Liebe alle,
ich habe da mal eine Frage an alle, die schon länger aufgehört haben:
Hattest ihr auch mit Konzentrationsschwierigkeiten im Rahmen des Stopps zu tun? Wenn ja, sind sie wieder besser geworden/seid ihr zurück zu eurem "Ur-Zustand" gekehrt? Und sind sie von alleine besser geworden oder habt ihr dafür etwas bestimmtes unternommen?
Ich habe das Gefühl, dass es mir im Vergleich zu früher schwerer fällt mich zu konzentrieren und aufmerksam zu sein. Sowohl in Gesprächen, als auch bei der Arbeit/Uni. Ich habe dann oft so ein Gefühl im Kopf, als wäre da eine Schranke. Es fühlt sich ein bisschen so an, wie früher genau in dem Moment, in dem man aufgestanden und rauchen gegangen ist. Früher bin ich dann natürlich rauchen gegangen und dann wieder zurück konzentriert an die Arbeit. Heute mache ich eine Pause, aber habe nicht das Gefühl, dass der gleiche Effekt passiert. Auch habe ich das Gefühl, dass es mir schwerer fällt, klar zu denken und Dinge zu strukturieren.
Das nervt mich ganz schön, weil ich eigentlich immer sehr konzentriert arbeite und auch dafür bekannt bin, organisiert und strukturiert zu sein. Ich mache mir ein bisschen Sorgen, dass ich da nicht mehr zurück zu mir finden kann. Oder geht das überhaupt? War Raucher-Julia einfach ein bisschen konzentrierter und das ist jetzt der "Normal-Zustand"? Ich meine mal gelesen zu haben, das Nikotin irgendwie die Aufmerksamkeit erhöhen kann (sie aber langfristig zerstört).
Danke schon einmal im Voraus für euren Input und/oder eure Tipps.
Liebe Grüße
Julia
:balloonsheart: