Nun ist es so weit.
Huete rauchte ich um 15 Uhr meinen letzten Tabak auf der Arbeit, verschenkte die letzte Blättchen (hatte gestern erst neue gekauft, da ich dachte, die angebrochene Packung würde nicht reichen, tat sie aber doch).
Kaum zu Hause angekommen, schmiss ich mein Kippenglas weg und duchsuchte alle Taschen und Jacken, ob nicht noch irgendwo ein Rest wäre, der mich in Versuchung führen könne.
Tatsächlich fand ich noch eine Packung mit altem Tabak. Wie schön, dachte ich. So könne ich den ganzen Abend noch rauchen und den Tag noch voll ausnutzen, bis ich morgen wirklich aufhöre. Also drehte ich mir noch eine, rachte sie und musste ja wieder einen neuen Platz finden für die Kippenreste. Dann war ich wieder drinnen und dachte wirklich nach.
Nein, es wäre nicht schön, wenn ich den ganzen Abend noch rauchen würde. Wirklich schön ist es nur, wenn ich den Abend schon ohne Qualm begehe. Also habe ich den aufgerauchten Rest und den Tabak zur Mülltonne gebracht.
Das ist ein befreiendes Gefühl. Gerade, weil ich noch Tabak hatte und mich aus freien Stücken dazu entschlossen habe, den nun nicht auch noch zu rachen.
Wünscht mir Glück und Durchhaltevermögen.
Einen schönen Abend euch allen,
Rina