31.01.2022 13:13

Ich habe Angst vor der Gewichtszunahme

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31Beiträge
14.07.2015
07:53 Uhr
Guten Morgen und herzlich Willkommen! Mir gefällt, dass ich nicht mehr stinke, wenn ich zum Beispiel in die Straßenbahn einsteige. Mir gefällt, dass ich nach Anstrengungen schneller wieder runterkomme. Mir gefällt, dass die Haut besser geworden ist. Mir gefällt, dass ich nicht mehr immer und überall rauchen MUSS. Mir gefällt, dass ich durch das Nichtrauchen mehr Zeit hab. Und natürlich gefällt mir, dass ich jetzt nicht mehr so anfällig für schlimme Krankheiten bin. Die ersten Tage mögen sehr hart für dich sein. Aber auch das geht vorüber. Da muss man jetzt leider durch. Man sollte froh sein, dass der Körper es einem verzeiht. Wir haben ihn jahrelang gequält. Jetzt braucht er eben etwas Zeit um sich wieder zu "reparieren". Zu dem Gewicht: Versuch einfach den Hunger mit Obst und/oder Gemüse zu Stillen. Außerdem kannst du die neugewonnene Zeit und evtl Energie in Sport umwandeln :) Du wirst schnell Erfolge merken
14.07.2015
05:41 Uhr
Guten Morgen lieber Friedefrei, erst einmal herzlich Willkommen hier bei uns in der :gemeinschaft: Und Glückwunsch zu den ersten 24 Stunden rauchfrei! Was mir persönlich am Nichtrauchen am meisten gefällt, sind mehrere Dinge: -mir geht es gesundheitlich viel besser - ich stinke nicht mehr -ich spare einen riesen Haufen Geld - ich muss mir im Winter nicht den Arsch abfrieren wenn ich draussen eine quarzen will. -ich spare eine Menge Zeit am Tag, die ich sinnvoller nutzen kann -last but absolutely not least: Hätte ich nicht aufgehört, hätte ich mich niemals in diesem Forum angemeldet und hätte niemals die vielen Herzlichen Menschen hier kennen gelernt, sie sind für mich wie eine zweite Familie geworden... In der Gemeinschaft ist es einfacher. Man fühlt sich verstanden, auch wenn man gerade unerträglich ist. Hier gibt es immer offene Ohren. Und was gefällt mir nicht? Dass ich manchmal, wenn es mir nicht gut geht meiner Raucherkarriere hinterhertrauere und dass die Schmacht ab und an kommt. Was tue ich dann? Ablenken, ablenken, ablenken! Wenn es nur möglich ist, komme ich ins Forum. Und lese. Und schreibe. Zu wissen, dass man nicht allein ist, hilft ungemein. Ich wünsche die alles Gute und würde mich freuen mehr von dir zu lesen! Wie geht es dir denn heute? Gvlg schaafie :quartfoil:
13.07.2015
23:34 Uhr
Hallo Friedefrei, sollte das dein echter Vorname sein...Respekt an deine Eltern. Tolle Sache, dass du dir hier Unterstützung suchst, erstmal danke für deinen Vertrauensvorschuss. :P Rauchfrei zu werden, ist ja eine sehr persönliche Entscheidung. Bis diese Entscheidung tatsächlich fällt, gibt dazu eine Vorgeschichte, eine Historie halt, die du, Friedefrei, sehr genau kennst. Schließlich warste ja jeden Tag dabei. :wink: Was mir in deinem Beitrag aufgefallen ist, dass du recht häufig über eine 3. Person berichtet hast. -"...man ist ja so doof, sonst wurde man nicht rauchen." -"man hat das Gefühl, man belohnt sich, wenn man raucht." ... ... ... Fur mich, wie für viele Andere hat die Entwöhnung vom Nikotin sehr viel damit zu tun, sich auf sich selbst zu besinnen. Wenn es mir gelingt, meine Bedürfnisse, das, was ich wirklich möchte klar zu unterscheiden, von dem, was ich definitiv nicht möchte, ist ein großartiger Gewinn erzielt. Darauf lässt sich aufbauen. Lerne und erkenne, Verantwortung für dich und dein Tun zu übernehmen. Das klingt für dich möglicherweise nach irgend 'nem Psycho-Quatsch, den dir hier jemand einreden möchte. Lieber Friedefrei, hier gibts nur Denkanstöße, Hilfsangebote, möglicherweise liege ich ja bei dir, ganz individuell, völlig daneben. "Dummschwätzer, der." Denkst du dir vielleicht. Falls nicht mache ich einfach weiter. Wie fühlen sich denn deine beiden Beispielsätze von oben an, wenn wir sie etwas umstellen. -"Ich bin ja so doof, sonst würde ich nicht rauchen." -"ich habe das Gefühl, ich belohne mich, wenn ich eine rauche." Deinem Plan, deinem Weg, dir, steht man ja gerne zur Seite. Aaarrggh! Merkste, wie schnell das geht?! Also noch mal... Für diesen, manchmal stolprigen Weg, der garantiert in die Freiheit führt, freue ich mich auf deine Zuschriften. Ich freue mich auf Dich! oder wie gerne mit persönlicher Distanz gesagt wird... "MAN SIEHT SICH" HERZLICHST MEIKEL
13.07.2015
22:42 Uhr
Das beste ist, daß meine Chancen, nach jahrelangem Leiden unter starken Schmerzen 10 Jahre zu früh an Krebs zu sterben drastisch sinken. Und, glaub mir, im Vergleich dazu sind 5 Kilo mehr scheißegal. Ich hab's gesehen. - Abgesehen davon: Weniger rauchen macht mehr und nicht weniger Schmacht.
13.07.2015
22:34 Uhr
Du hast Recht, man kann ja gar nicht soviel Rauchen wie man will. Man hat immer Schmacht. Aber wenn man fast nicht raucht, geht sie vielleicht irgendwann weg oder ja, man ist einfach gesünder. Wieviel hast du denn zugenommen?
13.07.2015
21:51 Uhr
Hallo Friedefrei, das Beste ist, dass es im Auto nicht mehr stinkt und dass ICH nicht mehr so stinke! Außerdem finde ich super, dass ich nicht immer auf der Suche nach der nächsten Möglichkeit zum Rauchen sein muss. Schmacht hatte ich auch als Raucherin, jetzt ist es aber gesünder :D Doof ist, dass ich tatsächlich zugenommen habe. Aber das kriege ich wieder in den Griff... Natürlich ist unter dem Strich, das Nichtrauchen besser! Dafür kämpfe ich weiter. Grüße , Sandra
13.07.2015
21:39 Uhr
Hallo. Ich habe relativ viel geraucht. Eben auch aus Langeweile (statt zu snacken) und ich fühle mich, wenn ich nach dem Essen rauche, irgendwie besser, nicht so voll. Es lässt sich ja auch nicht von der Hand weisen: Rauchen regt den Stoffwechsel an. Das fällt weg. Bei unverändertem Essverhalten nimmt man also zu. Meistens isst man ja aber auch mehr, als Ersatz. Meine Rauchgeschichte: ich habe mit 20 angefangen, weil ich mal probieren wollte,wie es ist. Ich fand es berauschend und hab gleich die nächste geraucht. Dann wurde es immer mehr, 2006 bis 2008 habe ich dann erfolgreich nicht geraucht (und zugenommen). 2008 nach Trennung wieder angefangen. Bis heute. Also schon wieder 7 Jahre. Viel zu lang. Ich weiß, ich sollte lieber eine gesunde Lunge haben wollen als 5Kilo mehr oder weniger. Aber man ist ja so doof (sonst würde man nicht rauchen). Und dann noch die anderen Aspekte: dass man das Gefühl hat, man belohnt sich, wenn man raucht... Man macht etwas schönes nur für sich. Man tröstet sich (habe gerade Liebeskummer) Es ist so schwer. Ich habe meine ersten 24 Stunden hinter mir. Manchmal kommen diese Gedanken: wofür mache ich das noch gleich? Sagt doch mal: Was ist das Beste für jeden von euch daran, aufgehört zu haben. Was ist das Schlechteste? Und überwiegt das eine das andere? Und wieso?
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