Heute ist Tag [size=2]50[/size].
Unvorstellbar als ich angefangen habe. Gestern habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie es bisher gelaufen ist.
Gut war, sich vorher ein paar (wenige) Tage Zeit zu nehmen, um sich darauf vorzubereiten.
Als mein Unterbewusstsein den Braten gerochen hat, habe ich extrem viel geraucht - sozusagen aus lauter Sorge es bald nicht tun zu dürfen ;)
Die letzten beiden Tage vor dem Start habe ich reduziert und auch das war gut um schon eine Ahnung davon zu bekommen, wie es mit dem "Entzug" so wird.
Kopfschmerzen und Übelkeit nannten sich meine unerwünschten Begleiter in den ersten beiden Wochen.
Rückblickend hätten vielleicht Pflaster geholfen. Aber auf jeden Fall wäre Urlaub / eine Auszeit wichtig gewesen.
Wäre es mir länger schlecht gegangen, hätte ich vermutlich wieder angefangen um meinen brach liegenden Alltag wieder zu schaffen.
Als es mir besser ging war ich schon voller Freude und dachte, der große Berg ist schon geschafft....
Naja...was soll ich sagen,... war nicht ganz so....
Die emotionale Abhängigkeit hatte ich glatt unterschätzt.
Es gibt so viele Verknüpfungen und mein Unterbewusstsein lässt auch wenige Gelegenheiten aus um mich mal freundlich, mal traurig, mal trotzig, mal verlockend, mal verärgert darauf hinzuweisen, dass JETZT doch eigentlich eine Zigarette angesagt wäre.
Aber ich bleibe wachsam und bin genauso vielfältig meinem Unterbewusstsein mal deutlich contra zu bieten, mal verständnisvoll, mal ignorierend, mal erklärend, mal tröstend das die Zeit nun vorbei ist, zu sein.
Gleichzeitig kommen die Freude und auch ein bisschen mein Stolz auf die Bildfläche und ich könnte ein Freudentänzchen aufführen, weil ich es bis hier hin und hoffentlich auch noch viel viel weiter schaffen werde!
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