04.04.2025 09:47

Sandy's Nichtraucherland

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25Beiträge
11.01.2025
19:50 Uhr
Mir geht's momentan sehr sehr gut. Bei mir hat es ca 6 Monate gedauert bis mein psychisches Verlangen nach Nikotin erträglich wurde. Momentan hab ich keine schmachtattacken. Bei mir wirds gefährlich wenn mir im Frühling die Sonne ins Gesicht scheint, dann hab ich Lust zu rauchen. mal sehen wie es dann läuft. Wie du geschrieben hast, es kann nur gelingen rauchfrei zu bleiben wenn wir uns bewußt machen: NIE WIEDER EINEN ZUG! LG Peter
11.01.2025
18:26 Uhr
Hallo Peter, Schön von dir zu lesen. Du hast ja auch die 250 Tage erreicht. Herzlichen Glückwunsch nachträglich. :congratchamp: Du hast recht : Wir dürfen nie vergessen dass mit einer Zigarette alles erreichte vorbei sein kann. Deshalb: nie wieder ein einziger Zug. Fällt es dir noch schwer? Oder sind es, ähnlich wie bei mir, mal kurze Momente. Ein kurzes Verlangen, was schnell wieder verschwindet? Lg Sandy
11.01.2025
17:41 Uhr
Hallo sandy, schön dass unser Maizug grade durch dein schönes Nichtraucherlamd tingelt. Die Geschichte deiner Mutter hat mich bewegt, zeigt wie krass die Sucht und beherrscht! Momentan haben wirs im Griff, aber wir müssen immer wachsam sein! Ich wünsche dir ein schönes Wochenende! Belohne dich für 250 Tage rauchfrei! LG Peter
11.01.2025
17:17 Uhr
Liebe Sandy, der entscheidende Satz in deiner letzten Nachricht bei mir ist, dass du felsenfest davon überzeugt bist, auf Dauer rauchfrei bleiben zu können: Du hast deine innere Einstellung zum Rauchen geändert. Es geht genau darum: die innere Haltung, Einstellung zu ändern, da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen, prima! :gefsmilie: Zu deinen 250 Tagen gratuliere ich dir ganz herzlich und wünsche dir ein leichtes Vorwärtsgehen auf deinem weiteren Rauchfreiweg. Liebe Grüße Andre
11.01.2025
15:22 Uhr
Hallo Sandy Die Geschichte über die letzte Zigarette deiner Mama hat mich sehr berührt. Sie zeigt einfach, wie perfide diese Sucht ist. Auch wenn es lange gedauert hat, bis du den Absprung geschafft hast. Jetzt bist du auf einem guten Weg. [SIZE=2]Herzlichen Glückwunsch zu 250 rauchfreien Tagen[/SIZE] Immer weiter so :gefsmilie: Gruß Sabine
11.01.2025
12:29 Uhr
[SIZE=2][b]250 rauchfreie Tage [/b][/SIZE] :island: [b]das ist ein guter Grund zum Feiern [/b] :balloons2: Herzliche Glückwünsche Klaus
11.01.2025
08:57 Uhr
Die letzte Zigarette Vor 7 Jahren Meine Mutter hat immer geraucht. Ich kann mich nicht erinnern sie ohne Zigaretten gesehen zu haben. Ich war bei ihr als sie ihre letzte Zigarette geraucht hat. Sie hatte ca. 1 Jahr zuvor ihrer Diagnose erhalten. Aus der COPD wurde Lungenkrebs mit Metastasen in den Knochen. Keine Heilung möglich. Trotzdem Chemotherapie und Bestrahlung. Ich wollte sie abholen. Kontrolltermin beim Onkologen Sie lang noch im Bett. Ihr ging es nicht gut. Also beschloss ich den Rettungsdienst zu rufen. Während wir warten möchte meine Mutter eine rauchen. Sie hat Angst und will sich damit beruhigen. Ich zünde ihr eine Zigarette an und wir rauchen gemeinsam. Als der Rettungsdienst eintrifft schäme ich mich. Man kann es riechen dass gerade erst geraucht wurde. Weder meine Mutter noch ich ahnen zu diesem Zeitpunkt, dass es ihre letzte Zigarette sein wird. Sie wird das Krankenhaus nicht mehr verlassen. Eine Woche später ist sie tot. Erst 7 Jahre später schaffe ich es mit dem Rauchen aufzuhören. Sandy
09.01.2025
19:07 Uhr
Hallo an Euch !!! Ich schaue hier auch hin und wieder aus meinem Fenster. Direkt unten ist ein Taxi- Stand. Dort sehe ich oft einen Taxi-Fahrer der dann neben seinem Taxi steht und eine raucht. Eine Seite in mir denkt dann für einen Moment: " Er genießt da unten seine Pause und entspannt da mit seinem Zigarettchen " Die andere Seite in mir denkt dann aber: " Was ist das schon für eine entspannte Pause, wenn sie hauptsächlich von der Zigarette eingenommen und bestimmt wird ? " Die Zigarette klaut dem Mann sozusagen die Pause. Vielleicht darf oder will er nicht im Auto rauchen, also muss er immer draußen stehn und redet sich dabei bestimmt noch ein er würde dabei frische Luft schnappen. :) Solche fiesen Gedanken habe ich, die mir aber dann helfen zu begreifen wie sinnlos das Rauchen ist. Ich hoffe diese Denkweise und Motivation bleibt weiterhin in meinem Kopf bestehen. Das hilft dem Verlangen entgegen zu wirken. Sich einfach immerwieder klar machen, dass Rauchen nicht nur sinnlos ist , sondern einem im wahrsten Sinne das Leben und die Lebens-Zeit raubt. Damit meine ich auch schon die Zeit, die man für den Moment des Rauchens in Anspruch nimmt. LG, - Tomson -
09.01.2025
17:44 Uhr
Liebe Sandy, hin und wieder beobachte ich Raucher, bin im Dezember Zug darauf gekommen. Wenn ich Raucher beobachte, sehe ich nicht das, was ich von der Zigarette erwarte. Keine Entspannung, selten Genuss, oft Hektik ... damit möchte ich das, jahrelang antrainierte, falsche Bild von "Genuss, Entspannung, Zufriedenheit, Ruhe" in die Realität bringen. Die Realität ist eben nur die Sucht. LG und vielen Dank für deine Worte in meinem Wohnzimmer, sie machen mir Mut und Hoffnung :quartfoil:
09.01.2025
16:28 Uhr
Liebe Sandy, das hast du so schön beschrieben, wie deine Sucht in dir immer wieder mal noch aufflackert. Und dann das Verlangen wieder weggeht. Du bist ja schon sehr weit mit deinen 248 Tagen - Glückwunsch! Und doch meldet sich auch dein Suchtgedächtnis in dir. Das ist völlig normal, das weißt du. Auch bei mir durchblitzt es ein bis zweimal im Jahr mein Hirn, doch da ist in all den Jahren eine ruhige Gewissheit gewachsen: auch das geht vorüber. Wie zuversichtlich bist du, auf Dauer rauchfrei zu leben? Liebe Grüße Andrea
09.01.2025
15:16 Uhr
Im strömenden Regen Heute Ich fahre auf den Parkplatz. Die Schule meines jüngsten Sohnes ist ganz in der Nähe. Alles was zu erledigen war ist getan . Deshalb bin ich zu früh. Es regnet in Strömen. Meine Gedanken schweifen umher. Mein Sohn wird meckern das er im Regen zu mir laufen muss und ich hab ein bisschen Mitleid. Es regnet wirklich stark. Ich bin froh im trocknen Auto warten zu können. Heute steht Ergotherapie auf dem Plan , deshalb hole ich ihn ab. Die Zeit wäre sonst zu knapp. Ich schaue nach draußen. Da stehen sie, zwei Mütter, beisammen und rauchen. Schon oft hab ich sie gesehen, denn seit ich nicht mehr rauche fallen mir Raucher und Raucherinnen mehr auf. Mein erster Gedanke : "zum Glück muss ich da nicht mehr stehen" Ich nutze die Gelegenheit um sie unbemerkt zu beobachten. Hektisch zieht die eine Mutter an ihrer Zigarette und kaum ist der Rauch eingeatmet verlässt er auch schon wieder ihrer Lungen. Die andere inhaliert weniger sie ist am sprechen und ihre Hände sind ständig in Bewegung. Während ich die beiden so betrachte merke ich, dass sich in mir etwas verändert. Es es nicht so, dass ich gerne bei ihnen Stehen und auch rauchen möchte aber dennoch spüre ich tief in mir ein Verlangen. Dieses Verlangen ist nur die Sucht das weiß ich, sie schlummert in mir und wird auch nie ganz weg gehen auch das weiß ich. Aber ich kann sie beherrschen und daran glaube ich. Schnell wende ich den Blick ab. Ich atme einmal tief ein und aus. Da öffnet sich die Autotür, mein Sohn steigt ein. "Wie wars in der Schule?" frage ich. Ohne nochmal nach den Müttern zu schauen fahre ich los. Das Verlangen ist weg.
07.01.2025
22:28 Uhr
Hallo Sandy, viel Erfolg beim Heilfasten, das tut dem Körper und der Seele gut Ich freue mich schon, hier zu lesen:kaminfeuer: Liebe Grüße von Anna
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