31.01.2022 13:13

Ich weiß, dass ich süchtig bin...

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38Beiträge
21.01.2017
15:47 Uhr
Liebe Drea, liebe Namensschwester, fühl dich erst mal umarmt und getröstet, das tut mir echt leid, dass dir das passiert ist. Ist ja immer die Horrorgeschichte schlechthin, vor der sich jede Frau fürchtet: einfach fallengelassen werden, womöglich noch ohne Beschreibung der Gründe? Sorry, dass ich jetzt heftig solidarisch werde, aber ein Stinkefinger für den Sch...kerl muss jetzt raus: / Dann sei herzlich willkommen hier in der Gemeinschaft all derer, die rauchfrei geworden sind oder es noch werden wollen. Mit deinem Entschluss, gemeinsam mit deinem Sohn dem Konsum des Nervengiftes Nikotin den Kampf anzusagen bist du hier genau richtig. Und weißt was? Ich finde es Klasse, dass du aus deiner ersten langen rauchfreien Phase in deinem Leben behalten hast, dass du die Rauchfreiheit genossen hast. Da willst du wieder hin? Besser riechen, schmecken, atmen, wie du es beschreibst? Da kommst du wieder hin: Meine ersten Tipps und Fragen: Wie willst du aufhören? Also z.B. mit Nikotinersatzpräparaten oder mit der Schlusspunktmethode? Habt Ihr beide schon einen Termin? Bestell dir - wenn du magst - das kostenlose Ausstiegsstarterpaket, in der Programmbroschüre ist ein super strukturiertes Programm zum durcharbeiten und der Entspannungsball und der witzige Kalender sind auch hilfreich. http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/ja-ich-werde-rauchfrei/ Lese hier viel: in den News unter dem blauen Reiter Informieren sind viele Artikel vollgestopft mit guten Tipps. Und unter dem grünen Reiter "Aufhören" gibt es auch viel Hilfe. Und auch bei Anderen im Forum viel lesen hilft viel. Welche Fragen hast? Und wie kannst du in Zukunft in dieser Situation: heftiges Gefühl, heftiges Weinen, Verlockungssituation durch Verfügbarkeit, dennoch rauchfrei bleiben? Ich verstehe dich so gut, liebe Drea. In den ersten Jahren meiner Rauchfreiheit rechnete ich fest damit: Also wenn eine meiner Katzen stirbt, rauche ich wieder, das schaffe ich nicht. Letztes Jahr starb eine Katze und ich dachte nicht mal ans Rauchen. Weil ich inzwischen gelernt habe, meine Gefühle nicht mit der Giftrolle wegzumachen sondern meine Gefühle, auch die unangenehmen, auszuhalten. Früher war für mich die Trennung von einem MAnn auch immer der GAU schlechthin, egal, wer die Trennung auslöste. Heute ist Rauchen keine wählbare Alternative mehr für mich. Und das schaffst du auch[b] wieder [/b][u][/u] Und wie tröstest du dich denn selbst? Blumen? Ausflug? Unternehmung mit dem Sohn?.... Dir Taschentücher reichende Namensschwester Andrea
20.01.2017
18:59 Uhr
Hallo, ich bin Drea (Andrea) und suche dringend Hilfe... Ich habe letztes Jahr am 31.5. aufgehört zu rauchen, von Heute auf morgen, ohne Probleme! Davor hatte ich mich informiert, mir Videos angeschaut und sogar ein *Hilfe* durch ein ellen langes Video gekauft. es hat mir ja geholfen! Ich fühlte mich soooo gut und mir hat es noch nicht einmal was ausgemacht, dass neben mir geraucht wurde. Im gegenteil, ich hab es als unangenehm empfunden, wenn jemand *frisch* geraucht hat und ich musste es riechen...Alles in allem ging es mir sehr gut! Ich konnte besser atmen, riechen, schmecken. War sehr oft in der Natur und genoss es total. ....dann kam der besagte Abend .... Ein Mann war schuld :cry: Nach unzählig schönen Tagen lies er mich aus ungeklärten Gründen fallen, wie eine heiße Kartoffel (sorry, interessiert vllt. keinen ) Ich saß auf meinem Balkon und weinte vor mich hin...da lagen sie... die mir zu wider gewordenen ekelhaften Giftpfeile...(von meinem Sohn) ich nahm eine und zögerte noch aber ich sagte mir...nur die eine...:bang: Tja, was soll ich Euch sagen, seid dem rauche ich wieder wie eine Esse. Selbst eine Grippe konnte mich nihct davon abhalten. Nun habe ich mit meinem Sohn beschlossen, gemeinsam diesem Nervengift ein Ende zu setzen und ich suche Unterstützung.... Ich wäre froh, mich mit Euch auseinander zusetzen, LG Drea
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