04.11.2024 16:20

Ich will es jetzt endlich schaffen !

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45Beiträge
04.11.2024
16:20 Uhr
Hallo ihr Lieben, vielen Dank für die netten und motivierenden Worte. Ich hatte mich heute mit einer Arbeitskollegin (die selbst nie geraucht hat) darüber unterhalten, wie schwer es mir fällt, mit dem Rauchen aufzuhören, ich aber schon bemerke, dass sich da in meinem Kopf etwas tut und ich den Glauben daran, damit aufhören zu können, nicht aufgeben werde. Sie sagte mir, das Veränderung immer ein Prozess sei (das weiß ich ja auch von anderen Dingen im Leben) . Das hat mir auch nnochmal Mut gemacht, da es ja bisweilen schon so ist, dass man vor Selbstverachtung (und dem damit verbundenen Stress, den ich mir durch das weiterrauchen selbst mache, dazu neigt, noch mehr als sowieso schon zu rauchen) Liebe Eva, ich drücke dir beide Daumen für deinen Rauchfreistart !!! Liebe katerliesel, Yeah. I TRY TRY TRY... i will succeed!!! Liber Klaus, ich danke dir für das Teilen der Liste. Ich habe bislang, bei jedem Rauchstopp, alles vernichtet. Ich war beeindruckt davon, dass du die Zigaretten noch so lange zur Verfügung hattest. Der Weg der konstanten Versuchung. Vielleicht sollte ich diesen auch mal versuchen. Face your enemy !!! :|
04.11.2024
13:36 Uhr
Mir wird immer klarer, dass man die Nikotinsucht mit einer toxischen Beziehung vergleichen kann. Man weiß, dass sie einem schadet und nicht gut tut, aber man kann sich trotzdem nicht davon trennen. Fakt ist, dass das Nikotin selbst, die Beziehung niemals beenden wird. Es säuselt einem jedesmal, wenn man sich trennen will, vor, dass wir doch so viele schöne Zeiten hatten und haben. "LASS ES UNS DOCH NOCHMAL VERSUCHEN!", sagt es. Ich lasse mich bislang immer wieder auf`s neue belullen. Will mich offensichtlich auch noch belullen lassen, obwohl ich doch den Ausgang unserer "Beziehung" immer wieder auf`s neue erlebe. Das Nikotin selbst, wird nie die Verantwortung dafür übernehmen, sich zu trennen. Diese Entscheidung muss ich selbst treffen. Und zwar: UNUMSTÖßLICH !! :gefsmilie: Hallo Marcel, interessant, ich habe ja meiner "Freundin" Zigarette einen Abschiedsbrief geschrieben. U.a.: "ich werde unsere toxische Verbindung auflösen". Mir ist klar, dass das Nikotinbiest die Trennung morgen nach 50 Jahren Beziehung nicht so ohne weiteres akzeptieren wird. Ich drücke dir die Daumen, dass du dich von der Nikotinsucht bald mal nicht mehr einlullen lasst. Du schaffst das, wenn nicht heute, dann eben später. Du bleibst dran, und genau das ist wichtig. Hauen wir mal ordentlich drauf auf das Biest. :drachezumdampfa
03.11.2024
22:59 Uhr
[quote=679856] Diese Entscheidung muss ich selbst treffen. Und zwar: UNUMSTÖßLICH !! :gefsmilie: [/quote] Hi Marcel Ja, die Entscheidung muss getroffen werden. Das ist wichtig. Wenn das wackelig ist, kann man es kaum schaffen. Zu Beginn ( in den ersten Tagen ) ist es auch eine Fulltime Beschäftigung. Weil das Craving oft einsetzt und wir uns massiv ablenken müssen. Apropos Ablenkung Ich habe mal eine kleine Liste zusammen gestellt mit vielen Varianten der Ablenkung. Die ist auch gut, wenn man mal komplett durchhängt und nicht mit sich anzufangen weiß. Das kommt beim Entzug auch mal vor. https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/ASC/T/null-bock-auf-garnix-11225/ Liebe Grüße Klaus
03.11.2024
21:10 Uhr
[quote=679856] Mir wird immer klarer, dass man die Nikotinsucht mit einer toxischen Beziehung vergleichen kann. Man weiß, dass sie einem schadet und nicht gut tut, aber man kann sich trotzdem nicht davon trennen. Fakt ist, dass das Nikotin selbst, die Beziehung niemals beenden wird. Es säuselt einem jedesmal, wenn man sich trennen will, vor, dass wir doch so viele schöne Zeiten hatten und haben. "LASS ES UNS DOCH NOCHMAL VERSUCHEN!", sagt es. Ich lasse mich bislang immer wieder auf`s neue belullen. Will mich offensichtlich auch noch belullen lassen, obwohl ich doch den Ausgang unserer "Beziehung" immer wieder auf`s neue erlebe. Das Nikotin selbst, wird nie die Verantwortung dafür übernehmen, sich zu trennen. Diese Entscheidung muss ich selbst treffen. Und zwar: UNUMSTÖßLICH !! :gefsmilie: [/quote] Gut gesagt...am besten gefällt mir der (untere!) Teil in Grossbuchstaben :D Tschacka!
03.11.2024
12:14 Uhr
Hallo lieber Klaus, du hast recht. Ich mache Musik. Ich trete zwar nicht auf und mache auch kein Geld damit, aber ich nehme seit ein paar Jahren klassischen Klavierunterricht und hatte zuvor schon viele Jahre selbst Musik komponiert. Ich wollte aber besser verstehen, was ich da eigentlich mache und meinen Horizont erweitern. Ich habe zwar erst sehr spät damit angefangen, aber es gibt mir immer ein gutes Gefühl, wenn ich ein neues Stück gelernt habe. Mein Lieblingskomponist ist eindeutig Johann Sebastian Bach. Einfach genial der Mann. Ich versuche sogar zu singen :P An Musik selbst, höre ich aber eigentlich alles. Hauptsache, es berührt mich. Danke dir, für den Artikel. Finde ich schon beeindruckend, dass er das noch angegangen ist und offensichtlich geschafft hat. Stark ! Mir wird immer klarer, dass man die Nikotinsucht mit einer toxischen Beziehung vergleichen kann. Man weiß, dass sie einem schadet und nicht gut tut, aber man kann sich trotzdem nicht davon trennen. Fakt ist, dass das Nikotin selbst, die Beziehung niemals beenden wird. Es säuselt einem jedesmal, wenn man sich trennen will, vor, dass wir doch so viele schöne Zeiten hatten und haben. "LASS ES UNS DOCH NOCHMAL VERSUCHEN!", sagt es. Ich lasse mich bislang immer wieder auf`s neue belullen. Will mich offensichtlich auch noch belullen lassen, obwohl ich doch den Ausgang unserer "Beziehung" immer wieder auf`s neue erlebe. Das Nikotin selbst, wird nie die Verantwortung dafür übernehmen, sich zu trennen. Diese Entscheidung muss ich selbst treffen. Und zwar: UNUMSTÖßLICH !! :gefsmilie: LG Marcel
02.11.2024
12:08 Uhr
Hi Marcel Wenn ich richtig gelesen habe bist du Musiker. Musiker und Künstler passen ja super in den Club der Selbstzerstörer. Sex, Drugs.....etc. Wer älter wird als 27 hat etwas falsch gemacht. Das ist die bürgerliche Erwartung mit der sich Künstler konfrontiert sehen. Alles Quatsch? Leider nicht. Zuviele haben sich selbst hingerichtet Aber es geht auch anders. Ein positives Beispiel ist hier zu finden. Keith Richards raucht nicht mehr. https://rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/wenn-der-das-kann/#:~:text=Keith%20Richards%20hat%20aufgeh%C3%B6rt%20zu,bekannt%2C%20dass%20er%20aufh%C3%B6ren%20wolle. Viele Grüße Klaus
02.11.2024
10:34 Uhr
Lieben Dank, Katerliesel...Ja. EINMAL MUSS UND WIRD ES KLAPPEN - Ich gebe nicht auf ! LG Marcel
01.11.2024
21:54 Uhr
Gotta get up and try, try, try! Einmal muss es ja klappen! Nur wer aufgibt verliert :smileumarmung:
01.11.2024
21:13 Uhr
Hallo Jutta, danke für die Info. Das wusste ich nicht. Habe dir aber jetzt tatsächlich geantwortet. LG
01.11.2024
18:58 Uhr
Hallo Marcel, deine PN habe ich leider nicht erhalten. Wahrscheinlich hattest du bei meiner PN auf "Antworten" gedrückt, das funktioniert aber leider nicht (wie so manches andere hier). Du musst bei diesem Beitrag unten auf "Private Nachricht" klicken, dann kannst du mir eine PN schreiben. Liebe Grüße Jutta
01.11.2024
18:51 Uhr
Hallo Jutta, vielen Dank dafür. Ich habe dir über PN geantwortet. Hallo Los! , ich danke dir, für das Teilen deiner eigenen Erfahrungen damit und deinem Umgang damit. Es hilft mir tatsächlich, zu lesen, dass es möglich ist und auch daran zu glauben, dass es möglich ist. Liebe Grüße Marcel
01.11.2024
18:33 Uhr
Hallo Marcel Aushalten, ja. Mir hat geholfen den anderen zu glauben, dass es vorbei geht. Und dann habe ich die Erfahrung gemacht, dass es stimmt. Mal eher, mal später - aber es geht vorbei und es passiert nichts gefährliches. Unangenehm ist es, manchmal auch richtig heftig. Aber es geht auch weg. Je öfter ich es schaffte, desto besser wurde es. Ich wusste irgendwann, ich hab das hinbekommen, dann bekomme ich es auch nochmal hin. Ablenken, aushalten, die Situation verlassen/ändern. Alles kann eingesetzt werden. Gib nicht auf und dir die Chance flexibel zu sein. Es muss gar nicht was bestimmtes helfen. Es darf flexibel nach Situation ganz unterschiedliches angewandt werden. Liebe Grüße Ulrike
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