03.11.2016
19:11 Uhr
Hallo zusammen! :)
Hatte heute Morgen meinen Termin beim Arzt. Fazit: Ich soll 3 Wochen nur 5 Zigaretten rauchen, dann würde mir meine Ärztin mit Akupunktur über die nicht mehr ganz so schlimmen Nebenwirkungen hinweghelfen.
Dann hatte ich den Termin bei der Suchtberatung. Fazit: Hausaufgaben!
1. den gewohnten Rauchplatz nicht mehr aufsuchen
2. jede Zigarette vorher dokumentieren, wieso und weshalb und ob nötig oder nicht
3. wenn ich möchte, eventuell reduzieren
4. mir mein Rauchverhalten bewusst machen und überprüfen, bzw. dokumentieren
In 2 Wochen hab ich den nächsten Termin beim Psychologen. Er sagte, es sei schwer aufzuhören, aber schwerer sei es, eine gesunde Einstellung dazu zu bekommen, so dass man nie wieder rückfällig wird.
Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir einen Weg erarbeiten werden, der mich auf Dauer heilt.
Das mit dem Rauch-Stopp-Tag am Samstag wird wohl nichts, da mir beide Therapeuten dazu geraten haben, nicht abrupt aufzuhören, da ich eine Manisch-Depressive Erkrankung habe und deshalb auch Lithium nehme. Ich bin zwar seit 12 Jahren symptomfrei, aber die Gefahr einer Depression ist sehr hoch und das will ich keinesfalls riskieren, da sehr viel auf dem Spiel stände, wie Tochter, Hund, Arbeit, Wohnung, ........
Also hab ich mir einfach überlegt, ich lass euch an der Therapie beim Psychologen teilhaben und hol mir im Gegenzug ein paar unterstützende Worte und vielleicht auch die eine oder andere gute Idee, wie man dem Rauchteufel den Kampf ansagen kann!!! :evil:
Ich wünsche allen ein super schönes Wochenende ab Morgen und wenig Gestank in der Nase! :flowers: