12.03.2024 07:50

Entzugserscheinungen machen mich fertig

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30Beiträge
16.01.2023
16:47 Uhr
Vielen lieben Dank ihr Lieben. Ja heute sind es 111 Tage und ich bin sehr stolz. Die Depressionen sind besser geworden aber immer noch nicht ganz weg Vom Gefühl ist es ein Gefühl der Leere und Sinnlosigkeit. Aber wie gesagt es ist schon besser. Meiner Bandscheibe geht es auch besser. Geblieben ist mir noch ein leichtes Benommenheitsgefühl. Mir wurde gesagt das sind meine verspannten Nackenmuskeln die auf Nerven drücken. Ich bekomme Physiotherapie und ich habe jetzt mit Yoga angefangen. Mal sehen ob mir das hilft. Aber trotz allem habe ich nie daran gedacht wieder zu rauchen, ganz im Gegenteil. Letzte Woche sagte eine Freundin zu mir meine Haut würde viel besser aussehen. Das war ein tolles Gefühl so etwas zu hören. Also wir sind stark und bleiben stark, wir schaffen das Liebe Grüsse Andrea :smileumarmung:
16.01.2023
11:42 Uhr
Liebe Andrea, super, dass du schon 111 Tage rauchfrei durchgestanden hast. Das macht mir Mut, dass man die Depressionen, unter denen du leidest, aushalten kann. Auch ich habe viel mit Depressionen zu tun, aber die letzten beiden Tage war es schon besser. Alles Gute weiterhin! :tanzendepinguin
06.12.2022
19:29 Uhr
Liebe Andrea Heute hast Du 70 Tage, oder wahlweise auch 10 Wochen, geschafft! Da sollte aber wirklich mal ein :medal: an Dich überreicht werden. Gratuliere! Was machen die Stimmungsschwankungen? Was genau passiert da bei Dir, ist es sowas wie Selbstmitleid, Verlust, Leere, oder eher etwas anderes? Und was sagen die Bandscheiben? Ich hoffe, es zeichnet sich eine Besserung ab, und Du bist das anstrengende Auf und Ab bald los.
02.12.2022
20:54 Uhr
Glückwunsch zu [SIZE=2][b]66[/b][/SIZE] Tagen :fireworks: LG Ralf
02.12.2022
18:56 Uhr
Da umarm ich dich doch gleich mal ganz lieb zurück, Andrea:smileumarmung: und stell dir noch ein paar Blümchen auf den schönen Adventstisch:flowers: Du siehst das vollkommen richtig, diese mitunter traurige Momente wollen dir was sagen. Wenn du gaaanz leise wirst und nach innen hörst, wirst du den Applaus wahrnehmen für deinen Mut des Durchhaltens! Doch, doch, denke immer optimistisch und freu dich. Was soll denn passieren? Kein Tag der Freude kann umsonst gewesen sein. Eine Enttäuschung wird nicht einfacher, wenn du schon auf Vorrat weinst. Also, freuen, lecker Plätzchen essen und eine Belohnung für dich (Buch, Kino, Blumen, Engelchen, warmes Bad) Liebe Grüße von Monika :weihnachtskerze
02.12.2022
18:36 Uhr
Liebe Monika Eine dicke Umarmung :smileumarmung:für deine lieben aufmunternden Worte. Ja tatsächlich warte ich auf den Tag an dem es vorbeigeht. Da ich sehr lange geraucht habe rechne ich damit das es 4 Monate immer wieder so gehen kann. Ich trau mich nicht optimistischer zu denken weil ich dann sehr enttäuscht wäre wenn mich doch wieder so ein Tief erwischt. Ich habe auch schon gedacht, wer weiss wofür diese so miesen Tage gut sind. Ich denke dann, wenn ich wieder anfangen würde zu rauchen, um später wieder aufzuhören müsste ich ja nochmal durch dieses tiefe Tal und das will ich nun gar nicht. Also ein Stück weit helfen mir diese depressiven Verstimmungen rauchfrei zu bleiben. Klingt schräg ist aber so. :| Liebe Grüsse Andrea
29.11.2022
11:33 Uhr
Liebe Andrea, Ich hoffe, du hattest einen guten Start in den Tag:flowers: Ich kann das sehr gut verstehen, dass gerade diese fiese Traurigkeit gepaart mit schlechter Laune runterzieht. Genauso habe ich es um den 70. Tag empfunden. Du machst es sehr gut dem auszuweichen, hier schreiben, einfach aussitzen bzw. Ausschlafen. Sei in den nächsten Tagen besonders lieb zu dir und gönn dir was Schönes. Jetzt die gute Nachricht, es geht vorbei und dann bist du wieder einen Riesenschritt weiter! Bitte bleibe weiterhin rauchfrei, dein Durchhalten wird belohnt werden:gift: Herzliche Grüße, Monika:weihnachtskerze
28.11.2022
22:00 Uhr
Heute habe ich mal wieder einen gebrauchten Tag erwischt. Bis Mittag war noch alles klasse und dann ging es wieder abwärts mit meiner Stimmung und mal wieder weiss ich nicht warum. Also da ist sie mal wieder die depressive Verstimmung. Ich habe versucht mich abzulenken, komme aber aus meinem gedankenkarussell nicht raus.jetzt werde ich einfach schlafen gehen und hoffe es geht morgen wieder besser. So langsam müsste das ja auch mal vorbei sein mit diesen traurigkeitsphasen. 2 Monate habe ich jetzt geschafft, ich hoffe das nach spätestens 3 Monaten diese miese Stimmung Phasen endgültig vorbei sind. Oh mann ich wusste ja das es nicht einfach wird mit dem Rauchen aufzuhören aber das es so schwer ist wusste ich nicht. Ich dachte das schmachten würde mein grösstes Problem sein, aber das ist es nicht damit komme ich gut klar, aber diese depressiven Phasen sind echt der Hammer So nun aber noch einen schönen Tee und dann ins Bett Andrea
19.11.2022
10:26 Uhr
Liebe Lydia Ja ich habe mit meiner Hausärztin gesprochen. Sie hat mir Tropfen aufgeschrieben, sagte aber ich soll die wirklich nur nehmen wenn es ganz schlimm kommt. Bislang habe ich es ohne die Tropfen geschafft, aber allein das Gefühl das die Tropfen da sind wenn ich sie brauche hat geholfen. Hobby war nicht in den letzten Wochen. Wegen des bandscheibenvorfalls war nichts drin aber ich werde mir jetzt etwas überlegen. Aber auf jeden fall habe ich mich gezwungen jeden tag 1 stunde raus zu gehen egal wie mies es mir ging. WaR für beides gut für den BSV und den Rauchentzug. Es geht voran ich bleibe dran , ich will nicht rauchen. Depressionen kannte ich vorher so gar nicht. Das war eine vollkommen neue Erfahrung für mich. Meine Hausärztin sagte das kann durchaus vom rauchstopp kommen. Aber sie sagte es muss nicht gleich eine depression sein eher eine depressive Verstimmung. Danke euch das ihr nach mir gefragt habt. Das gibt so ein schönes Gefühl wenn sich jemand kümmert ich umarme euch ganz fest :smileumarmung: Andrea :D
19.11.2022
10:16 Uhr
Ihr Lieben 52 Tage sind es jetzt und ich bin ja sowas von stolz. Ich habe eine bewegte Zeit hinter mir. Neben meinem Rauchstopp habe ich mir noch einen Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule eingefangen. Deswegen habe ich 3 ziemlich üble Wochen hinter mir. Neben allen Beschwerden des BSV kamen wieder depressive Verytimmungen dazu. Aber sehen wir es mal positiv schlimmer konnte es kaum werden. Jetzt geht es wieder aufwärts und ich fühle mich viel besser. Freunde und Bekannte liben mich weil ich trotz der gesundheitlichen Beschwerden standhaft geblieben bin. Wenn die wüssten. Mir ging es einfach so dreckig das ich gar nicht nach draussen zum Rauchen geschafft hätte:riesengrinser: Aber jetzt geht's aufwärts. Die depressiven Verstimmungen sind weg und die Beschwerden des BSV werden auch weniger. Das Leben ist schön ganz besonders wenn die Zigarette nicht den takt angibt Eure Andrea
12.11.2022
12:12 Uhr
Grüß Dich Andrea, wie ist es Dir in den letzten Tagen ergangen? Du bist ja auf der Rauchfrei-Uhr nicht mehr weit von der Blumenwiese entfernt, dem Meilenstein bei 50 Tagen rauchfrei! Das ist ja eine tolle Leistung Mensch, da kannst Du richtig stolz auf Dich sein. Meinen Glückwunsch Andrea! Hast Du denn dafür auch schon eine kleine Belohnung für Dich im Kopf? Oder Dir vielleicht schon gegönnt? Konntest Du denn mit Deinem Hausarzt über Deine Stimmungsschwankungen reden? Es ist auf jeden Fall für den Rauchstopp symptomatisch, was Dir da passiert ist: die Entzugswellen schlagen manchmal furchtbar hoch, begraben den Aufhörer nahezu, man hängt durch, fühlt sich mies und sehr schlecht gestimmt. Und dann wieder ebben die Wellen ab, man ist im Reinen mit sich und dem Rauchstopp, fühlt sich wie immer und alles ist ganz normal. Das kann schon nerven, diese Gefühlsachterbahn! Und wenn man gerade gedacht hat, na es geht ja, und dann kommt wieder so eine Welle (nicht zwingend, aber es kann passieren), kann das schon an der Geduld zerren. Wie gesagt, das muß Dir ja nicht passieren. Und gleichzeitig: sollte Dich nochmals so eine Welle erwischen, laß Dich bitte nicht von ihr unterkiegen Andrea. Entzugswellen schlagen leider manchmal hoch, rollen dann aber auch wieder aus. Dies mach Dir in solch einem Moment ruhig bewußt: Das ist jetzt so eine Welle, sie sei akzeptiert, aber wie beim letzten Mal wird sie auch dieses Mal ausrollen. Und beim letzten Mal habe ich es auch geschafft, rauchfrei zu bleiben: das schaffe ich jetzt auch! Und nach dieser Bewußtmachung lenke Dich gerne mit etwas Angenehmem ab. Gehst Du einem Hobby nach, bastelst, werkst oder handabeitest Du vielleicht irgendwas? Das wäre ein guter Moment für sowas. Oder mach Dir eine Tasse Tee, schneide Dir etwas Gurke, Möhre oder Paprika auf oder geh einmal kurz an die frische Luft. Solche kleinen Beschäftigungen können schon dazu beitragen, so eine Entzugswelle zu durchbrechen. Du bist ihr nicht ausgeliefert, Du bist handlungsfähig und stark (hast Du ja bewiesen, weil Du die letzte Welle so gut gemeistert hast). Aber das nur vorsorglich. Denn natürlich hoffe ich mit Dir, daß Dich so eine Welle nicht mehr ereilt! Du bist rauchfreitechnisch super unterwegs mit Deinen fast 50 Tagen, ich wünsche Dir weiterhin gutes Durchhalten! Viele liebe Grüße sendet Dir Lydia
02.11.2022
19:14 Uhr
Hallo Andrea, Depressionen sind mir durchaus bekannt, nur hatten sie grundsätzlich nichts mit dem Rauchstopp zu tun. Ich glaube schon, dass es am Anfang zu einer Leere kommen kann, und mit einem Verlust den man verspürt. Man sollte das schon im Auge behalten. Wichtig ist es, herauszufinden, ob es eben das ist, oder ob es sich tatsächlich um Depressionen handelt. In diesem Fall müssten sie zumindest unterschwellig schon vor dem Rauchstopp vorhanden gewesen sein, und sind durch den Dopaminmangel eher sichtbar geworden, an die Oberfläche gekommen. Bei meinem sehr langen Rauchstopp von 4 1/2 Jahren (2011 - 2016) habe ich auch hin- und her überlegt, ob sich meine Depressionen durch den Rauchstopp verschlimmert hatten. Am Anfang war ich felsenfest davon überzeugt. Allerdings änderte sich meine Meinung nach einiger Zeit. Da war zwar die Leere und der Verlust, im Gegenzug aber auch Stolz und ein Gefühl der Stärke, das man der Sucht die Stirn geboten hat. Bei mir hatte der Rauchstopp die Depressionen weder verschwinden lassen, noch verstärkt oder ausgelöst. Es hatte keinen Einfluss. LG Ralf
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