Nabend Schuetti,
ich kenne das genannte Medikament aus der eigenen Einnahme. Mir hat es nicht mal ansatzweise geholfen.
In früheren Jahren, als die Pharmazeutik noch nicht so weit war, wurden Alkoholiker mit Alkohol entzogen. Dabei wurde, unter ärztlicher Kontrolle, die Dosis täglich verringert, es wurde also ausgeschlichen. Bei der Abhängigkeit von Benzodiazepinen wird diese Methode heute noch angewandt, auch da spreche ich nur aus eigener Erfahrung.
Weshalb sollte es Humbug sein, auch bei der Nikotinabhängigkeit so zu verfahren? Du ersparst deinem Organismus die mehr als 2.000 Inhaltsstoffe der Zigarette und kannst dich deutlich entspannter mit deinen Kopplungen, zwischen Situation und Zigarette befassen.
Meine, bis jetzt andauernde Rauchfreiheit, ist der Nutzung eines Nikotinersatz-Präparates geschuldet. Ich habe einen kleinen Stick, der mit nikotinhaltigen Patronen befüllt war, genutzt. Meine Finger waren beschäftigt, das Nikotin tat seine Wirkung und die typische Hand-zu-Mund-Bewegung war ebenfalls sehr hilfreich. Aber bitte: das sind nur meine eigenen Erfahrungen. Jeder geht den Weg, den er für den richtigen hält.
Für morgen viel Erfolg. Bitte halte uns auf dem Laufenden.
Grüße
Meikel