29.03.2025 18:59

Nikotinersatzprodukte – ein Rauchstopp zweiter Klasse?

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04.05.2022
13:46 Uhr
Hallo zur späteren Stunde, ich benutze auch Nikotinspray und bin mir sehr, sehr sicher, dass ich es ohne nicht geschafft hätte. Vielleicht bin ich zu schwach:roll: - nicht so „willensstark „ oder oder oder. Seit sehr langer Zeit wollte ich aufhören aber.. dieses Spray beruhigt mich und hilft mir meine Verknüpfungen zu lösen. Die erste Zeit habe ich das Spray wirklich sehr häufig benutzt und merke jetzt eine stetige Abnahme. (Bilde mir vielleicht auch ein davon Sodbrennen zu bekommen:() Meine Vorstellung und Wunsch ist , wenn ich bei 6-8 Wochen angekommen bin auf [Markenname vom rauchfrei-Team entfernt] Mundspray umzusteigen:riesengrinser: und dem Nikolein eins auszuwischen. Liebe Grüße Trulla
09.04.2022
18:52 Uhr
Hello ihr Lieben, ich denke auch, man darf sich den Rauchstopp so "einfach" wie möglich machen und da manche Ersatzprodukte nachgewiesen beim Rauchstopp helfen (siehe Rauchfrei Lotse Andreas) - warum nicht? Eigentlich hatte ich ja auf eine Hypnose gesetzt, eine Mitarbeiterin hat nach einer Session komplett aufgehört und nie wieder geraucht. Dann ist mir eine Grippe "zuhilfe" gekommen, so dass sich das Thema dann erledigt hatte, war die ersten 11 Tage ausgeknockt und nicht mal zum Rauchen in der Lage (kannte ich so auch noch nicht). Wenn man sich gut informiert, sich an die vorgegebenen Richtlinien hält und es vernünftig angeht, ein gutes Gefühl dabei hat und es einem hilft - da ist nix zweitklassiges dran, oder? :wink: Lieben Gruß und allen einen schönen Abend xxx Lix
09.04.2022
18:31 Uhr
Bei der Verwendung von Hilfsmittel kommt es wohl auf jeden einzelnen an, was ihm hilft und was nicht. Der eine schafft es ohne, der nächste hat es mit Hypnose geschafft,...... Das ist ja das schöne, es gibt kein falsch oder richtig. Nur hilft oder hilft nicht.
09.04.2022
15:59 Uhr
Hallo an Alle, also ich finde, man kann den Rauchstopp nicht in "Klassen" einteilen. Ist doch sch..... egal wie man aufhört, Hauptsache ist doch, [b]dass man aufhört und Nikotin-frei wird[/b]. Wie man dahin kommt, das muss jeder für sich entscheiden bzw. rausfinden. Ich persönlich habe mit Nikotinersatzprodukten keine gute Erfahrung gemacht, aber wie gesagt, dem Anderen können sie scheinbar durchaus helfen. Ich gehe hier auch immer nicht so ganz konform mit dem Satz: "Der Weg ist das Ziel". Ich finde das nicht, denn [b]hier zählt nur das Ziel[/b] und vor allem, dass man dort ankommt. Welchen Weg man dorthin wählt, ist am Ende wurscht bzw. will man ja nicht immer nur auf dem Weg bleiben, man will doch in erster Linie ankommen. Und deswegen zählt eigentlich nur das Ziel, welchen Weg man dorthin wählt und geht, muss und kann jeder für sich selbst herausfinden, was natürlich auch beinhaltet, dass man durchaus von den Tipps und Erfahrungen der Anderen profitieren kann und auch sollte. Liebe Grüße von biba
17.03.2022
13:22 Uhr
Hallo ihr.... mal einige Gedankengänge von mir zum Rauchstopp 2. Klasse. Ich habe schon einige Male das Rauchen aufgehört und leider nach unterschiedlich langen Zeiten wieder angefangen. Wir sind leider immer ganz groß in Alibis suchen, alles zu verharmlosen und sich schön zu reden.....:riesengrinser: Ich nutzte Nikotinsprays, Nikotinkaugummis oder Pflaster nie aber akzeptiere wenn ein anderer darin die nötige Unterstützung findet mit dem Laster aufzuhören. Mein Tipp wäre nur, nutzt diese Hilfsmittel wenn nur kurz, sonst wird das alles echt schwer. Es bringt ja wenig der Nikotinsucht zu entsagen, sich aber den Stoff auf anderen Wege zu geben.... Die erste Zeit ist es halt am schwierigsten aber dann gewöhnt sich der Kopf und Körper daran ohne Kippen auszukommen. Ich war zuletzt echt gut weg von den Zigaretten gekommen, bis sich mal wieder ein dummer Schlendrian entwickelte und hin und wieder mal bei Feiern mitgeraucht wurde. Man wie dämlich ich mal wieder war..... Aber dann lernte ich durch Freundschaft diese E-Zigarette kennen. Keinen Dampfer, die finde ich total bescheuert, sondern diese Tabaksticks, wo der Tabak nicht verbrannt wird sondern lediglich erhitzt wird. Angeblich deutlich weniger Schadstoffe und geruchsärmer..... Nun, ich verfiel dadurch komplett in Alibis und begann tatsächlich wieder volles Programm zu rauchen. Es wird einem ja regelrecht vermittelt, man würde ja nicht mehr rauchen. Nun Vorteil war wirklich, man stinkt fast garnicht und belästigt dadurch andere Menschen kaum. Ich war wieder voll drauf und über 2 Jahre ballerte ich mir nun diese Sticks rein. Ich redete mir das schön, man stinkt nicht, es sind ja deutlich weniger Schadstoffe, keine Asche mehr, dadurch irgendwie eine deutlich saubere Sache....:| Was lernt man mal wieder daraus???? Der Mensch wird einfach nur weiter süchtig gemacht und wir können dem nur endgültig entsagen, wenn wir uns nicht immer wieder einlullen lassen und uns immerwieder Alibis geben. Wir müssen uns immer wieder darüber bewusst sein, wir alle können nicht rauchen, das klappt früher oder später echt gut..... aber die Gefahr lauert leider immer wieder einen dummen Fehler zu machen und alle guten Vorsätze brechen zusammen. Ich wünsche uns allen Kraft und Stärke endlich frei zu sein und frei zu bleiben....... Hoffe ich habe euch nicht gelangweilt und schalte die Gedanken wieder aus.....:D Liebe Grüße Leo:butterfly:
16.03.2022
06:14 Uhr
Pflaster haben mir sehr geholfen auf meinem, oft schwierigen Weg. Durch diese Hilfsmittel bekommt man etwas Zeit, um neue Tagesabläufe planen und verfestigen zu können. Auch werden Entzugserscheinungen auch etwas reduziert. Natürlich ist es nur ein Hilfsmittel, was einem aber den Ausstieg deutlich erleichtern kann. Von einem Ausstieg zweiter Klasse kann man wirklich nicht reden Alles was hilft ist genau richtig.
15.03.2022
21:24 Uhr
Hallo Ich hab es ohne Ersatzpräparate geschafft, aber ich hatte mir auch ein Nikotinspray gekauft, nur für den Fall. Ich würde aber auf keinen Fall von einem Rauchstopp zweiter Klasse sprechen wenn man eine Zeit lang Ersatzpräparate Anspruch nimmt. Jeder muss für sich selbst den richtigen Weg suchen um zum Ziel zu kommen. Liebe Grüße Cariya :gefsmilie:
15.03.2022
18:07 Uhr
Hallo Gemeinde, ich habe zur Rauchentwöhnung Nikotinpastillen verwendet für 6 Wochen. Ich habe mich für ein Nikotinersatzpräparat entschieden, weil ich Respekt vor Entzugserscheinungen hatte. Das war eines meiner Bedenken vor Start des Projektes "Rauchfreies Leben". Das andere - by the way - "Gewichtszunahme". Mit Nikotinkaugummis habe ich in Vergangenheit keine so guten Erfahrungen gemacht, vor allen Dingen Geschmack. Von Nikotinspray habe ich nichts Gutes gehört. Zu Nikotinpflaster oder Inhaler kann ich nichts sagen. Die Nikotinpastillen schmecken angenehm nach Minze und wirken sehr schnell bei Verlangen nach einer Zigarette. Ich habe sie nicht nach Packungsbeilage angewendet, sondern nach eigenem Ermessen und wesentlich weniger konsumiert. Ich habe jetzt noch eine Packung in meiner Schreibtischschublade als sogenannte Notfallmedizin. Nach momentan 163 Tagen rauchfreiem Leben in Folge fällt es mir leicht rauchfei zu leben. VG Ingo 8)
15.03.2022
17:01 Uhr
Mir hat das Nikotinpflaster in erlaubter Kombination mit Nikotinkaugummis sehr geholfen über die ersten Tage zu kommen. Ohne Nikotinpflaster hätte ich es nicht mal über den 1. Tag geschafft. Ich bin inzwischen über 8 Wochen rauchfrei und bin jetzt gemäß Packungsbeilage auf die leichten Nikotinpflaster gewechselt. Diese nehme ich noch 4 Wochen, dann bin ich nach 12 Wochen nikotinfrei, für mich ist es kein Rauchstopp zweiter Klasse, ohne wäre ich nicht so weit gekommen. Außerdem fühle ich mich auch nicht abhängig vom Nikotinersatz. Gruß Rudolf
15.03.2022
15:57 Uhr
Huhuuu, ich habe es versucht mit Kaugummis und Spray, für mich war das nicht, ich musste mehr über die Hintergründe wissen, um jetzt zum Erfolg zu kommen und so einiges im Leben umstellen. Vielleicht spielt bei mir die körperliche Sache aber auch eine eher kleinere Rolle, da ich viele Zeiten ganz ohne Rauchen verbracht habe und große Probleme gabs immer nur, wenn der Kopf nicht mitgespielt hat. Jeder sollte das für sich selbst entscheiden. Ich finde es wichtig auszusteigen, dafür kann man ja durchaus Hilfsmittel nutzen, die sollten bloß keinesfalls zum Ersatzprodukt avancieren, da sich diese Ersatzgeschichte dann ebenso schnell umkehren lässt, (eine Therapeutin sagte mir mal, eine Sucht zu wechseln ist leicht, eine Sucht zu beenden, darin besteht die Schwierigkeit) weil man sich eben nicht mit den Hintergründen befasst und keine so wichtigen Veränderungen vornimmt. Ich glaube. daran kann man auch feststellen, ob man noch in der richtigen Richtung unterwegs ist. gefährlich finde ich deshalb E-Zigaretten, sie führen nicht zu einer Veränderung des Verhaltens, Schon allein die Frage: wo sitzt der Dampfer??? Na, auf dem Raucherplatz, denn nur dort ist das Dampfen erlaubt. Dann reicht ein Lästern eines Kollegen möglicherweise, gekoppelt mit einem: möchtest du mal was anständiges rauchen, du machst hier immer einen Dampf, als ob es brennt... um wieder die Ziggis zur Hand zu nehmen. Ist nicht meine Geschichte, aber fragt euch mal ganz ehrlich, wie es euch damit gehen würde. Ich schätze, mir wärs genauso gegangen. Ich habe die E- Zigarette auch genutzt, da sie nun einmal da war und ich sie als Alternative angeboten bekam. Für mich war der Gedankengang, ich rauch nicht mehr, ich dampf jetzt aber niemals schlüssig. Möchte ich aufhören zu rauchen, gibt es ja letztlich nur diese eine Konsequenz. Ich höre auf und starte ein Rauchfreies Leben, ein unabhängiges Leben!!! Ich habe einen Artikel gelesen, in den sinngemäß die Meinung vertreten wurde, man solle keinen Rauchstopp einlegen, denn jeder weiß doch, dass man nach einem Stoppschild weiterfährt, es ist nie das Ende der Reise... Es geht ja hierbei nur um die Formulierung, aber der Sinn leuchtet mir ein, sie nennen es Rauchschluss. Ein Schluss ist eindeutig, oder? Denn alles hat ein Ende nur die ... hat zwei, oder??? :)
15.03.2022
14:53 Uhr
Moin, nein überhaupt nicht, keine Zweiterklasse-Rauchfreiheit!!! Ich hatte auch alles gekauft: Bonbons, Kaugummi, Pflaster....Hatte das Glück, dass mein Entzug fast unbemerkt ablief, außer der psychische, das hat ein paar Monate gedauert. Und ich finde, dass sich keiner mehr quälen muss. Einen Beinbruch lässt man ja auch vernünftig behandeln. Oder eine Depression kann heute sehr gut unterstützenden mit Medikamenten therapiert werden. Ohne abhängig zu werden. Ich empfehle sich streng an die Empfehlungen der Hersteller zu halten und die Ersatzprodukte am Ende auch wegzulassen. Allen, die in ein rauchfreies Leben starten wollen, wünsche ich viel Kraft und Erfolg! Ihr schafft das auch! :gefsmilie: Christiane
15.03.2022
13:25 Uhr
Nachdem ich bei meinem Rauchstopp erst gnadenlos gescheitert bin, hab ich mir Kaugummis geholt. Informiert hab ich mich darüber lediglich das ich die Tipps von den Lotsen hier gelesen hab. Mit den Kaugummis ist es mir dann gelungen den Austieg durchzuziehen. Aber ich habe auch nicht die Anleitung befolgt sondern meine:roll::D Das der Rauchstopp eine Kopfsache ist...genau, seh ich auch so....manche brauchen dazu halt einen Tritt...so wie ich. Die Kaugummis haben mir Zeit verschafft damit fertig zu werden nicht mehr zu rauchen. Danach war es und ist es noch reine Kopfsache! Ausstieg zweiter Klasse? Ich finde mein Ausstieg erstklassig.....Erfolgreich..zweiter Klasse...erster Klasse...gibts dann auch dritter Klasse? Alles Quatsch...find ich. Über was man sich im klaren sein muss...auch Ersatzmittel können zur Sucht führen. Also würde ich sagen Hilfsmittel JA..Ersatzmittel NEIN! Allen ein trotz allem fröhliches nichtmehrrauchen! Gruß Mike
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