für mich der Schlüssel zum dauerhaften Rauchstopp.
Ich wünsche Dir viel
"ich will..." und "ich kann..."
LG Paul