Liebe Hasenmutter,
habe gerade Dein Thema gefunden und freue mich sehr, daß Du eins eröffnet hast. Also auch an dieser Stelle nochmals herzlich willkommen von mir, schön daß Du hergefunden hast! (Und nichts zu danken, herzlich gerne!)
Ich freu mich über Deine Idee, die Hotline zu kontaktieren, um Dir Unterstützung zu holen. Vielleicht möchtest Du bei Deinem Rauchstopp auch auf die Hilfe des Arztes Deines Vertrauens zurückgreifen? Vielleicht könntest Du ja den Arzt, der Dir das leichte Beruhigungsmittel verordnet hat, hinzuziehen, falls nicht schon geschehen. Solltest Du spüren, wie Deine Stimmung kippt, frage Dich, was Du für Dich tun kannst, damit es Dir besser geht. Hör in Dich hinein, hör auf Deine Bedürfnisse. Tu Dir viel Gutes. Gönne Dir was Du brauchst. Ruhe, Entspannung, Sport, frische Luft, was ist es, was harmonisiert Dich? Denke ganz viel an Dich und tu Dir was Gutes.
Deine Aufregung verstehe ich gut. Du bist schließlich im Begriff, etwas ganz grundlegendes in Deinem Leben zu ändern und weißt noch nicht so wirklich, wie es sich wohl gestalten wird (das kann man auch nicht vorher wissen, denn jede Entwöhnung gestaltet sich anders). Wie soll man da auch nicht aufgeregt sein? Es ist nur verständlich.
Doch sei Dir sicher, daß Du im Begriff bist, das richtige zu tun. Was sind Deine Motive für den Rauchstopp? Deine Gesundheit, der Du einen riesigen Gefallen tun wirst, das weißt Du selbst? Deine Kondition, die sich verbessern wird? Die Fähigkeit, Düfte und Aromen intensiver wahrzunehmen? Der finanzielle Gewinn für Dich? Deine Attraktivität, denn auch Deiner Haut wird der Rauchstopp zugute kommen, und gelbe Finger und Rauchgeruch gehören der Vergangenheit an? Oder ist es vielleicht Deine Freiheit, Dich dem Diktat der Sucht zu entziehen? Egal was für Dich im Vordergrund steht - sind das alles nicht enorme Gewinne?
Und egal, wie es ausgeht: Du kannst nur gewinnen. Rauchfreie Zeit, Erfahrungen, Du kannst Dich in keinem Fall schlechter stellen als vorher. Nur besser.
Also. Klingt das nach etwas, wovor man Angst haben sollte? Ich denke nicht. Ich habe den Rauchstopp selber nie bereut, bin heute so glücklich, daß ich es gewagt habe und daß ich es los bin. Und schließlich: Du gehst den Weg nicht allein. Viele hier gehen mit Dir mit, teilen Deine Erfahrungen, unterstützen gegenseitig und verstehen, was Du hier durchziehst. Komm geh den Weg an, das Forum geht mit Dir mit. Ohne Angst, dafür in Vorfreude auf ein rauchfreies Leben.
Ich wünsche Dir einen gelungenen Start morgen, laß gerne jederzeit von Dir hören. Viele Grüße sendet Dir
Lydia