Hallo Lars,
gut, dass du den Schritt getan hast und dich mit deinen Fingern in die Gemeinschaft eingeschrieben hast, herzlich Willkommen hier in der Gemeinschaft!
Vielleicht magst du in deine Finger einen Kuli nehmen und die strukturierte Programmbroschüre der BZgA schriftlich durcharbeiten? DAs war mein Anfang und so hilfreich! Du kannst dir die Broschüre "Ja, ich werde rauchfrei" im kostenlos erhältlichen Starterpaket bestellen, das auch noch 100 tägigen lustigen Kalender und Bonbons und... enthält http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/foerderung-des-nichtrauchens-informationsmaterialien-fuer-erwachsene/rauchfrei-startpaket/ oder du lädst dir die Broschüre jetzt gleich als pdf Datei herunter http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/foerderung-des-nichtrauchens-informationsmaterialien-fuer-erwachsene/ja-ich-werde-rauchfrei/. Du sagtest ja, es ist Zeit:wink:
Und ja klar, da bist du in zahlreicher und bester Gesellschaft, rauchfrei werden ist für ca. die Hälfte der Menschen hier am Anfang schwer. Aber es lohnt sich so sehr, mich macht das Heute oft noch glücklich, dass ich nicht mehr rauchen "muss". Mein erster Tipp: lese ganz viel hier in den Erfolgsgeschichten und im Forum. Tipps zum Rauchstopp findest du hier: http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/
Was sind denn deine Beweggründe zum Rauchstopp? Und deine Frage nach der "Programmierung " gebe ich an dich zurück: Du hast ganz Recht, unser Gehirn liebt Gewohnheiten und das sind nichts anderes als Programmierungen zu bestimmten Situationen und Auslösern. Mit der Broschüre kommst du sehr gut [u]deinen[/u] Programmen auf die Spur. Mit einem Raucherprotokoll, siehe Broschüre.
Bei Langeweile und Einsamkeit zu rauchen ist eine Möglichkeit des HAndelns. Was könntest du statt dessen dir selbst einprogrammieren? Immer wenn ich mich einsam fühle, rufe ich Jemanden an oder schreibe und lese ich hier im Forum wäre so eine Möglichkeit.
Zum Pausen machen eine Rauchen war bei mir auch eine feste Gewohnheit. Meinen Pausenplatz, der auch Raucherplatz war (Küchentisch) habe ich ganz am Anfang gemieden, weil da die Auslösereize noch zu stark waren. Aber dann habe ich mir meinen Rauchplatz zum Leseplatz umfunktioniert mit interessanten Zeitschriften und Getränken.
Zur Stressbewältigung habe ich mir Atemübungen angewöhnt, heute mache ich Trockenschwimmen mit den Oberarmen, das entspannt mich fast so, als ob ich gefühlt wirklich schwimmen würde. Welche Entspannungsübungen kennst du?
Wann willst du denn jetzt starten? Und was hat dir bei deiner erfolgreichen Zeitspanne "zwei Wochen, zwei TAge" geholfen?
Ich hoffe so sehr, dass du wieder einen leichten Einstieg findest, es macht viel Freude, NichtmehrRaucher zu sein.
Für Belohnungen und Abwechslungen noch ein letzter Tipp für Heute: Die Liste angenehmer Ereignisse mit 222 Ideen, was man tun kann (statt zu rauchen). Beschreibung und Weg zu ihr findest du hier: http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/die-genussbilanz-verbessern-mit-der-liste-angenehmer-ereignisse/
Herzliche und daumendrückende Grüße
Andrea