29.11.2019 10:27

Rückfall oder Ausrutscher

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16Beiträge
21.11.2019
12:57 Uhr
Hallo Ihr Lieben :sun-2: und ein herzliches Dankeschön für Euren Zuspruch. Es stimmt, ich habe schon seit vielen Jahren immer wieder mit depressiven Phasen zu tun, die zeitweise auch medikamentös behandelt wurden. Seit dem letzten Frühjahr geht es mir auch ohne Medikamente recht gut, der Nikotinentzug hat mich jetzt aber wieder so richtig runtergerissen. Ich habe ehrlich gesagt überhaupt nicht darüber nachgedacht, dass sich ja durch das Nichtrauchen der Hirnstoffwechsel verändert und z.B., wie auch Prinz Ralf schrieb, das Dopamin fehlt. Tja, nun habe ich morgen einen Termin bei meiner Ärztin um das weitere Vorgehen zu besprechen. Bis dahin rauche ich erstmal weiter; es ist heute für mich das kleinere Übel:( Aber ich bleibe dran am rauchfrei werden! Habe es ja schon mal geschafft:) Für den Tipp mit dem Hanf-Öl, liebe Sylvia, vielen Dank. Vom Öl selbst habe ich schon gehört, wußte aber nicht, dass es auch bei der Raucherentwöhnung hilfreich sein kann. Google ich heute abend mal (sitze noch im Büro:wink:) Euch allen einen entspannten Donnerstag:butterfly: GreyBeauty
20.11.2019
17:29 Uhr
Hi GreyBeauty also ich habe leider 30 Jahre geraucht:roll: Und habe in diesen 30 Jahren wirklich NIE versucht aufzuhören. Außer wo ich schwanger war. Bin jetzt 6 Tage Rauchfrei, und komischerweise fällt es mir gar nicht so schwer. habe mir das Buch " Rauchen aufhören ist Kopfsache" an gehört , mich viel informiert was die Zigarette wirklich mit meinen Körper macht . Zur Untersützung nehme ich Hanf Öl , ob es wirklich etwas bringt, keine Ahnung ...:P Wenn ich das Gefühl habe das ich unbedingt eine Rauchen muss, möchte... dann versuche ich schnell an etwas anderes zu denken. Vor allem an meine Gesundheit, die ich wirklich 30 Jahre schwer geschädigt habe:x Ich drücke dir die Daumen das du es schaffst :-) Lieben Gruß Sylvia
20.11.2019
16:52 Uhr
Hi GreyBeauty, willkommen im Forum !!! Bei mir war es ähnlich, ich habe 4 1/2 Jahre nicht geraucht und seit 2016 ist es ein auf und ab. Jetzt bin ich wieder beim "auf" und so soll es bleiben. Gesundheitlich bleibt mir eh keine Wahl. 2011 war es super einfach, jetzt ist es schwieriger, warum auch immer. Was die Depressionen angeht, du bist doch bestimmt in Behandlung. Spreche mit deinem Arzt darüber. Klar fehlt am Anfang der Rauchentwöhnung das Dopamin, aber ich glaube nicht das es einen großen Unterschied macht. Zumindest sieht mein Arzt da keinen Zusammenhang und ich mittlerweile auch nicht mehr. Manchmal ist es auch einfach so, je mehr man darüber nachdenkt, desto eher trifft es ein. Ich würde optimistisch an die Sache rangehen und mich erst um das Problem kümmern, wenn es dann wirklich akut wird. Viele Grüße Ralf
20.11.2019
16:18 Uhr
Hallo liebe Community, vier Tage und fünf Nächte habe ich jetzt nicht geraucht. Es war eigentlich nicht besonders schwer. Nur meine Stimmung ging immer weiter in den Keller. Ich neige zu Depressionen, und genau so, wie eine Depression, fühlt es sich momentan auch an. Und dann, heute Mittag, Stress im Büro, und plötzlich war mir alles so egal. Mein Verstand setzte förmlich aus und ich [b]musste[/b] rauchen. Zunächst eine, dann später noch eine :bang: Ich bin so sauer auf mich selbst. Zumal es nicht mein erster Aufhörversuch ist und ich immer wieder in die gleichen Fallen tappe. Dieser eine Moment, in dem der Verstand einfach aussetzt. Kennt ihr den auch? Und wie bekommt ihr das in den Griff? Zu mir: 58 Jahre alt, rauche seit meinem 17 Lebensjahr, hatte vor 11 Jahren schon mal aufgehört (damals war es ganz leicht) und bin dann vor drei Jahren wieder angefangen; ganz klassisch... "nur die eine" auf einer Party:oops: Ich will nicht mehr rauchen müssen. Immer dieser Gedanke "reichen die Zigaretten noch?"... die Wohnung stinkt... ich stinke... der eklige Husten am Morgen... die Angst um die Gesundheit... die mitleidigen Blicke meines Freundes... im Winter draußen in der Kälte stehen... dazu die Kosten... Ich hasse es!:x Ich will wieder dahin, wo ich schon mal war: als Nichtraucherin nichts vermissen. Aber es ist dieses Mal so viel schwerer, von der Sucht loszukommen. Nun bin ich also hier. Auf der Suche nach Unterstützung. Und auch, um mal ein bisschen Rumjammern zu dürfen:wink: Und vielleicht kennt sich hier auch jemand aus mit Depressionen und Raucherentwöhnung und kann mir Tipps geben, wie ich die erste schwere Zeit durchstehe ohne im Depressionsloch zu versinken. Vielen Dank und liebe Grüße :sweatpea: GreyBeauty
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