26.04.2022 15:25

Auch ich gehe es an!

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22.07.2015
05:43 Uhr
Hallo Lecordia, herzlich Wilkommen und Glückwunsch zu drei rauchfreien Tagen. Alkohol senkt die Hemmschwelle enorm und die Gefahr eine Rückfalls erhöht sich entsprechend. Zu Beginn des Ausstiegs sollte Alkohol erstmal gemieden bzw. im Maßen genossen werden, bis man gefestigt ist. Halte Dich einfach an die Nichtraucher, beim Stammtisch und wenn es zu viel wird einfach mal den Ort wechsel. Auch Kaugummis sollten griffbereit sein. [quote]Außerdem ist es so, dass ich gerade im Ausland bin in einem Land, in dem die Luft eh sehr schlecht ist. [/quote] Darf ich davon ausgehen, das Du in China bist derzeit? Ganz wichtig ist, viel Wasser oder Tee zu trinken und sich irgendwie abzulenken im Alltag, damit man nicht immer an die Kippe denken muss. Egal ob Knöpfe nach Größe, Farbe und Lochzahl zu ordnen oder Klamotten nach Farbe zu sortieren... hauptsache angelenkt. Für Dich weiterhin viel Sturheit. bei Fragen melde Dich einfach, Gruß Andreas
22.07.2015
05:26 Uhr
Hallo ihr Lieben, also, auch ich will endlich wieder aufhören und bin jetzt bei Tag 3. Ich hatte allen Ernstes 2012 schon aufgehört und bin dann letzten Dezember endgültig rückfällig geworden, wobei ich dazu sagen muss, dass ich angetrunken regelmäßig geraucht habe. Ich Blödi habe tatsächlich geglaubt, dass das gut geht, wenn ich nur alle 1-2 Wochen rauche. Nun gut, so ist das mit dem Wunschdenken. Mittlerweile rauchte ich wieder mehr als zuvor (so gute 2 Schachteln am Tag) und habe einen superekligen Raucherhusten und schämte mich dauernd vor allen, dass ich dauernd am Rauchen bin. Meine Haut sieht aus wie ne Kraterlandschaft (ich habe eh ne Akne, aber das Rauchen pusht das so richtig). Außerdem ist es so, dass ich gerade im Ausland bin in einem Land, in dem die Luft eh sehr schlecht ist. Wenn ich zurück nach Deutschland komme, steht der endgültige Berufseinstieg bevor und ich möchte dabei nicht Raucher sein!!! Außerdem hat mein Freund in Deutschland auch gerade aufgehört, es ist also der optimale Zeitpunkt, denn ich möchte nicht zurückkommen und stinken. Also habe ich am Sonntag meine letzte Zigarette geraucht. Am Montag war ich dann superdepri und habe tatsächlich 1,2 mal das Heulen angefangen. Gestern lag ich dann nur im Bett (ich war die letzten Tage krank, das hat dazu beigetragen, dass ich beschlossen habe jetzt aufzuhören). Heute bin ich jetzt wieder beim Praktikum und fühle mich ingsgesamt schon besser als gestern und vorgestern. Schmachte aber schon, wenn ich ehrlich bin, vor allem körperlich momentan. Heute abend bin ich zu einem Stammtisch eingeladen, bei dem auch Raucher sein werden. Bin am Überlegen, ob ich hingehen soll. Einerseits lag ich tagelang im Bett und möchte mal wieder raus. Andererseits habe ich Angst, dass ich noch nicht gefestigt genug bin, besonders wenn ich dann was trinke, und das werde ich, wenn ich hingeh höchstwahrscheinlich tun, um ehrlich zu sein. Außerdem ist es zum Auskurieren vmtl. klüger, es langsam angehen zu lassen. Was meint ihr, was sind so eure Erfahrungen mit Alkohol beim Ausstieg? Also ich trinke sehr gerne mal ein paar Gläschen, und möchte das auch zukünftig nicht missen. Andererseits haben für mich Alkohol und Rauchen immer zusammen gehört. Wie kann ich diese Verknüpfung kappen? Ich sage es noch mal deutlich: Es ist nicht realistisch, dass ich langfristig unter die Abstinenzler gehe. Aber wenn ich mal ne Weile nichts/weniger trinke ist das ok. Ich freue mich auf eure Antworten und wünsche uns allen viel Kraft, um diesen Unfug bleiben zu lassen. Bin froh, dass es dieses Forum gibt, da in meinem Umfeld hier wenige rauchen bzw. die, die rauchen so drauf sind von wegen "wenn ich aufhören will höre ich auf, aber derzeit will ich nicht." Die anderen sind so lebenslange Nichtraucher, die das nicht wirklich nachvollziehen können, wie das mit dem Rauchen und dem Aufhören so ist. Auf eine gute Gemeinschaft und Unterstützung! Leocardia
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