Hallo ihr Lieben,
ich bin 44 Jahre (30 davon rauchend) und völlig genervt von dieser Sucht. Ich habe schon mehrere Versuche gestartet von der Qualmerei loszukommen. Immer habe ich aber Ausreden gefunden wieder anzufangen. Selbst nach den Schwangerschaften (meine Kinder sind 13/16) habe ich wieder damit angefangen. Ganz schön blöd, denn zugenommen habe ich damals sowieso schon mehr als genug. Ist also heute auch kein Grund mehr. Vor drei Jahren hatte mein Mann einen schweren Herzinfarkt und hat ohne Probleme mit dem Rauchen aufgehört.Ich war ganz schön sauer auf mich, dass ich es nicht geschafft habe zu dem Zeitpunkt mitzuziehen.
Die Augen geöffnet hat mir schließlich mein Sohn. Er meint, dass ich immer nur für andere da wäre und nie an mich selber denken würde. Man müsse halt lernen, auch auf sich und das was man leiste stolz sein zu dürfen. Wenn man etwas möchte, müsse man aber auch etwas dafür tun. Jammern nützt nichts. Das würde ich ihm in Sachen Schule auch immer predigen.
Das gibt mir im Moment die Kraft und auch den Mut weiter zu machen. Auch wenn es mir zur Zeit(4.Tag ohne) echt besch... geht.
Nein, ich höre natürlich nicht nur für meine Familie auf, sondern in erster Linie für mich und hoffe, dass es mir bald gesundheitlich besser gehen wird. Aber ich bin glücklich und stolz, dass meine Familie jetzt hinter mir steht.
So fürs erste genug gejammert. Tut echt gut zu wissen, dass es anderen auch so schwer fällt.
Bis dann
Tina