Happy 400 to me,
happy 400 to me,
happy 400, happy 400, happy 400 to me
:-) :-) :-) :-)
Ich finde, das ist ein guter Anlass, mir selber zu gratulieren. Und danke zu sagen.
Dafür, dass ich den Einstieg in den Ausstieg gefunden habe - eigentlich aus dem Nichts heraus, nach einer Shiatsu-Massage in der Firma habe ich mir gesagt, "Jetzt rauche ich schon eine halbe Stunde nicht, jetzt kann ich gleich ganz aufhören".
Völlig absurd, aus jetziger Sicht. Aber eine halbe Stunde, das war damals echt schon ein Zeiterl. Für einen, der zwei Packerl [Markenname vom rauchfrei-Team entfernt] XL pro Tag verputzt hat, also ca. 50 Stück - da muss man sich zeitmäßig durchaus anstrengen, dass man das schafft.
Und mit "Wow, so gut", "Was für ein Genuss", all den Quatsch, den man sich gerne so einredet, davon war ich soundso schon meilenweit entfernt.
Ist man aber eigentlich immer, glaube ich, wenn ich so mein Gefühlsarchiv durchforste. War nicht immer auch ein bisserl eine Enttäuschung dabei, dass es nie wirklich die endgültige Befriedigung war? Dass man dann immer noch was gebraucht hat, einen Kaffee, ein Bier, was auch immer, und natürlich noch einen Tschick?
Und jetzt. Ich kann auch zwei Stunden wo sitzen, und ich bekomme keine Panik. Ich kann einfach annehmen, was gerade passiert, oftmals sogar auch geniessen. Und das ist ziemlich gut, finde ich. Und wenn mir mal eine Frau recht gut gefällt, dann werde ich nicht so unruhig, dass ich erstmal aufhüpfen muss, um eine zu rauchen, um mich wieder so halbwegs zu beruhigen. Um dann, wenn ich gerade so richtig cool, John-Wayne-mäßig drauf bin, entdecken zu müssen, dass die Frau schon längst gegangen ist ;-)
Leute, bleibts dran. Es zahlt sich echt aus. Das Leben wird nicht einfacher, aber intensiver. Und besser. Und spannender.
Und: Sehr viel freier.
:-) :-) :-)