Hallo liebe Tanja,
Danke für deine verständnisvollen Worte. Damit nimmst du mir auch ein bisschen das schlechte Gefühl, es nicht geschafft zu haben dieses Mal. Ja, es war wohl nicht der richtige Zeitpunkt. Aber ich bleibe am Ball! :)
Die eigene Superkraft bündeln... das ist ein schönes Bild, und ich weiß, dass ich sie habe, diese Superkraft. Immerhin ist mir der Ausstieg schon einmal gelungen; warum also sollte es nicht noch mal klappen...
Das Buch, welches mir damals geholfen hat, heißt: "Günter, der innere Schweinehund, wird Nichtraucher", geschrieben von Stefan Frädrich.
Es zeigt auf humorvolle Art und in netten kleinen Kapiteln von jeweils nur einer Seite die Tücken der Sucht auf, warum wir rauchen, was uns am Aufhören hindert und wie wir unseren inneren Schweinehund in die Schranken weisen können. Kurz und knapp und immer auf den Punkt. Dazu ist es lustig bebildert, so dass das Lesen echt Spaß macht.
Die Stimme in unserem Kopf, die immer wieder sagt: "Ach, rauch' doch eine. Die eine macht doch jetzt nix" oder "Ist doch so gemütlich mit Kaffee und Zigarette" bekommt einen Namen und ein Gesicht. Für mich war Günter der kleine, etwas dumme Schweinehund, der mich immer wieder zum Rauchen überreden wollte. Und wie einem Kind habe ich ihm dann immer wieder erklärt, wie unsinnig das ist und wie unvernünftig seine Argumente. Wir haben viel miteinander diskutiert und ich war stets geduldig mit dem kleinen Günter :D
Abspaltung der Suchtpersönlichkeit vom eigenen Selbst sozusagen...
Ja, ich muss wohl wirklich das Buch wieder hervorkramen. Ein paar ruhige Tage ohne Bürostress abwarten und mich dann ans Lesen machen. Die Zeit zwischen den Jahren wären eine gute Gelegenheit! Guter Plan, finde ich:gefsmilie:
Ein schönes Wochenende:sun:
GreyBeauty