hallo Lars,
es ist einfach ein Teufelskreis,ich selbst rauche schon 37 Jahre,bin 53 Jahre hab mindestens schon 10 mal aufgehört,
das längste war 1 Jahr,durch meine furchtbar starken Heißhunger attacken hab ich wieder angefangen.
Im Moment mach ich eine Therapie Rauchfrei schritt für schritt und bin bei 8 Zigaretten am Tag,habe schlimme Entzugserscheinungen die ich mit Nikotin Lutschtabletten erleichtere.
Ich bin jeden Tag am kämpfen und meine Gedanken drehen sich den ganzen tag ums rauchen.
Das kurz zu mir.
Mein Sohn war ein starker Gegner was Raucher betrift,er ist jetzt 22 J. und hat mit 16 Jahren das rauchen angefangen,
er war genussraucher,ich hab ihm immer wieder gesagt das er noch die Chance hat leichter aufzuhören als ich und er hat es vor 3 Jahren geschafft.
ich kann nur sagen so wie du mit 26 Jahren und die rauch zeit von 11 Jahren was schon recht lange ist,versuch es aufzuhören denn es wird immer schlimmer es zu lassen.
Die rauchfreie Zeit bei mir von 10 Uhr Morgens bis 11 Uhr abends überbrücke ich mit Aktivitäten wie Kochen,backen Haushalt .In meiner Wohnung Rauch ich nicht,
ein guter Tipp,schaffe dir ganz ungemütliche Raucher Ecken,
und wenn du in der Wohnung rauchst,versuch es draußen zu Rauchen und deine Raucher ecken in der Wohnung neu zu gestalten und Rauchfrei machen.
Ansonsten wünsche ich dir viel Kraft und ausdauer.
MFG Lucy
[quote="Larswanttostop"]
Hallo zusammen,
Ich hoffe, dass Ihr mir etwas unter die Arme greifen könnt.
Ich bin 26 Jahre jung und rauche im Grunde seit 11 Jahren. Während meines Studiums (3 Jahre!!) habe ich allerdings keine einzige Zigarette geraucht und auch nicht vermisst. Mein Leben war geprägt durch Sport, Energie und Lebenslust.
Anschließend allerdings bedingt durch Langeweile, weil ich auf meine neue Anstellung gewartet habe gepaart mit diversen Beziehungsproblemen mit meiner Freundin habe ich mir das Rauchen wieder mühsam antrainiert. Seitdem sitze ich in der Falle.
Ich weiß, wieviel besser es mir ging, wieviel mehr Energie und Vitalität ich genießen konnte in meiner rauchfreien Zeit, aber nichtsdestotrotz werde ich diese Sucht nicht los.
Ich habe diverse Nichtraucherbücher gelesen und einen Haufen Geld für Nichtraucherpflaster ausgegeben (weil das beim ersten Mal so wunderbar funktioniert hat). Leider bekomme ich von den Pflastern heute nur noch Kopfschmerzen, es gibt mir keinerlei Unterstützung mehr.
Das soll jetzt nicht sonderlich negativ klingen und ich will auch meine eigene Verantwortung nicht abtreten, nur erschweren die beiden „Faktoren“ – meine Freundin und mein Job - mir das Aufhören.
Ich nehme mir quasi jeden Abend vor, am kommenden Morgen endlich damit aufzuhören und dann steht aber meine Freundin neben dem Bett und fragt mich, ob wir noch eine rauchen gehen bevor sie zur Arbeit fährt oder dass sie mir Zigaretten hinlegt oder etwas dergleichen und schwups ist meine Motivation adé. Sie macht leider überhaupt keine Anstalten, sich auch nur mit dem Aufhören auseinanderzusetzen.
Leider gibt es derzeit noch viel Langeweile bei der Arbeit (kriege den eigenen Verantwortungsbereich wohl erst im Januar), d.h. ich habe keine Möglichkeit mich groß abzulenken. Dann kommt es immer sehr gelegen, wenn ich den Tag durch stündliche 5-minütige Pausen zu verkürzen. Zudem fragen mich meine rauchenden Kollegen dann auch immer, ob ich mit will und schwups ist es spätestens dann passiert.
Ich bin für jeden Trick, jeden Tipp hilfreich, der mir das Aufhören erleichtern kann. Ich will das ein für alle Mal hinter mir lassen. Kernfrage ist, wie schaffe ich es, meine Beweggründe/Motivation nachhaltig aufrecht zu erhalten?
Danke vorab und LG
Lars
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