13.07.2022 20:06

Anouks Gäste- und Tagebuch

74
74Beiträge
08.12.2021
07:56 Uhr
Ziel: Meine Gesundheit und mich selbst wieder schätzen lernen und dafür auch einige "Durststrecken" überstehen.
08.12.2021
07:19 Uhr
Danke dorothy, heute fühle ich mich schon etwas jünger, als gestern, ist ja noch früh.
07.12.2021
23:38 Uhr
Hey Anouk, du hörst dich nicht an wie eine, die sehr alt oder sehr krank ist oder gar im Sterben liegt, deswegen behaupte ich auch, dass ein Nikotinentzug für dich wesentlich leichter zu handhaben wäre als ein flottes Verdursten. Alles Gute bei Ersterem, ich traue dir eine Menge zu! Herzlich, dorothy
07.12.2021
23:31 Uhr
Wo war ich gestern stehen geblieben? Was ist schlimmer, verdursten oder Rauchen aufhören? Beim Verdursten vergiftet sich der Körper selbst. Das Blut verdickt, die Nieren versagen, die Kaliumkonzentration im Blut steigt massiv an. Folge: Herzstillstand. Verdursten ist ziemlich unangenehm, geht aber relativ schnell. Beim Rauchen vergiften wir unseren Körper ganz bewusst selber und nehmen diverse unangenehme Krankheiten, vielleicht sogar mit todesfolge billigend in Kauf. Rauchen kann man ziemlich lange, die Folgen kommen eher so peu a peu und die Raucherkrankheiten führen eher zu einem unangenehmen Ende auf Raten. :roll::( Ich rationiere jetzt mein Wasser, ignoriere die Trugbilder und gehe weiter Richtung Oase Fünf. Tag 4 ☑️
06.12.2021
23:20 Uhr
Zitieren üben statt rauchen, ein tolles Ablenkungsmanöver haben sich diese Forums IT-ler für uns arme Suchtwürstchen ausgedacht. Gaaaanz toll, vielen Dank. [quote="Paul2.1."] Ich habe mich auch schon oft gefragt ob ich mit einer anderen Einstellung meinen Rauchstopp stressfreier hinbekommen hätte. Da ich aber kein Zauberer bin der seine Einstellungen aus einem Zylindern ziehen kann musste ich lange daran arbeiten. Vielleicht ist es wichtiger diesen Weg in die Rauchfreiheit gehen zu wollen, als eine Vorstellung davon zu haben wie der Weg sein sollte. So zumindest ist mein Resümee daraus. [/quote] Lieber Paul, heute an Tag 3 muss ich dir uneingeschränkt zustimmen, ich kann auch nicht zaubern und die Sucht ist meine Fatamorgana in der Wüste, ist gar nicht so leicht, ihre Spiegelungen als Trugbilder zu enttarnen und ja, ich arbeite jetzt auch einfach nur dagegen an, z.B. mit zitieren üben und solchen Sachen... Danke dass du mich besucht hast und einen Wegweiser für mich hier gelassen hast. So, jetzt kommt noch das Häkchen hinter Tag 3 ☑️ Was ist schlimmer, verdursten oder rauchen aufhören? :roll:
05.12.2021
21:27 Uhr
Lieber Meikel, du hast vollkommen recht, mit deiner Anmerkung, dass die Fragen, die ich in meinem Post stelle, in erster Linie von mir selbst beantwortet werden müssen. So war es auch, das war mein Gedankenfutter, am gestrigen ersten Tag meines Unterfangens. Dennoch bin ich sehr froh, dass ich dich nur vorübergehend sprachlos gemacht habe und dass du mir deine Gedanken und Erfahrungen dazu doch noch schreiben konntest. Du schreibst sehr gut, weißt du das? Raucherin seit 40 Jahren, du hast recht, das Nichtrauchen muss ich erst wieder lernen, jeden Tag, mit Geduld und Ausdauer. Ich weiß, dass es nicht leicht wird, aber es wird, weil ich es will. [u]Meikel schrieb: Aus eigener Erfahrung beim Rauchstopp, aber auch durch die Rückmeldungen anderer hier, ist es sehr viel mehr, als "nur" der Ausstieg aus der Nikotinabhängigkeit. Es öffnet sich im Buch des Lebens ein ganz neues Kapitel und man lernt sich selbst neu kennen. Die Priorisierung dessen, was wichtig, und was eher unwichtig, oder nebensächlich ist, stellt sich neu auf.[/u] Danke für deine Unterstützung und ich bin sehr gespannt auf das neue Kapitel in meinem Leben. Anouk
05.12.2021
20:52 Uhr
Wie unhöflich von mir, bitte entschuldigt, ich habe mich nicht vorgestellt. Ich bin Anouk, 55 Jahre und habe meine 1. Zigarette mit 11 Jahren geraucht, zusammen mit meiner Freundin Rita, während wir Tom Sawyer und Huckleberry Finn gelesen haben. Die 2 Zigaretten haben wir meinem älteren Bruder gemopst und fanden, dass rauchen zwar ein großes Abenteuer, aber eigentlich gar nicht so dolle sei, weil sonst wäre es uns jetzt ja wohl nicht so übel. Regelmäßig rauche ich seit meinem 15. Lebensjahr, also bin ich seit 40 Jahren Raucherin. Ich finde, das ist schon viel zu lange und deshalb bin ich hier. Ich bin freue mich sehr darauf, euch kennenzulernen.
05.12.2021
20:38 Uhr
Liebe Daufi, lieber Andreas, vielen Dank, für eure Hilfe mit dem Zähler.
05.12.2021
08:00 Uhr
Ich glaube, dieses Häkchen ist gar kein Emoji ☑️ sondern eine Grafik und das ist etwas anderes. Fremde Grafiken kann man reinkopieren, fremde Emojis löschen alles nachfolgende. Hallo Anouk, vielen Dank für die Einladung in dein WZ, ich finde es sehr gut wenn sich jede*r Neue einen eigenen Thread einrichtet. Ich habe mich auch schon oft gefragt ob ich mit einer anderen Einstellung meinen Rauchstopp stressfreier hinbekommen hätte. Da ich aber kein Zauberer bin der seine Einstellungen aus einem Zylindern ziehen kann musste ich lange daran arbeiten. Vielleicht ist es wichtiger diesen Weg in die Rauchfreiheit gehen zu wollen, als eine Vorstellung davon zu haben wie der Weg sein sollte. So zumindest ist mein Resümee daraus. Ich hegte lange Zeit den Wunsch, irgendwann denke ich nicht mehr ans Rauchen. Das ist bisher nicht eingetroffen, jede Begegnung mit Rauchern, jedes Werbeplakat, das Zigarettenregal hinter der Supermarktkasse erinnert mich an meine ruhiggestellte Sucht. Es ist nicht so als würde ich lange darüber nachdenken oder gar eine Sehnsucht verspüren so nicht. Aber es löst einen winzigen Impuls in meinen Erinnerungen aus, eher unterbewusst. Gar nicht schlimm, aber vorhanden. Seit ich diesen Wunsch zu den Irrealen gelegt habe, ist auch das viel besser geworden. So isses eben, meine Vergangenheit, meine Erinnerung. Punkt. Vielleicht erwartet dich ein anderer Weg als du es dir vorgestellt hast, dann geh einfach weiter … alles was Dir widerfährt ist es wert angenommen zu werden. Buen Camino LG von Paul
05.12.2021
07:27 Uhr
rechts im orangen Kasten unter Profil bearbeiten da kannst du dein Zähler stellen ...dein aufhörtag ....dann zählt er los :wink: lg die daufi:riesengrinser:
05.12.2021
00:10 Uhr
Anouk, eines - etwas rein technisches - ist mir gerade noch eingefallen: Es sieht so aus, dass du in deiner Nachricht am Ende ein Emoji deiner Tastatur genutzt hast. Bitte tue das nicht mehr. Denn alles, was du [b]NACH[/b] solchem emoji schreibst, ist nach dem Abschicken gelöscht. Weg. Für immer. Wäre doch schade. Allso bitte nur die, die du rechts siehst. Das war's :smileumarmung: Meikel
04.12.2021
23:57 Uhr
Guten Abend, Anouk, deinen Willkommensgruß möchte ich mit genau der selben Herzlichkeit an dich zurückreichen. Vielen Dank. Du stellst in deinem post Fragen, die mich zunächst sprachlos hinterlassen - was für die ehrenamtliche Tätigkeit als Lotse eher ungüntig ist. Ich nehme aber an, dass diese Fragen in erster Linie von dir selbst zu beantworten sind. Wobei ich die alleinige Zuständigkeit nicht auf dich abwälzen möchte. Seit Anbeginn der Menschheit wird versucht, herauszufinden, was uns krank macht, um daraus ableiten zu können, was man gegen diese Krankheiten tun kann. Und dann gibt es aber auch den Ansatz, diejenigen Prozesse, welche die Gesundheit erhalten, hervorzuheben. Vereinfacht gesagt: •Die Pathogenese (Was uns krank macht) •Die Salutogenese (Was uns gesund erhält) Es ist tatsächlich so: ein jeder, der sich in diesem Forum anmeldet, äußert in erster Linie den Wunsch, von dieser Sucht loszukommen. Du hingegen machst den Rauchstopp zu einem ganzheitlichen Ansatz. Das imponiert mir sehr, sind mir diese Gedanken alles andere, als fremd. Aus eigener Erfahrung beim Rauchstopp, aber auch durch die Rückmeldungen anderer hier, ist es sehr viel mehr, als "nur" der Ausstieg aus der Nikotinabhängigkeit. Es öffnet sich im Buch des Lebens ein ganz neues Kapitel und man lernt sich selbst neu kennen. Die Priorisierung dessen, was wichtig, und was eher unwichtig, oder nebensächlich ist, stellt sich neu auf. Dass es mitunter eher eine "Tour de Force" ist, sollte dabei nicht außer acht gelassen werden. Du schreibst, du bist 55, dann vermute ich, deine Rauchergeschichte hat die Zigarette über Jahrzehnte zu einem ständigen Begleiter gemacht, ist das so?. Ein universelles 'Werkzeug', das bei Stress, Langeweile, oder auch zur Abrundung eines guten Essens gerne eingesetzt wurde. Das also hast du über Jahre gelernt. Und was man ge-lernt hat, lässt sich ebenso ver-lernen. Klingt einfach. Ist es das? Ich kenne unter den Nichtrauchern keinen einzigen, der gerne rauchen wollen würde. Unter den Rauchern sind die Zahlen derer, die aussteigen wollen, gigantisch. Und doch schaffen es kaum mehr als fünf Prozent, ein volles Jahr nach dem Rauchstopp abstinent zu bleiben. All diese Raucher sind gewiss nicht unterbelichtet, oder einfach zu wenig motiviert. Man hört oft vom Ansatz, es müsse richtig "click" gemacht haben, denn nur so kann ein Rauchstopp funktionieren. Ich bezweifle das sehr! Suchtexperten sind sich einig, dass die Sucht, mit der wir es hier zu tun haben, stärker ist, als die Kokain-, oder die Crackabhängigkeit! Immer gut zu wissen, mit welchem Gegner man es zu tun hat... Sie war ein Helferlein in allen Lebenslagen, manche sagen sogar, die Zigarette wäre so etwas, wie ein "guter Freund" geworden. Nun aber, ist er gekommen: der Tag, an dem du der Zigarette die "Freundschaft" (die nie eine war!) gekündigt hast. Es wäre fatal, anzunehmen, dass die andere Seite das klaglos hinnehmen würde. Ich möchte zunächst für's Erste schließen, liebe Anouk. Damit wir dich besser kennenlernen können, erzähl doch noch ein bisschen über dich und über deine Raucherkarriere - wobei dieses Wort mal so gar nicht passt, denn mit "Karriere" hatte diese systematische Zerstörung unserer Gesundheit herzlich wenig zu tun. Ich freue mich sehr auf weitere Nachrichten von dir. Auf geht's...die Reise zu einem deiner wichtigsten Lebensabschnitte hat begonnen. Schön, dass wir hier mit dabei sein dürfen. Jetzt wünsche ich dir einen schönen Abend und sage schon mal "Gute Nacht". Herzliche Grüße Meikel
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