23.01.2016
10:22 Uhr
Meinen ersten rauchfreien Tag habe ich ganz gut überstanden.
Weniger problematisch fand ich, nicht zur Zigarette zu greifen. Ich konnte 2 Hauptprobleme für mich erschließen.
1. Mich erstaunt es, wie wenig Kontrolle ich über meine eigenen Gedanken habe. Die machen was sie wollen. Ich sage Nein, nicht an das rauchen denken, es ist vorbei. Meine Gedanken sagen, von wegen, ich sollte jetzt rauchen, das war schon immer so. Kurz gesagt, in meinem Kopf sieht es aus, wie mein Profilbild :roll:
2. Nachdem ich also (eigentlich) MEIN HIRN davon überzeugt habe keine zu rauchen, was mir relativ kampflos gelingt. (Auch dank der guten Argumente aus dem Forum) tut sich ein neues Problem auf. Mein Gehirn muss begreifen, dass diese Nervereien nach einer Zigarette zwecklos sind. Soll heißen, ich habe ein Problem mit dem Aspekt der Unendlichkeit "Nie mehr rauchen".
Also falls jemand gute Ideen, Argumente oder Gedanken hat, wie ich mein Gehirn überliste, immer her damit. Derweil suche ich im Forum weiter.
Danke, Norma
PS: Wieso immer Pinguine? Liegt es daran, dass sie so kleine Schritte machen? Oder weil sie so eine weite Reise machen? Oder weil ihre Füße nicht frieren können? Ich bin dankbar für Aufklärung.