31.01.2022 13:13

Vorstellung

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27Beiträge
18.01.2016
16:59 Uhr
Hallo Norma, versuch' einfach, keine Angst vor nächsten Freitag zu haben. Freu Dich drauf, dass an eben diesem Tag Dein neues-rauchfreies-Leben beginnen wird. Bis dahin kannst Du ja hin und wieder mal am Aschenbecher den kalten Qualm einatmen...hat mir geholfen. Bei mir war's letztendlich recht spontan. Aber wenn man feststellt, dass es immer häufiger Gründe gibt, bereits vor dem Frühstück zu rauchen und die [Markenname vom rauchfrei-Team entfernt ] griffbereit auf dem Nachttisch liegen, dann muss ich sagen, dass ich mir die "große Freiheit" anders vorgestellt habe. An eben jenem 29.12. sagte ich mir:"Warum nicht heute?", hab den geliebten Tabak in die Tonne gehauen...dies zwar schon einige Male bereut-aber: will ich, dass ich mit freiem Willen entscheide-oder will ich meinen freien Willen der Sucht unterordnen? Meine Entscheidung war-zwar erst mit 30jähriger Zeitverzögerung-letztlich eindeutig. Warum solltest Du das nicht auch schaffen? Alles Gute. Stefan
15.01.2016
19:54 Uhr
Hallo Stefan, ich bin froh, dass du ihn gefunden hast. Du bist nun der lebende Beweis dafür :) Deine recht spontaner Beginn in ein rauchfreies Leben trägt Früchte. Weißt du, wie du darauf kamst? Wenn der Schalter droht zu kippen, kannst du ihn leicht zurückhebeln. Der nächste Freitag ist mein Tag und ich bin wahnsinnig gespannt, wie mein Umgang damit sein wird. LG, Norma
14.01.2016
21:48 Uhr
@Lydia: vielen Dank!!! :sun:
14.01.2016
21:38 Uhr
Hallo Stefan, [quote="Strippke"] Hallo, hattet ihr das auch? Die vielen Jahre bzw. Jahrzehnte zu rauchen und sich dabei vorzumachen, einem selbst könnte nix passieren. Woher kommt das nur? Uns allen waren doch die Risiken bekannt-trotzdem haben wir weiter geraucht. Warum nur? Ich glaube, ich habe gerade den berühmten Schalter gefunden, den man umlegen muss, um rauchfrei zu leben. Dass dies fast 30 Jahre gedauert hat ist zwar bedauerlich aber nicht mehr zu ändern. Ich bin mir gerade sowas von sicher, dass ich nie wieder rauchen werde...hoffentlich ist dieses Gefühl konstant und nicht Teil der bekannten "Berg- und Talfahrt" So long. Stefan [/quote] Ja klar hatten wir das auch! Zu all den bereits genannten absolut nicht von der Hand zu weisenden Erklärungen möchte ich noch in den Ring werfen, daß wir die Zigarette ja jahrelang als Problemlöser mißdeutet haben. Das heißt, was haben wir denn getan in Krisensituationen? Richtig, geraucht. Sei es der Verlust eines Menschen gewesen, wir haben geraucht (selbst wenn wir den Menschen genau daran verloren haben und wir dies wußten), um zu kompensieren. Seien es Hiobsbotschaften hinsichtlich der eigenen Gesundheit gewesen, wir mußten das erstmal verpackt kriegen, und dazu haben wir geraucht. Die Zigarette haben wir uns als unsere Krücke, unsere Stütze eingebildet, die immer für uns da war. Deshalb haben uns die Gegenanzeigen nicht davon abgehalten. Ferner ist der Rauch dazu geeignet, das rationale Denkvermögen zu vernebeln. Irgendwie wird die Vernunftsteuerung da ausgeknipst, verquaste Rechtfertigungen zurechtgezimmert und die Überzeugung aufgebaut, daß die ganzen Gefahren ... ja, nicht da sind oder uns nicht treffen würden und wenn, dann käme es sicher nicht vom Rauchen. Wir denken einfach nicht mehr rational als Raucher, was das Rauchen anbetrifft. Und wir sind uns ja schon einig geworden, daß uns die Sucht jederzeit wieder mit ihren verqueren Überzeugungen irreführen kann (nur mal eine macht schon nichts etc. pp., wir haben das ja durch...). Aber jetzt wissen wir es ja besser! Die einzige Antwort kann nur ein konsequentes Nein sein. Das ist aber irgendwann keine Schwierigkeit mehr. Nur noch eine Frage der Achtsamkeit. Und Du hast den Schalter gefunden, den Klick gespürt - ich glaube wirklich, daß Du diesmal auf einer sichereren Seite stehst als zuvor. Geh Deinen Weg weiter, es schaut gut aus. Viele Grüße von Lydia
15.01.2016
13:42 Uhr
Hallo Guido, ja-wir packen das!!! Ich bin übrigens auch Borussia-Fan. Mönchengladbach natürlich:wink::football: Aber wahre Sportler haben ja keine Feinde:) Allerdings haben wir zumindest einen gemeinsamen Gegner und das macht uns noch stärker, oder? Ja wir schwören Stein und Bein auf das ewige Nichtraucher-Sein. Schöne Grüsse Stefan
12.01.2016
05:48 Uhr
Glückwunsch zu 14 rauchfreien Tagen. :geldinssparschwein: [quote="Strippke"] Hallo, hattet ihr das auch? Die vielen Jahre bzw. Jahrzehnte zu rauchen und sich dabei vorzumachen, einem selbst könnte nix passieren. Woher kommt das nur? Uns allen waren doch die Risiken bekannt-trotzdem haben wir weiter geraucht. Warum nur? Ich glaube, ich habe gerade den berühmten Schalter gefunden, den man umlegen muss, um rauchfrei zu leben. Dass dies fast 30 Jahre gedauert hat ist zwar bedauerlich aber nicht mehr zu ändern. Ich bin mir gerade sowas von sicher, dass ich nie wieder rauchen werde...hoffentlich ist dieses Gefühl konstant und nicht Teil der bekannten "Berg- und Talfahrt" So long. Stefan [/quote] Guten Morgen Stefan, solange man sich gesund und Fit fühlt verdrängt man gerne die Gefahr, man will auch oft nicht wahr haben das man süchtig ist. Ich höre so oft im Bekanntenkreis, das man ja jederzeit aufhören könnte oder das man ja krank werden könne, wenn man nicht raucht..... doch ich kennen keinen, der es bereut hat aufzuhören - ganz im Gegenteil. Die Gesundheit dankt es einem auf jeden Fall. Viele Grüße Andreas
11.01.2016
22:59 Uhr
Ihr seid echt alle sehr nett hier!!! Eure Unterstützung ist eine große Hilfe für mich. Und wenn ich sehe, dass viele von euch schon im dreistelligen, einige sogar im vierstelligen Abstinenzbereich sind und offensichtlich noch immer leben, dann ist dies ein großer Ansporn für mich. RESPEKT! Gut's Nächtle Stefan
11.01.2016
22:54 Uhr
Hallo Stefan Find ich gut, dass du dich angemeldet hast :gemeinschaft: Gemeinsam geht es leichter :balloonsheart: Lieber Gruß Christine
11.01.2016
22:29 Uhr
Hallo Stefan, herzlich willkommen auch von mir. Ja, dieses Gefühl hatten wir wohl alle. So nach dem Motto " Wird schon gut gehen" - oder - "Mich erwischt es nicht" . Irgendwann hat man alle Boni aufgebraucht und dann muss man sich doch der Realität stellen. Bei mir wurde die Luft arg knapp und nach 2-3 Anläufen habe ich es angepackt in die Rauchfreiheit zu starten. Ich finde es prima, dass du jetzt auch aufhören willst. Es lohnt sich auf jeden Fall. Die Wellen können mitunter unangenehm sein, aber jede Welle die man überstanden hat, macht stärker und den :evil: schwächer. Schritt für Schritt kommt man seinem Ziel näher, auch wenn der :evil: fiese Tricks drauf hat und alles versucht, dich wieder einzufangen. Da heißt es stark sein und weiter gehen. :penguin::penguin: LG Ute
11.01.2016
22:20 Uhr
Hallo, hattet ihr das auch? Die vielen Jahre bzw. Jahrzehnte zu rauchen und sich dabei vorzumachen, einem selbst könnte nix passieren. Woher kommt das nur? Uns allen waren doch die Risiken bekannt-trotzdem haben wir weiter geraucht. Warum nur? Ich glaube, ich habe gerade den berühmten Schalter gefunden, den man umlegen muss, um rauchfrei zu leben. Dass dies fast 30 Jahre gedauert hat ist zwar bedauerlich aber nicht mehr zu ändern. Ich bin mir gerade sowas von sicher, dass ich nie wieder rauchen werde...hoffentlich ist dieses Gefühl konstant und nicht Teil der bekannten "Berg- und Talfahrt" So long. Stefan
11.01.2016
08:44 Uhr
Guten Morgen, die Berg- und Talfahrt ist leider normal. Der Entzug verläuft ja in Wellen. Diese Regel von Allan Carr "3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate" entspricht schon einer gewissen Wahrheit. Der körperliche Entzug ist geschafft, nun gilt es noch gegen alte Gewohnheiten anzukämpfen und neue Rituale zu entwickeln. Viel Erfolg weiterhin Andreas
11.01.2016
08:37 Uhr
Hello again, danke schon 'mal für eure Antworten. Wie es mir seit dem 29.12.ergangen ist? Berg- und Talfahrt. Der dritte Tag war der schlimmste. Ich fühlte mich, als hätte ich 5 Liter Kaffee getrunken und tat mir doch sehr leid. Nun wird es von Tag zu Tag besser und ehrlich gesagt fühlt es sich auch irgendwie gut an, dass auch ich "nur" ein Mensch bin, der unperfekt ist und schon bei der Entziehung von Suchtmitteln wie z.B. Nikotin an seine Grenzen stößt. Macht mich ein Stück weit demütiger und fühlt sich sehr gut an! Bis neulich. Stefan
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