Sulalu, Bolando, kleineshaus,
Gott sei Dank habt ihr mich gelesen, der Druck ist ein wenig besser wenn ihr mich "therapiert", danke dafür!! :)
In meiner Familie raucht niemand (wofür ich sehr dankbar bin), niemand versteht also was gerade in mir vorgeht. Natürlich bekomme ich Komplimente und aufmunternde Worte, dennoch erkenne ich auch Missverständnis, wenn ich rumjammere. Jetzt wo ich "das gröbste" hinter mir habe kanns nicht so schlimm sein.
Ich bin stolz soweit gekommen zu sein, fühle mich gesundheitlich besser, gehe nicht mehr arbeiten für meinen eigenen schleichenden Tod, sondern habe gestemmt was andere nicht mal Stunden durchhalten. Ich stinke nicht mehr nach Rauch und muss mich nicht mehr bei Wind und Wetter rausstellen. Es ist im Prinzip nur positiv, warum zum Henker weine ich also im Augenblick meiner Vernichtung nach und wünsche sie mir so sehr zurück? Der Kopf ist ehrlich ein ganz schönes MistStück, vom Verstand her kenne ich die "Wahrheit", meine Gedanken aber wollen mich mit aller Gewalt überreden.
Ja. Ich muss da durch. Und werde alles geben.
Könnte mich aber trotzdem gerade selbst ohrfeigen für das gedankliche Martyrium, weil ich es ja auch "zulasse". :bang:
Ich versuche darauf zu vertrauen dass es morgen besser sein wird.
Danke euch auf jeden Fall:balloonsheart:. LG, Monika