11.07.2017 10:54

Tag 6 - Die Zweifel werden stärker.

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19Beiträge
20.06.2017
11:39 Uhr
Hallo Sascha, meinen herzlichen Glückwunsch zu Deinem Ausstieg aus dem fahrenden Karussell! Ebenso zu Deiner morgen bereits ausklingenden ersten Woche, die Du schon rauchfrei geblieben bist. Ganz toll möchte ich da sagen! Es ist wie Du sagst, nach jahrelangem exzessivem Rauchen ist das schon eine Riesenleistung! Belohne Dich ruhig für Deine Leistung, auch künftig für Deine Meilensteine, damit Du schon manifestierst, daß bei dem Ausstieg was für Dich dabei rausspringt, bevor Du den vollen Umfang der Gewinne selber spürst! Was könntest Du Dir denn noch alles als Belohnung vorstellen? (Ist nicht für mich zur Beantwortung gedacht, eher als Denkanstoß für Dich, Dich schon mal auf was zu freuen!) Ja, das Grundrauschen habe ich ebenfalls erlebt, wie Du, wie so viele andere hier. Diese miese kleine Stimme, die alle Argumente aushebelt, logisches Denkvermögen infrage stellt und die so quält und nervt. Das ist wirklich anstrengend, und es tut mir wirklich leid, daß sie Dich so belästigt. Aber weißt Du was? Dein "ah, go trullala" ist im Prinzip genau die richtige Reaktion. Diskutiere nicht mit der Stimme. Deine Entscheidung steht (und eigentlich weißt Du auch, daß sie genau die richtige ist!) und Ende. Egal was sie Dir einredet: es wird nicht durch Diskussion aufgewertet. Basta. Umdrehen und ablenken. Gerne damit, hierher zu kommen und zu schimpfen, wenn es Dir hilft - auch dazu ist das Forum da. Was glaubst Du was ich hier gemeckert habe. Was all Deine Befindlichkeiten angeht, Stimmungsschwankungen, schlechte Laune, auch Unkonzentriertheit und so: gestehe Dir diese doch einfach erstmal zu Sascha! Viele haben sowas im Entzug, Du mußt das nicht bekämpfen. Versuche, in Deinem Umfeld um Verständnis zu werben, hol Dir da Support, gönne Dir Ruhe, auch mal Rückzug, und Gelassenheit. Das verschwindet schon wieder, das verspreche ich Dir! Dazu mußt Du nicht mal rauchen - versprech ich Dir auch! (Das einzige, was erlaubt ist, ist Luft durch einen auf Zigarettenlänge gekürzten Trinkhalm zu "rauchen": durch den körperlich ähnlichen Vorgang beruhigt es die Schmacht schon gern mal. Probiere es ruhig mal aus!) Dann meine ernstgemeinten Antworten auf Deine ernstgemeinten Fragen. Erst mal, Du wirst lachen aber ich persönlich bin nahezu der Überzeugung, daß der dauerhafte Rauchstopp schneller und leichter ohne genau die von Dir angeführten harten Aufhörgründe zu bewältigen ist als mit. Denn der muß aus einem selber kommen, nicht aus äußeren Umständen, Druck oder Zwang heraus. Idealerweise fallen diese Überzeugung und der harte Grund auch mal zusammen, aber ich habe es immer wieder im privaten Bereich erlebt, daß gerade Aufhörer mit solchen Gründen entweder einen vorübergehenden Rauchstopp schaffen (so manche werdende Mutter hört auf und fängt nach dem Abstillen sofort wieder an) oder mit Verzögerung (weil die eigene Überzeugung erstmal wachsen muß, das kenne ich jetzt von mir selber, ich habe lang genug trotz Asthma geraucht: harter Grund, aber keine Überzeugung...). Ich urteile dieses keinesfalls ab, es ist das Wesen der Sucht. Doch ich glaube, die dauerhafte Rauchfreiheit ist zu erreichen mit einer selbstbestimmten unbeeinflußten Entscheidung - so wie der Deinen. Selber hatte ich allerdings einen funktionierenden Motivationsmotor: meine Kinder, damals noch Kindergarten- und Grundschulalter. Sie haben mich ungefähr in meiner dritten Woche beim Nichtmehrrauchen erwischt (lange Geschichte), und da konnte ich mir die Blöße nicht mehr geben, wieder anzufangen. Und ich wollte es wirklich, ich wollte weg davon, fand es eklig, es war mir schade ums Geld, ich wollte diesen Mist einfach nicht mehr! Das heißt natürlich nicht, daß ich nicht auch noch sehr heikle Entzugsphasen hatte. Das ganze hat bei mir ein wenig über vier Monate gedauert, mit einer haarigen Schlußphase (der "Endlich Nichtraucher"-Autor Allen Carr hat ja drei Entzugsphasen definiert: Drei Tage, drei Wochen, drei Monate, und ich habe am Anfang nicht so gelitten wie Du jetzt, dafür aber am Schluß). Aber nach dieser Drei-Monats-Krise bei vier Monaten hatte ich es geschafft - und zwar so richtig. Da war der Entzug, auch der psychische, komplett vorbei. War wie ein Sonnenaufgang. Du siehst also, im großen und ganzen spielt sich so ein Entzug bei den allermeisten so bis drei, vier Monate nach dem Rauchstopp ab, das kannst Du hier auch so ungefähr herauslesen. Wobei niemand vorhersagen kann, wie sich Dein spezieller Entzug entwickelt. Kann sein, Deine Schmacht, Dein Grundrauschen, verebbt einfach, oder auch eine wellenförmiges Auf- und Abbranden der Schmacht ist denkbar. Tatsache aber ist, dieser Zeitrahmen von drei bis vier Monaten ist realistisch - und das ist ja wohl nichts gegen die 16 Jahre, die Du geraucht hast, und die vielen, auf die Du Dich rauchfrei freuen darfst, denkst Du nichtß Langfristig gesehen hat es bei mir hinterher nie mehr ernstgemeinte Schmachtanfälle gegeben. Das waren eher so Anflüge, à la "jetzt könnte ich echt mal eine rauchen", aber nichts, dem man nicht mit einem Lächeln à la "ich bin doch nicht blöde!" begegnen könnte. Kein Sturm, höchstens eine laue Brise. Also keine heiklen Situationen mehr. Du solltest nur nicht dem Irrtum aufsitzen, eine ginge schon mal, das redet uns das Suchtgedächtnis, das wir uns nun eben mal gezüchtet haben, immer wieder mal ein. Denn dann hat sie Dich wieder (auch schon am eigenen Leibe getestet :roll: dabei wäre es so einfach gewesen, es einfach zu lassen...). Also laß Dich da nicht mehr von einwickeln. Doch dann ist die langfristige Rauchfreiheit wirklich keine Schwierigkeit mehr. Diese hartnäckigen Attacken mit der starken psychischen Komponente, die Du spürst, die auch ich zeitweise gespürt habe, so wie viele andere hier, die sind komplett verschwunden. Ich hoffe, diese Einlassungen helfen Dir weiter. Und ich hoffe, Du kommst auch im weiteren gut durch die Entwöhnung. Ich freue mich, wieder von Dir zu lesen! Alles Gute und viele Grüße sendet Dir Lydia
19.06.2017
16:46 Uhr
SEHR GUT.... (Hier fehlt der Daumen nach oben)... :D:D Ich wünsche Dir einen entspannten Saunagang mit Deiner Frau. Immer wieder sich selbst belohnen für diese tolle Leistung ist da A und O, da kann :evil: nicht mehr mithalten.
19.06.2017
16:07 Uhr
Liebe Sandra, liebe Nicole, vielen Dank für die lieben Worte und die Aufmunterung. Ich habe gemerkt: Einfach mal alles von der Seele zu schreiben und das eine oder andere saftige "ah, go..." haben schon super geholfen. Notiz an mich selbst und an alle in einer ähnlichen Situation: [i]Nicht an den negativen Gedanken kleben. Hör` nicht auf dieses kleine Nikotin-Biest. Der Entzug ist SEIN Problem. DU hast die besseren Argumente. [/i] Inzwischen bin ich überzeugt: Auch Tag 6 wird ohne Zigarette über die Bühne gehen. Zur Feier des Tages geht`s außerdem mit der besten Ehefrau spontan in die Sauna. So! Pf!! Hmpff!!! :D
19.06.2017
14:30 Uhr
Lieber Sascha, ich gehöre noch nicht wirklich lange zu den langjährigen Ex-Rauchern, da fehlt noch so einiges, aber das soll mich nicht davon abhalten, Dich herzlich in unserer Runde willkommen zu heißen. Was Deine Ausdrucksweise angeht: Nun ja, Fuck yourself ist genau das Richtige, was man der beschissenen Sucht entgegenschleudern sollte. Alles gut. Hier darf gemotzt, gejammert und gemault werden, so viel und so oft man möchte. Hier findest Du immer jemanden, der Dich versteht. So, und nun zu Deinen Fragen: Oh ja, ich kenne dieses Grundrauschen, wie Du es bezeichnest, nur zu gut. Für mich was es meine "alte, beste Freundin", die immer wieder ins Ohr säuselte: Come on, wir beide haben doch sooo geile Zeiten erlebt, nur die eine noch, wir hatten doch wirklich Spaß zusammen. BOAH, das war so fies. Mach' Dir bewusst, dass dieses Grundrauschen Deine Sucht ist, die mit allen Mitteln versucht Dich wieder auf Spur zu bringen. Halte durch, höre nicht hin, lenk' Dich ab, kotz' Dich hier aus, laufe 3 x schreiend um den Block, egal, hauptsache Du zündest Dir keine an. Es wird besser werden, ich verspreche es Dir. Und was Deine Gereiztheit angeht, spreche mit Deinem Umfeld darüber, dass Du im Moment etwas dünnhäutig bist, in der Regel wird das verstanden. Und nun drücke ich Dir ganz feste die Daumen und wünsche Dir einen einen regen Austausch hier. Zum Ablenken gebe ich mal eine Runde Kaffee aus. :kaffeedonout: Lieben Gruß Nicole
19.06.2017
14:23 Uhr
Hallo Sascha, ich glaube, fast alle hier können mit dir mitfühlen und haben teilweise das selbe mitgemacht. :bang: Die schlechte Laune, das sich unnütz-fühlen, nichts leisten, die kleine, innere Stimme, die die erzählt "mit Zigaretten ist alles besser" usw. usf. Aber es hört auf. Ich kann dir nicht mehr sagen wann genau, aber es verschwindet alles. Du wirst das Rauchen gänzlich aus deinem Kopf vertreiben, nur noch eine vage Erinnerung, dass da mal was war. ABER du musst es auch zulassen. Klammer dich nicht an das rauchen. Denk nicht drüber nach, dass du nicht rauchen darfst, sondern, dass du es nicht mehr brauchst. :D Denk an das Geld was du sparst, denn ganz ehrlich, denke ich, dass das bei den meisten Leuten das beste Argument ist. :lol: Ja, auch ich habe nach 4 Jahren damals wieder angefangen wieder zu rauchen. Aber nicht, weil ich so geschmachtet habe. Nein. Einfach weil ich doof war und glaubte, es wird schon nicht schlimm sein einmal zu ziehen. Das wird schon, einfach weiter machen. Und denk an all das Schöne und am besten gar nicht an das Rauchen. 8) In diesem Sinne einen schönen Tag Sandra
19.06.2017
14:11 Uhr
Kleiner Nachtrag: [b]"Ah. Go fuck yourself" [/b][i] (Ja, ich weiß, der Ausspruch ist nicht vornehm, ist aber nun mal das, was ich "den Zigaretten" zu sagen habe.) [/i] Nachdem ich mir gerade klar gemacht habe, dass ich als ehemaliger starker Raucher sage und schreibe den sechsten Tag in Folge völlig, komplett und ausnahmslos rauchfrei bin, fühle ich so ein bisschen Stolz in meiner Brust. Gutes Gefühl. Davon will ich mehr! Bis hierher. Und noch viel Weiter! :gitarre:
19.06.2017
13:39 Uhr
Salut miteinander. Ich bin Sascha, 32, habe die letzten 16 Jahre intensiv geraucht und letzte Woche aufgehört. Heute geht`s mir richtig schlecht. Eigentlich möchte ich mich nur ausheulen - aber ganz am Ende, bei :bang: , kommen auch noch zwei ernstgemeinte Fragen... ...nachdem ich vor ein paar Jahren schon mal - für drei Tage- mit dem Rauchen aufgehört habe, war es am letzten Dienstag, 22:00 Uhr soweit: Die letzte Zigarette. (Über die Arbeit bekam ich Gelegenheit, an einem "Sechs-Wochen-Entwöhnungs-Kurs" teilzunehmen). Die ersten drei Tage waren so lala: [list] Ich war nervös ohne Ende und konnte mich auf nichts konzentrieren. [/list] [list] Ich habe viel Zeit damit verbracht, mir immer wieder die Vorteile des Nichtrauchens ins Gedächtnis zu rufen[/list] [list] Ich habe mir klar gemacht (oder besser: Versucht, mir klarzumachen, dass dieser akute Entzug wie eine Grippe und nach zwei Wochen vorbei ist. [/list] [list] Ich habe meine Frau einige male bös` angemault und mit meinem Verhalten verärgert. Sachen, die keiner Worte wert sind, oder Eigenarten, die ich sonst geflissentlich ignoriere, haben mich unerklärlicherweise sofort auf die Palme gebracht. [/list] [list] Trotzdem war ich auch ein bisschen erfreut darüber, dass es doch ganz gut klappt. Immerhin konnte ich die Finger von den Zigaretten lassen[/list] [list] Vor allem wurden die Attacken zu den "üblichen Gelegenheiten" --> nach dem Aufstehen, beim Gassigehen mit dem Hund, nach dem Essen, an der Ampel <-- immer weniger. [/list] Vorgestern, an Tag vier, wurde der körperliche Entzug schon etwas besser. Ich meine: Ich hatte nicht mehr so oft "plötzlich" das Verlangen, eine rauchen zu wollen. Dafür geschah etwas faszinierendes: Es stellte sich ein komisches Gefühl ein - so eine Art "Grundrauschen" in den Gedanken. Eine permanente, innere Stimme, die mir immer und immer wieder sagt... [list] Diese Entzugssymptome hast Du vielleicht nur zwei Wochen so intensiv - aber sie kommen über Jahre immer und immer wieder. Dein Versuch ist völlig aussichtslos, Du wirst ohnehin wieder anfangen - früher oder später! Schau doch in die Internetforen, wieviele nach x Jahren wieder plötzlich angefangen haben. Dir wird es auch so gehen, deshalb brauchst Du jetzt gar nicht aufhören. [/list] [list] Du tust Dir und Deinem Umfeld mit dem Entzug nicht gut. Du gehst allen auf die Nerven, verärgerst Deine Familie und verschwendest Deine Zeit mit Deiner Unproduktivität. Das geht zwar vielleicht vorbei - aber das Porzellan, das Du jetzt zerschmeißt, muss erst wieder geklebt werden. [/list] [list] Wen willst Du mit dem Entzug eigentlich beeindrucken? Dich selbst? Komm` schon, Du hast doch keine unmittelbaren Nachteile durch das Rauchen. Das bisschen Husten kann auch woanders herkommen. Kurzatmig? Hey, für nen Beamten bist Du ziemlich fit. Was, Du kannst Museumsbesuche nach 45 Minuten nicht mehr genießen? Ja, ist schon richtig. Aber sobald Du die Raucherterrasse gefunden hast, kannst Du Leute kennenlernen, mit denen Du sonst nie geredet hättest. Und überhaupt - Herausforderungen? Warum muss immer alles herausfordernd sein? Wozu Wettbewerb in jeder Lebenslage? Ein Kanu, das den Fluss hinuntertreibt, kommt auch zum Meer. [/list] [list] Was soll überhaupt dieser ganze Gesundheits-Driss? Das sind doch Erfidnungen von diesen unsympathischen Biolatschen-Typen mit ihrer ätzenden Besserwisserei. Deine Großeltern haben gequalmt wie die Schlote, Deine Eltern qualmen wie die Schlote, Dein halbes Umfeld qualmt seit Ewigkeiten. In den 70ern ist vom Rauchen auch niemand impotent geworden, sonst gäb`s Dich, Deinen Bruder und Deine Kumpels ja gar nicht. Also was soll das alles? So schlimm ist Rauchen doch nicht. [/list] [list] Es ist doch so einfach: Du leidest gerade wie ein Hund. Alles, was Du tun musst, damit es Dir besser geht: Geh` zur Tankstelle. Kauf` eine Schachtel Luckies. Und ein Feuerzeug. Zünd` Dir eine an und alles ist gut. [/list] Noch kann ich dieser Stimme ein halbwegs motiviertes "Ah, go fuck yourself" entgegenwerfen. Aber so langsam aber sicher habe ich das Gefühl, die Kraft zu verlieren. Meine Liste mit Vorteilen des Nichtrauchens scheint so "gekünstelt", so "von außen eingeflüstert". Obwohl es meine Vorteile sind, die ich mir selbst überlegt habe. Allen voran: Die Freiheit, nicht mehr rauchen zu müssen, um die Entzugssymptome für 50 Minuten abzustellen. Die Vorteile, die ich schon jetzt realisiert habe, scheinen kaum zu zählen (besserer Geruch, Geld gespart, 5,5 x 25 Zigaretten nicht geraucht, weißere Zähne, weniger Husten, niedrigerer Blutdruck, weniger Kurzatmigkeit, keine gelben Finger mehr) Mir ist schon auch klar, dass ich durch Rauchen eigentlich nichts verbessern würde - außer eben, dass die Nervosität, dass die Entzugserscheinungen, dass diese irren Gedanken wegfallen. Wahrscheinlich würden die dann nur durch Unzufriedenheit und Enttäuschung, es nicht geschafft zu haben, ersetzt werden. Trotzdem schreit mir mein Geist immer wieder entgegen: Los, brech ab. Du hättest zwar sechs Tage umsonst gelitten - aber hey, Dir gehts dafür ab jetzt und sofort gut. Du jammerst dann ein bisschen über Deine Willensschwäche, aber das ist bald vergessen. :bang: Langsam hab` ich wirklich das Gefühl, durchzudrehen. Soweit das Gejammer. Dafür brauchte ich nur mal ein bisschen "weißes Papier, dass sich nicht wehren kann" Hier sind aber auch noch zwei ernstgemeinte Fragen: [list] Hat jemand schon vergleichbares erlebt? Wie geht Ihr mit dem beschriebenen "Grundrauschen" aus offensichtlich unsinnigen Gedanken um? Wie schafft Ihr es, Euch Tag für Tag neu zu motivieren, wenn Ihr keine "harten" Aufhörgründe (Akut drohende oder eingetretene Krankheit, Schwangerschaft, etc) habt? Wie lange hat diese Phase des Entzugs bei Euch gedauert? [/list] [list] Wie entwickelt sich der Entzug langfristig? Wird es in einem Jahr so sein, dass man einen trockenen Hals kriegt, kurz denkt "Ah, jetzt eine Zigarette, DAS wär` schön - aber eigentlich schon auch eklig, ich lass` es lieber" und alles ist gut, oder gibt es auch nach Monaten und Jahren noch solche längeranhaltenden Attacken mit starker psychischer Komponente, wie ich oben beschrieben habe? Ehrliche Erfahrungsberichte von langfristigen Ex-Rauchern würden mich wirklich mal interessieren! Einstweilen aber sorry für den langen Text, die Jammerei und Euch allen: Frohen Mut! [/list]
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