Mehr Gewicht nach dem Rauchstopp?

Liebe Jutta, ich danke dir sehr für deine Antwort. Ich wünsche dir alles Gute für deinen Weg. Alles in allem glaube ich, dass wir alle auf einem guten Weg sind. :flowerblue:

Liebe Imke, ja, ich habe seit meinem Rauchstopp leider zugenommen, aber das habe ich in Kauf genommen. Ich wiege mich nicht, aber ich habe natürlich gemerkt, dass die Hosen enger werden. Bei mir ist es vor allem das Bauchfett, das mich stört. Mein Bauchumfang beträgt 110 cm, die WHO sagt, ab 88 cm sollten Frauen abnehmen. Zumindest scheint es im Moment nicht mehr zu werden. Finde ich gut, dass du dir Hilfe geholt hast und die Ursachen angehst. Ich höre manchmal Podcasts zum Thema "Binge-Eating". Es gibt heute viele Infos zu diesen Themen, aber hilft das wirklich? Nun, ich freue mich, dass ich im November zwei Jahre rauchfrei sein werde, alles andere muss warten. Nächste Woche mache ich zwei Wochen Urlaub im Allgäu. Da werde ich viel wandern, aber das Essen soll dort auch gut sein :riesengrinser: Du hast auch schon vier Tage geschafft und bist auf einem guten Weg. Ich wünsche dir alles Gute für dein Vorhaben! LG Jutta :ladybug: :quartfoil:

Hallo Jutta, bei mir schaut es anders aus. Ich habe einen Magenbypass und da ich nicht mehr mit Nahrung kompensieren kann, habe ich halt deutlich mehr geraucht. Das kann so nicht weiter gehen. Ich habe mich operieren lassen um gesund zu werden. Das beißt sich. Da ich mittlerweile auch an einen Psychologen angebunden bin, nutze ich die Zeit und die Möglichkeit zu schauen, wo die eigentlichen Probleme liegen. Liebe Grüße, Imke :flowerblue:

[quote=655926]Und Rauchen? Könnte ich sofort wieder. Ich habe sogar noch alles da, um Beschaffungspanik zu vermeiden, falls ich mich entschließen sollte ... Nein, da siegt die Vernunft, ich lasse die Finger von den Glimmstengeln, aber ich kann nicht aufhören zu essen, sobald ich angefangen habe. Deshalb schiebe ich das schon bis Mittag hinaus. Jetzt habe ich auch Hunger, früher hätte ich eine geraucht. Dazu kommt eine Depression seit über 30 Jahren. Gerade z.Zt. macht sie mich wieder sehr antriebslos, so dass die nächste Büchse herhalten muss, umfüllen und in die Mikro, oder Kekspackung aufreißen, geht schnell und einfach. Statt Gemüse schnippeln und kochen[/quote] Hallo Sami, du bist schon über ein Jahr rauchfrei, das ist eine tolle Leistung. Du kannst in deinem Profil auch die Zeit einstellen: "rauchfrei seit" und dann das Datum, an dem du aufgehört hast, eingeben. Ich selber bin auch ein Jahr rauchfrei und ich habe ganz ähnliche Probleme. Mit einer Zigarette konnte ich früher den Hunger betäuben. Seit ich nicht mehr rauche, esse ich viel mehr. Aber das habe ich in Kauf genommen, weil es mir wichtiger war, nicht mehr zu rauchen. Ein Tipp, den ich hier erhielt, waren Bitterstoffe. Man findet Bitterstoffe in Form von Tropen, Spray oder Tabletten in jeder Drogerie. Ich habe mir ein Spray gekauft, das ich nach dem Essen benutze. Es soll bei manchen Menschen den Appetit auf Süßigkeiten stoppen. Bei mir hat das nicht funktioniert, aber meine Verdauung hat sich durch die Bitterstoffe verbessert. Ein weiterer Tipp, über den ich las, war, sehr langsam zu essen. Der Körper signalisiert erst nach 20 Minuten, wenn er satt ist. Isst man also sehr schnell, merkt man gar nicht, dass man satt ist. Ich versuche also nun sehr langsam zu essen, unterbreche das Essen manchmal auch. Ich habe auch depressive Verstimmungen/Depressionen und Tage, an denen ich sehr antriebslos bin. Hält dieser Zustand länger an, sollte man wahrscheinlich einen Arzt konsultieren. Eine Frau in meinem Zug hat sich wegen ihrer Antriebslosigkeit Antidepressiva verschreiben lassen und es ging ihr damit besser. Gibt es bei dir ein Café, wo du essen kannst? Vielleicht könntest du dich damit belohnen, mit dem gesparten Geld eine frische Mahlzeit zu essen und du hättest dadurch auch etwas Bewegung. Auch in Supermärkten gibt es fertige Salate zu kaufen. LG Jutta :gesundesobstgem

Ich musste Silvester 2022 wegen Herzinfarkt aufhören zu rauchen. Meine stinkende Jacke im Klinikschrank hat mir dabei geholfen :lol: An die ersten 6 Wochen erinnere ich mich gar nicht mehr so, dann kam die Reha mit einem Nachtischbuffet vom Feinsten, auch wenn es nur Pudding, Milchreis oder Obst war. 3 Wochen lang jeden Tag mindestens 2x Nachtisch :lol: Im April waren die ersten 14 kg drauf, mein HbA1c um 2,3% verschlechtert (Diabetes). Also bekam ich ein spezielles Medikament mit dem ich bisher dann nur noch 3 kg zugenommen habe, obwohl andere damit sogar abnehmen. Und Rauchen? Könnte ich sofort wieder. Ich habe sogar noch alles da, um Beschaffungspanik zu vermeiden, falls ich mich entschließen sollte ... Nein, da siegt die Vernunft, ich lasse die Finger von den Glimmstengeln, aber ich kann nicht aufhören zu essen, sobald ich angefangen habe. Deshalb schiebe ich das schon bis Mittag hinaus. Jetzt habe ich auch Hunger, früher hätte ich eine geraucht. Dazu kommt eine Depression seit über 30 Jahren. Gerade z.Zt. macht sie mich wieder sehr antriebslos, so dass die nächste Büchse herhalten muss, umfüllen und in die Mikro, oder Kekspackung aufreißen, geht schnell und einfach. Statt Gemüse schnippeln und kochen. BMI 31,5 Ernährungstagebuch führe ich bereits seit 5 Jahren, seit meinem Diabetes. Ich weiß auch ganz genau, was ich lieber nicht essen sollte. Der nächste Supermarkt ist auch nicht grad um die Ecke, dass ich mir jeden Tag einen frischen Salat holen könnte, wäre zudem noch Bewegung, fällt aber aus wegen is nich. Ich weiß genau, was ich "falsch" mache, was ich "besser" machen sollte und bin auf der verzweifelten Suche nach einem Wunder :roll::lol: Danke fürs zulesen

[quote=655875]Also ich bin jetzt ein halbes Jahr rauchfrei . Und halte nich durch obwohl das Verlangen nicht wirklich abnimmt. Ich habe aber leider 12 Kilo zugenommen. Und da bin ich einfach zu faul im da auch noch zu kämpfen [/quote] Liebe Richie, toll, dass du schon ein halbes Jahr rauchfrei bist, obwohl das Verlangen nicht nachlässt. Ich habe seit dem Rauchstopp auch zugenommen und kümmere mich im Moment nicht darum. Kommt Zeit, kommt Rat! LG Jutta :gesundesobstgem

Also ich bin jetzt ein halbes Jahr rauchfrei . Und halte nich durch obwohl das Verlangen nicht wirklich abnimmt. Ich habe aber leider 12 Kilo zugenommen. Und da bin ich einfach zu faul im da auch noch zu kämpfen

[b]SWR2 Wissen: Gewohnheiten ändern – Wie wir den inneren Schweinehund überwinden[/b] Zu viel Chips und Schokolode, zu wenig Sport, ziellos im Internet surfen. Zahllose Ratgeber wollen uns helfen, schlechte Gewohnheiten loszuwerden, aber der innere Schweinehund steht uns im Weg. Warum? Der Schlüssel befindet sich in den neuronalen Netzwerken unseres Gehirns. Denn dort sind Verhaltensroutinen aus gutem Grund fest verankert. Sie erleichtern uns den Alltag, wir müssen nicht ständig neue Entscheidungen treffen. Wer Routinen loswerden will, muss sein Belohnungssystem überlisten. Leider überschätzen wir oft unsere Willenskraft. Sendung am Fr., 29.12.2023 8:30 Uhr, SWR2 Wissen, SWR2 :penguin: :hammerfuerwutan :penguin:

Hallo Sünder, der erste Schritt ist geschafft, in ca 3 Tagen hast du auch den körperlichen Emtzug geschafft. Bitte versuche durchzuhalten. Auch möchte ich dir den August 21 -Zug empfehlen. Dazu musst du auf 1. Forum klicken, dann auf 2. die Monatszüge und dann 3. auf den Zug auf den du aufsteigen (mit anderen schreiben) willst. Alle sind sehr nett und der Austausch miteinander kann echt helfen. Ich wünsch dir einen schönen Abend 8)

Hallo Leute! Als absoluter Anfänger-aufhörer möchte ich, um hier einen Einstieg zu finden, einfach mal Hallo sagen. Hallo!

Hallo Leute! Als absoluter Anfänger-aufhörer möchte ich, um hier einen Einstieg zu finden, einfach mal Hallo sagen. Hallo!

Hallo zusammen, da mich das Tehma auch betrifft und es mich sehr interessiert, gebe ich nun auch mal mein Senf dazu :lol::lol: Ich hatte ja tatsächlich [b]mehrere[/b] (aber gefühlt 100) anläufe um mit dem Rauchen aufzuhören. Das vorletzte mal war quasi im Winter letzten Jahres als auch noch der Lockdown war. Das war ein sehr sehr schlechtes Timing sag ich euch :oops:. Mein Freund hat mich sehr unterstützt und zu mir gesagt ich soll doch lieber alles essen bevor ich zur Zigarette greife! Das habe ich auch so getan,bei jeder Schmachtattacke oder emotionalem tief oder stress habe ich zu Nüssen, Beeren, Chips, Eis, Schokolade und und und gegriffen. Das hat mich zwar vom Rauchen abgehalten, aber ich nahm ca 5 kg zu. Dann kam der Rückfall anfang des Jahres und es war dann quasi alles "umsonst". Ich glaube das allerwichtigste ist geduldig mit sich selbst zu sein und lieber langsam abzunehmen als schnell und mit jojo-effekt. Ich habe nun auch quasi ein halbes Jahr gebraucht um mein wunschgewicht zu erreichen. Und das mit regelmäßig sport gesunder ernährung und [b]bewusstem[/b] Zuckerkonsum. Interwallfasten finde ich auch super und sehr hilfreich. Zudem habe ich meinen Appetit mit Grünem Tee gestillt. Natürlich habe ich mir aber auch ab und zu etwas gegönnt:riesengrinser: Ich esse nach 18 Uhr nichts mehr und frühstücke am nächsten Tag zwischen 10-11 Uhr. Kaffee trinke ich vor dem Frühstück aber auch ohne mich und zucker LG lulu