10.02.2022 09:35

Entzugserscheinungen für Jobinterview mit 'Rückfall' abstellen ?

18
18Beiträge
13.09.2016
08:04 Uhr
Guten Morgen rgo, Ich musste mal MR. Goo... fragen was ein Jobinterview ist. Ja ich kann mir vorstellen, dass das Stress auslöst. Mir wird schon kalt und warm beim senden einer Bewerbung. Und gerade diesen Stress heißt es in der Rauchfreiheit anders zu begegnen. Lernen wie wir damit anders umgehen können. Jahre lang war die Zigarette unser einziger Ausweg, von der Anspannung los zu kommen, das weiß auch "unser vermeidlicher Freund Niko" Wann hast du dieses Interview? Kannst du dich darauf vorbereiten. Oder ähnliche Situationen herbeiführen, zum üben. Es ist ein weiter Weg, bis unser Unterbewusstsein es Akzeptiert hat, das wir ganz gut auch [color=red][b]OHNE Rauch [/b][/color]solche Situationen meistern können. Du wirst den richtigen Weg für dich finden. freue mich wieder von dir zu lesen. schönen Dienstag Bine :rose:
13.09.2016
07:38 Uhr
Hallo rgo, der :evil: wird immer einen Grund finden warum du ihn befriedigen musst :wink: LG Pepelina
13.09.2016
00:27 Uhr
Hallo RGO, ich bin ebenfalls neu hier und seit dem 3.08. Rauchfrei, bzw wieder Rauchfrei. Hatte letztes Jahr im Oktober einen Versuch gestartet und ein viertel Jahr lang durchgehalten, in dieser Rauchfreien Zeit hatte ich auch ein Bewerbungsgespräch und war dementsprechend auch aufgeregt vorher. Geraucht habe ich trotzdem nicht. Das Gespräch verlief positiv, die Stelle wurde mir zugesagt. Das beste aber daran war, in der ganzen Zeit des Gesprächs habe ich keinen einzigen Moment an einer Zigarette Denken müssen und war danach selber überrascht. Du schaffst das mit Sicherheit auch ohne! Vallo
12.09.2016
23:14 Uhr
Hallo Rumo, hallo bine, vielen Dank für Eure Antworten! Wobei @Rumo, sorry, aber der Spruch ist drüber, denn: es [b]gibt[/b] Grenzen dessen, was man erfolgreich wollen kann. Ich zum Beispiel kann wollen soviel ich will, ich werde garantiert kein Balletttänzer am Bolschoi oder Konzertpianist in der MET mehr. Punkt. Die Idee mit dem Erwähnen des Tabakentzugs klingt gut, allerdings versteht das nur jemand, der selbst einmal abhängig war. Plus, (sorry), es geht um einen Bereich, in dem genau null (in Zahlen: 0 ) Verständnis für wie auch immer bedingtes Nichtfunktionieren (z.B. eben im Interview) besteht. Und, bine, ja, es geht genau nur um einen entzugserscheinungsfreien Zustand während des Interviews. Also ja, ich bewege mich gerade sehr viel (3-4 h sport / Woche plus ca. 1 h gehen am Tag), Entspannungstechniken funktioniert evtl. und vllt. auch Traubenzucker. Du hast recht, natürlich will ich das bisher Erreichte (war sch... unangenehm) nicht aufs Spiel setzen. Andererseits... wie oben gesagt, ein Jobinterview ist extrem stressig und erfodert höchste Konzentration. Wenn ich da so Aussetzer habe wie im Moment schon mal allgemein in Gesprächen (Faden verlieren, Fragen in den falschen Hals bekommen, Wortfindungsstörungen,...) wäre das nicht so gut, und die Fragen in dem Bereich sind heftig. Ist nicht so einfach die Entscheidung, aber es wäre extrem schade, da habt Ihr beide vollkommen recht. Vielleicht probiere ich es trotz allem ohne und vielleicht ist der Entzug bis dahin auch besser geworden.
12.09.2016
22:33 Uhr
Hallo RGO, Herzlich Willkommen hier in der Runde und Gratulation zu deiner ersten Woche. Das ist eine starke Leistung. Nun komm erst mal runter. Hole tief Luft. Ja die Entzugserscheinungen sind schon manchmal wirklich zum verrückt werden. Alles was du beschreibst, kann ich dazu einordnen. Aber was würde dir nun eine Zigarette in der Situation für dein Jobinterview nutzen. Sie würde dich vorübergehend beruhigen, was kommt danach? Das Suchtgehirn fängt sofort wieder an zu reagieren und dann kommt noch eine und noch eine. Das was du bis jetzt geschafft hast, willst du doch behalten. Also überlegen wir nun, wie du weiter kommen kannst. Bei Genervtheit, Nervosität, Unruhe ... hat mir Sport geholfen. Ich bin jeden Tag raus zum walken gewesen. Auspowern jegliche Art, überschüssige Energie verbrauchen. Gleichzeitig ist aber auch in sich zur Ruhe kommen hilfreich. Dabei helfen Entspannungstechniken, z.B progressive Muskelentspannung, auch Beruhigunstee, guten Abend Tee oder auch Baldrian. Markus hat dir ja auch schon hilfreiche Tipps mit Traubenzucker gegeben oder auch den Arzt deines Vertrauens fragen. Gutes gelingen, du schaffst das Bine :rose:
12.09.2016
21:35 Uhr
Hallo zusammen, ich bin seit 7 Tagen rauchfrei, meine Entzugserscheinungen (Nervosität, Hektik, Konzentrationsschwäche, Druck auf den Ohren, Neben-sich-stehen, Gereitztheit) sind heftig (6 / 10 wenns gut ist, 7-8 / 10 sonst), aber aushaltbar. Ich habe demnächst ein Jobinterview und fürchte, das ich keine Chance habe, dieses erfolgreich zu führen (meine Kommunikations- und Konzentrationsfähigkeit zur Zeit sind katastrophal, dazu bin ich im Moment extrem leicht gestresst), wenn ich nicht für den entsprechenden Zeitraum 'rückfällig' werde. Wie seht Ihr das ? Ganz herzlichen Dank im Voraus für Eure Antworten!
Hilfe