Hallo Sunrise,
ich drück dir auch die Daumen.
Das innerliche Schwanken ist ganz normal.
Auf der einen Seite wissen wir ganz genau, dass es gut ist, das Rauchen auszuhören. Diese ganzen Nachteile werden immer mehr nachlassen. Und wir freuen uns darauf!!
Auf der anderen Seite hatte wir ja auch einen "guten" Grund, zu rauchen. Z.B. um uns frei zu fühlen. oder um etwas zum Festhalten zu haben, wenn wir aufgeregt, traurig, verärgert waren. Es gibt ganz viele Gründe. Das fehlt durchaus am Anfang und das macht uns auch Angst. Ich versuche ganz viel Verständnis und eine liebevolle Strenge für mich aufzubringen (also mich nicht mehr niedermachen, wie sonst so oft) und überlege, was denn wirklich mein Bedürfnis ist, sobald ich Schmacht bekomme.
Ein kleines Beispiel: Bei mir hatte die Zigarette eine ganz wichtig Funktion: erst mit dem Rauchen habe ich mir erlaubt, Pausen zu machen. Sonst hab ich immer durchgeschuftet. Es wär verhehrend, wenn die Pausen wegfallen würden. Ich gehe immer noch mit meinem Kollegen raus in die Raucherecke. Er raucht, ich esse einen Apfel oder ne Karotte. (Und freue mich über mich!)
Und schnucke46 hat Recht: DAVOR war meine Angst und Sorge größer, Als Tag X plötzlich da war, war es wie eine Last die von meinen Schultern fiel
Alles Gute für morgen. Du schaffst das!
Grüßle, Reggy