Guten Morgen zusammen,
ganz herzlichen Dank für eure lieben Glückwünsche und ermutigenden Zeilen.
:heart:
Es ist total schön, dass hier alle den gleichen Weg gehen und sich dabei gegenseitig so toll motivieren.
Ich habe mir mal vorgestellt, wie es ist, locker sagen zu können:"Ich habe früher auch geraucht. Im Nachhinein frage ich mich, warum eigentlich?":-?
Die Zeit vergeht so schnell und ehe wir uns versehen, können wir gar nicht mehr begreifen, warum wir solche Angst vor dem Rauchstop hatten und dachten, uns passiert Schreckliches, wenn wir nicht mehr rauchen.
Vielleicht können wir uns irgendwann auch gar nicht mehr so genau daran erinnern.
DAS wärs, oder???
Ich habe hier so viele Threads gelesen, bei denen es tatsächlich so gelaufen ist.
Immer wieder anfangs die Frage:"Wann denke ich nicht mehr ständig dran, wie lange muss ich noch kämpfen?", und plötzlich und unmerklich wurden die Gedanken schwächer und schwächer.
Es ist aber ein Unterschied, ob es andere sagen, oder ob man selber erfährt, dass es mit jeder Situation, die man ohne Zigarette gut gemeistert hat, leichter wird. Das Gefühl der Angst und Unsicherheit wird weniger und die Erkenntnis kommt vorsichtig um die Ecke:"Mensch, ich kann es ja auch..."
Jetzt will ich mich aber nicht so weit aus dem Fenster lehnen.
Versuche nur, mein momentanes Gefühl zu beschreiben.
Selbstverständlich weiß ich, dass es gilt, weiterhin auf der Hut zu sein, aber z. Zt. schaue ich nicht zurück, sondern nur noch nach vorne.
Dahin wo die anderen sind...
Die Nichtmehrraucher, die so gut wie gar nicht mehr ans Rauchen denken, und die sich das am Anfang nie hätten träumen lassen.
Und dass diese "alten Hasen" trotzdem und weiterhin den Neulingen hier so gute und wertvolle Tips aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen geben, verdient großen Dank und Respekt.
Ich wünsche allen hier im Forum ein gutes, gesundes und friedliches Neues Jahr!
GlG Ulla