Liebe Ascardon,
ja richtig drei Wochen - ohne Worte. Und ich stimme zu, wenn man so bei Dir ein wenig mitgelesen hat, erkennt man auch die Leistung, die bei Dir dahinter steckt. Unter diesen Umständen rauchfrei bleiben... Respekt. Da ist eine Gratulation ja wohl mehr als angemessen. Herzlichen Dank auch an Deine Tochter, die Dich in Deiner Rauchfreiheit unterstützt, obwohl sie selber den Weg da raus noch nicht gefunden hat. Finde ich auch groß von ihr.
Natürlich gibt es noch so Situationen, in denen das Suchtgedächtnis wieder anspringt. Denn ich meine schau mal, drei Wochen sind wirklich eine respektable Leistung, darauf kannst Du schon mal stolz sein! Aber 35 Jahre gewohnheitsmäßiges Rauchen sind in drei Wochen nicht getilgt. Das dauert erfahrungsgemäß schon ein wenig länger. Daher wundere Dich bitte nicht, wenn sich die Sucht dann und wann noch bemerkbar macht. Vertröste sie: "nee jetzt nicht." Und später ist der Schmachter vergangen, da brauchst Du dann auch keine Zigarette mehr. Das funktioniert bei vielen! Vielleicht auch bei Dir? Vielleicht auch, bevor Du Deine Tochter nächsthin versucht bist zu fragen? Schieb die Frage doch mal auf - "nee jetzt nicht" - und später willst Du sicher gar nicht mehr fragen. Und kannst dann stolz drauf sein, daß Du nicht mal gefragt hast, wie wär das?
Und wer fragt denn "rauchst Du noch nicht wieder"? Ich hoffe doch, die Frage ist anerkennend gemeint - denn nur das steht Dir zu, Anerkennung!
Ich hoffe es geht Dir weiterhin gut mit Deiner neuen Freiheit (in jeder Hinsicht!), das hast Du Dir verdient. Ich freu mich für Dich und mit Dir! Ach, und übrigens: Welche Belohnung läßt Du Dir zu Deinen heute geschafften drei Wochen angedeihen???
Herzliche Grüße sendet Dir
Lydia