17.06.2014 06:23

Man muss nur wollen :)

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14Beiträge
13.06.2014
00:03 Uhr
Generell geht es ganz einfach... Die Tage sind echt leichter zu überstehen als ich gedacht hätte. Ich war mit Freunden unterwegs Bier trinken und hatte zusätzlich Stress und es ging mit etwas Überwindung. Danach war ich einfach nur megastolz trotz Alkohol und Stress nicht geraucht zu haben! Und es ging ja! Es war auch nicht sooooo schwer, im Nachhinein betrachtet. Heute hatte ich einen schweren Schmachttag. Ich sage das nicht um dich zu entmutigen, sondern vielmehr um dir Mut zu machen auch diese Tage anzugehen und dich nicht aus der Bahn werfen zu lassen. Ja, wenn man will, dann schafft man es und jeder Tag der überstanden ist, ist ein Tag, auf den man SEHR stolz sein kann. Und vielmehr Tage, an denen es einem schwer fällt, sind Tage auf die man ganz besonders stolz sein kann! Ich freue mich immer wieder über Situationen, in denen ich früher geraucht hätte, dass es wunderbar ohne Kippe funktioniert.... CHAKKA! Wir können das! :)
12.06.2014
23:39 Uhr
Hallo alle zusammen :) Ich stelle mich einfach kurz vor: ich heiße Monika und bin 23 Jahre alt. Bin nicht ganz zehn Jahre Raucherin “gewesen“. Der Grund für mich aufzuhören war... hmm... ja was war der Grund aufzuhören. Es gab tausend Gründe es zu lassen und eigentlich keinen einzigen der dafür sprach. Am meisten habe ich es für mich beschlossen, meine Eltern und meinen Freund. Meine Mutter versucht auch aufzuhören und mein Freund ist Nichtraucher. Von ihm durfte ich mir in letzter Zeit immer mehr anhören was ich meinen Körper damit antue (manchmal ziemlich nervig aber auch irgendwo Effektiv :D) Es gibt an sich in meinem Umfeld sehr wenige Raucher. Ich habe bis jetzt mal mehr mal weniger geraucht. Vor einem Jahr waren es mehr als 25-30, seit knapp einem Jahr waren es nicht mehr als 8-15 pro Tag. Noch nie habe ich mir Gedanken darüber gemacht was das rauchen meinem Körper tatsächlich antut, denn ich bin ja jung was soll schon passieren. Naja, bis jetzt Gott sei Dank nicht wirklich was passiert, was ich dem rauchen zu verdanken hätte. Am Weltnichtrauchertag bin ich auf diese Seite gestoßen. Ich habe Stunden- und Tagelang davor gesessen und mir alles mögliche durchgelesen. Noch am gleichen Tag, nach der Entdeckung dieser Seite, habe ich beschlossen aufzuhören. Es gab tatsächlich keinen einzigen Grund der für das Rauchen sprach. Allerdings habe ich mir bewusst eine Woche Zeit gelassen bis zum tatsächlichen Rauchstopp. In dieser Woche machte ich mich hier schlau was alles kommen könnte, was Ihr alle so durchgemacht habt etc. Um so länger ich mir hier alles durchlas desto stärker fühlte ich mich in dem Vorhaben aufzuhören. Von Tag zu Tag “schmeckte“ es immer widerlicher und die letzte am Samstag letzte Woche war die ekligsten überhaupt. Angst und Zweifel hatte ich ganz starke, denn ich wusste nicht was auf mich zukommen wird. Habe nie versucht aufzuhören geschweige denn mit dem Gedanken gespielt. Dann war es soweit:| der Sonntag war gekommen und es war Schluss mit rauchen. Am ersten Tag habe ich Nikotinpflaster benutzt weil ich einfach viel zu viel Angst hatte wie es mir denn gehen wird. Damit ging der Tag aber ganz gut rum. Am zweiten Tag habe ich es weggelassen weil ich dachte es müsste ja auch so klappen. Wie einige es hier kennen werden war der Tag richtig mies. Launenwechsel innerhalb von Minuten, Unwohlsein, ständiges Hunger Gefühl etc.p.p. Ein ziemlich bescheidener Tag also. Aufräumen und putzen hat mir ein wenig geholfen an diesem Tag :) Dann ging auch das Arbeiten wieder los. Da hatte ich wirklich Angst vor, schon allein wegen der Rauchgewohnheiten da. Es war auch nicht ganz so einfach, da ziemlich oft Suchtschübe kamen. Die habe ich versucht “wegzuatmen“ und es hat ganz gut geklappt :) einfach zwei Minuten still sitzen bleiben und tief durchatmen. Das versuche ich jetzt jeden Tag so. Mal ist es einfacher mal schwieriger. Angst und Zweifel kommen im Moment noch ziemlich häufig vor. Vieles kann ich auch durch Sport verdrängen (hatte jetzt einen Grund damit wieder richtig anzufangen). Die Angst von Gewichtszunahme habe ich mir durch eine gesunde Ernährungsumstellung leicht genommen. Nach den ersten fünf Tagen (auf die ich jetzt schon ziemlich stolz bin) geht's mir ziemlich gut. Ganz langsam macht sich die Regeneration des Körpers bemerkbar (ich schmecke den Kaffee viel intensiver als vorher!) Angst vor dem was noch kommt habe ich trotzdem. Wird es zwischendurch schlimmer oder ist das schlimmste überstanden? Vielleicht könnt Ihr mir noch ein wenig die Angst nehmen vor dem was noch kommt :) Die meisten von Euch werden es wahrscheinlich bestätigen können: wenn man es wirklich möchte ist es auch definitiv zu schaffen :) Ich Danke Euch schon mal für Eure Tipps. Liebe Grüße Moni
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