23.12.2013 11:25

2 Wochen danach - was wenn mein Kopf mir sagt, ich soll wieder anfangen?

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14Beiträge
14.10.2013
10:35 Uhr
Hallo kurishnikow. herzlich Willkommen und Glückwunsch zu Deiner bisherigen Leistung. Grundsätzlich verläuft alles normal. Jeder Körper reagiert anders, der eine kann gar nicht schlafen-der nächste wie ein Bär im Winterschlaf. Solange keine medizinischen Gründe dagegen sprechen gibt es keinen falschen Zeit zum Aussteigen, immer nur richtige. Es sind eigentlich nur Ausreden wenn man es immer aufschieben will. Das Dein Gehirn versucht Dir einzureden, das rauchen besser ist als Deine Freundin, ist auch normal. Nikotin ist ein Nervengift und wirkt im Gehirn. Auch ist Nikotin die Substanz die am schnellsten Abhängig macht. Dein Unterbewußtsein hat zu viele alltägliche Momente automatisch mit der Zigarette verbunden. Diese psychische Abhängigkeit dauert etwas. Ich glaube nicht, das es Nikotin wert ist die Beziehung zu beenden! Auch die Kräuterziggis sind beim Ausstieg wenig förderlich. Weiterhin alles Gute auf Deinem Weg. Andreas
14.10.2013
10:14 Uhr
Ich bin neu hier, also erst mal hallo allerseits und danke für eure Zeit. Ich bin 28ig und habe nach ca. 9 Jahren zwischen 10 und 20ig Stück pro Tag vor genau 2 Wochen - heute ist Tag 15 - aufgehört zu rauchen. Ich bemerkte eigentlich keine negativen auswirkungen des rauchens wegen bemerkt, ausser dass ich auch bei starken Halsschmerzen und in unpassenden situationen geraucht habe. Den Entschluss aufzuhören habe ich hauptsächlich meiner Freundin (seid über einem Jahr) zuliebe gefasst - ich weiss, man sollte es für sich wollen und es ist eh aussichtslos wenn man es nicht wirklich will, das ist alles nicht besonders motivierend und eine gute ausrede um gleich wieder anzufangen - jedenfalls habe ich heute gerade wieder meine liebe mühe damit. Momentan bin ich dauernd müde, könnte 9 stunden am tag schlafen und wäre doch um 9 uhr abends wieder kurz vor em einschlafen - das kannte ich bis jetzt nicht, ich weiss das Zigaretten den Kreislauf ankurbeln, aber gerade so? Ausserdem gefällt mir das Gedankengut von vielen Nichtrauchern und Ex-Rauchern nicht. Ich sehe Rauchen nach wie vor nicht als etwas übles oder böses und finde Raucher auch nicht einfach Blöd weil sie sich das antun, vielfach kommt mir das Gedankengut sehr radikal vor und so möchte ich nicht werden, es erleichtert sicher den psychischen Entzug, wenn man einen gewissen Hass auf das Rauchen entwickelt und es kategorisch ablehnt. Irgendwie habe ich Angst ein spiesser zu werden, weil auch Alkohol im Moment nicht in Frage kommt und so... Ausserdem frage ich mich, ob es einen falschen Moment zum aufhören gibt, ich suche dauernd gute Gründe um wieder anzufangen und finde auch welche - obwohl ich diverse internetseiten gelesen habe, mich mit den mechaniken der sucht auseinandergesetzt habe und eigentlich verstehe, dass Rauchen haubtsächlich die Entzugserscheinungen bekämpft und sonst nicht viel bringt - es ist trotzdem etwas sinnliches, das ich im Moment mit Kräuterzigaretten (etwa 5 pro Woche) eigentlich gut ersetzen kann. Ich habe sogar schon darüber nachgedacht die Beziehung zu beenden um wieder Quarzen zu könen (nicht nur das, aber seid dem Rauchstopp viel mehr) Bin ich noch ganz normal? Wie seid Ihr mit solchen Situationen und Gedanken umgegangen? Sorry für die schlechte Gross-/Kleinschreibung und die verschachtelten Sätze.
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