27.04.2022 13:01

Unverhofft aufgehört...

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18Beiträge
23.10.2019
08:09 Uhr
Hallo, ich bin 61 Jahre , habe erst mit 34 angefangen zu rauchen und es dann relativ schnell auf eine Schachtel geschafft. Seit 20.10. Bin ich rauchfrei. Und das im Urlaub auf Kreta, wo immer und überall geraucht werden kann und sehr viele Leute rauchen. Und es geht mir gut . Ich lese hier viel mit, aber bis jetzt habe ich es nicht geschafft ins Forum kommen..vielleicht klappt es diesmal . ???
23.10.2019
05:50 Uhr
Guten Morgen Martina, bist Du noch bei uns? Lass doch mal wieder von Dir hören und schreibe uns, wie es Dir geht. Viele Grüße Andreas
21.10.2019
12:47 Uhr
Hallo Martina, Super !! Bei mir war es fast genauso wie bei dir :-) starke Erkältung führte zu einem ungeplanten rauchstopp, der is heute nun schon 6 Wochen anhält . Auch ich habe gerne und fast immer geraucht , immer zigis am Start , bei Stress oder aus Langeweile , als Genuss zum kaffe oder zum Glas Wein .... es gab immer einen Grund zu rauchen . Jetzt gibts für mich immer einen Grund nicht zu rauchen :-) Wunsch dir viel Sturheit und Durchhaltevermögen , wir rauchen nicht mehr und das ist gut so liebe grusse Kadda
21.10.2019
09:49 Uhr
Hallo Martina, schön dich kennen zu lernen. Ich habe ähnlich lange geraucht wie du und auch bei mir hat der schlechte Gesundheitszustand diesmal den Anstoß zum Aufhören gegeben. Ich hoffe, dass du dich schnell wieder erholst. Du klingst wunderbar positiv und wenn du bereits die Türrahmen streichst hast du auch die nötige Kraft den Absprung zu schaffen. Ich hoffe ich werde noch einiges von dir lesen. Komm gut durch deinen Tag! LG stressless
20.10.2019
14:17 Uhr
Hallo Martina, herzlich Willkommen und Glückwunsch erfolgreichen Start, über 14 Tage ist ja schon mal eine ordentliche Hausnummer. Mir hat es damals auch geholfen, einen gewissen Vorrat in der Nähe zu haben. So konnte ich mir immer einreden, das ich jederzeit rauchen könne, ich es aber nicht wolle. Das sorgte für eine zusätzliche Beruhigung. Ich wünsche Dir baldige, vollständige Genesung. Viele Grüße Andreas
20.10.2019
12:30 Uhr
Hallo zusammen, nachdem ich schon ein paar Tage hier mitlese, möchte ich mich euch kurz vorstellen und mir hier "einen kleinen Raum des Erfolges und Stolzes aber auch des Kampfes" einrichten und hoffe auf eure Aufmunterung und Hilfe beim und fürs Durchhalten. Mein Name ist Martina. Ich bin 52 Jahre und rauche seit meinem 16. Lebensjahr mit einer längeren Unterbrechung von knapp zwei Jahren whrd. Schwangerschaft und Stillzeit und div. Fehlversuchen von wenigen Tagen oder langsamem Reduzieren. Ich habe gerne und viel geraucht. Ein bis anderthalb Schachteln täglich. Gesundheitlich war mir lange klar, dass ich dringend etwas ändern müsste. Kurzatmigkeit nahm in den letzten Jahren zu, jede Erkältung eingefangen und die wuchsen dann meistens Richtung Bronchitis aus. Lange Jahre immer wieder bei Erkältungen oder auch in den Allergiehochmonaten nachts nur max vier Std schlafen können und dann wieder Spray gebraucht, um "atmen" zu können.... Natürlich im Kopf, was das Rauchen sonst noch so alles anrichten kann, dazu schlechtes Gewissen, weil ich meinen Lebensgefährten meiner Qualmerei so gnadenlos ausgesetzt habe und es ihm lufttechnisch sowieso nicht gut geht. Gelbe Decken im Haus, Kostenfaktor auch nicht zu verachten... Kurz, jede Menge Gründe, aufzuhören, aber dennoch in den letzten Jahren kein ernstzunehmenden Versuch. Nachdem ich mich seit Ende August mit einer immer weiter verschleppten Erkältung rumgequaelt habe, ging dann am Freitag, den 04.10.19 gar nichts mehr. Eine (da war mir das jedoch noch nicht klar) bis jetzt letzte Zigarette um 16 h und ich hab gedacht, meine "Lunge" überlebt die nicht. Die ersten Tage war ich so mit der verschleppten Erkältung und deren Folgen beschäftigt, dass mir rauchmaessig gar nichts fehlte. Das hier noch zweieinhalb Packungen rumlagen und auf mich, ihren Raucher warteten, machte mir absolut nichts. Mir war aber klar, dass das nicht so bleiben würde. Mit zunehmender Gesundung würden sich die giftigen Nikotin-Zwerge schon unbarmherzig melden. Dennoch liegen die zweieinhalb Schachteln immer noch U angerührt hier - mittlerweile jedoch im Schrank. Ja, eigentlich könnte ich sie entsorgen, aber andererseits macht es mich unheimlich zufrieden, zu sehen, dass ich sie nicht abtasten muss. Naja, nach vden ersten vier Tagen kamen neben der Verwunderung, dass es bis dahin so leicht war, auch schonmal die "eigentlich könntest du doch mal eine rauchen"-Gedanken auf. Mit vielen Pfefferminzbonbons und (eigentlich nicht mein bevorzugtes Getränk) Tee hab ich die aufkommenden Gelüste bis jetzt in Schach halten können. Da ich körperlich nach der lange verschleppten Erkältung noch immer nicht so auf der Höhe bin, wie eigentlich gewünscht, fallen mein als Ablenkung geplanten Hunderunden (wir haben zwei Hunde) aktuell noch kürzer aus, als ich mir das vorgenommen hatte. Dafür hab ich jetzt noch so kleine Ablenkungsmanöver wie Brot-/Kuchenbacken eingebaut und das klappt auch ganz gut. Heute, am 16. Tag ohne fang ich an, die "nikotingelben" Türen nebst Rahmen zu streichen. Neben der Ablenkung hoffe ich, mir so einen weiteren kleineren Motivator zu schaffen, wenn ich dann zukünftig auf das frische Weiß blicken kann. Soviel erstmal zu mir. Über eure Unterstützung würde ich mich sehr freuen, Martina
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