Hallo Rofl,
da kann man ja nur bravo rufen. Nicht nur dass Du standhaft geblieben bist sondern auch dass Du eine potentielle Gefahr erkannt hast und erstmal ausschaltest. Ist auch gut so, denn Du würdest Dich am nächsten Tag bloß ärgern.
Dann seh ich Du bist rauchfrei seit drei Tagen. Jetzt zitier ich wieder Allen Carr, zu dem Du keinen Zugang kriegst ich weiß, hab's gelesen *lach* aber ich zitier den einfach gern: er definierte ja die ersten drei Tage schon als erste Entzugsphase, weißt schon, die des reinen Nikotinentzugs. Die hast Du ja schon mal in der Tasche. Ist das nix um sich darüber zu freuen, stolz darauf zu sein? Also ich finde schon.
Die Leere, ja, die ist ein alter Bekannter hier. Man fragt sich, wie sollen so Situationen, in denen man normalerweise eine geraucht hat, denn ohne funktionieren? Man fühlt sich erstmal um was gebracht... wie gesagt, viele hier verstehen diese Empfindung. Und ja, ich auch. Da hilft es, die einschlägigen Situationen schnell umzustülpen. Bei mir war so eine die Zigarette nachdem die Kinder ins Bett gebracht waren. Ich bin dazu übergegangen, statt danach gleich runterzugehen und zu rauchen, erstmal ins Bad zu gehen und Zähne zu putzen (das hilft sowieso bei Schmachtattacken, so nebenbei). Und solche Sachen halt, das Zeitloch, das ohne Kippe entsteht, zu füllen und die gängigen Situationen umzugestalten. Verstehst wie ich mein :wink:?
Ich wünsch Dir weiterhin viel Erfolg, einen sturen Kopf, lass mal von Dir hören und wie Du so schön sagst, let's rock (Musiker?). Gruß aus dem
Miezhaus