Hallo zusammen,
ich bin neu hier. Hab eben gerade mich angemeldet, weil ich wie die meisten von euch die Schnauze voll von der Qualmerei habe.
Ich rauche nun seit fast 9 Jahren ( bin 27) und habe bisher wer weiß wie oft versucht der Zigarette fern zu bleiben. Leider bisher erfolglos. Seit über 1, 5 Jahren bin ich im Dauerstress (Partner hat sich getrennt, hab also Liebeskummer vom Feinsten, musste auszuziehen, im neuen Zuhause fühle ich mich auch nicht ganz so wohl, weil mir mein altes Leben fehlt, jetzt kommt auch noch meine Abschlussarbeit fürs Studium. Ja, nun rauche ich wie ein Schlot und es muss ein Ende haben. Ich fühle mich dabei auch nicht mehr ganz so wohl, aber das ist meine "Notrettung" zur Stressmilderung.
Ich habe am Sonntag meinen Aufhörtag und habe jetzt schon das Gefühl, ich werde was vermissen. So ein Scheiß aber auch! (Sorry, den Ausdruck). Man weiß ja eigentlich selber, wie schädlich es ist, aber dennoch tut man sich es an! Paradox! Nun ja, hab jetzt das gefühl bis dahin muss ich mich satt rauchen. Völlig falsch, aber irgendwie macht mir das Aufhören echt Angst! Wann mache ich dann meine Lernpausen?!? Einfach so für 5 min stelle ich mich nicht auf den Balkon. Die Etzugserscheinungen machen mir weniger Angst und die Gewichstzunahme auch nicht so viel (bin durch den Liebeskummer ehr schon so dünn geworden). Nur das Gefühl, das mir was fehlen wird, ist stark da... Leute, ich hoffe, ich bekomme von euch auch jede Portion Motivation! :-) Zusammen ist man weniger alleine, habe ich mir sagen lassen!
Beste Grüße, Jolanta