[quote=664224]Tag 1 ist vorbei und ganz anders, wie früher
Keinen Wattekopf bzw. Konzentrationsprobleme wie früher,
dafür Schmacht in Situationen, die ich bereits als Nichtraucherin richtig genossen habe :roll:
Ich hoffe, dass so ein "Vorfall" wenn, nur werktags kommt und ich das richtige tue.
Kennen das andere auch, dass man richtige, unberechenbare Wutanfälle bekommt, Weinen, Wut, Weltschmerz.... Unbeschreiblich, fast wie verrückt im Kopf:bang:
[i]Nun möchte ich mich noch bei allen Besuchern bedanken
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Ein schönes Osterfest :rabbit:
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Wie ist das denn mit dem WZ, ich hab und möchte ja keines, ich antworte also einfach mal hier rein?
Mein "Tag1" war auch anders als der erste Tag1 im Februar. Eine wilde Mischung. Ich entziehe körperlich, das spüre ich. Bin etwas unruhig, leicht Kopfweh, Durchfall, etwas unkonzentriert und ich rede zu schnell. Ist aber viel milder. Und diesmal auch keine Watte oder Schwindel. Und ich hatte trotzdem nicht wirklich Verlangen und wenn, dann war es schnell weg mit "neee, du (liebe Sucht) bekommst mich nicht mehr, Heute nicht mehr, ich bleib jetzt wieder stur". Außerdem war ich beim Hundespaziergang mit Bogen um den Automaten. :oops: So viel zur Frage wie der Start heut für mich war.
Fast wie verrückt im Kopf: das war ich. Daher der Rückfall. Bei mir ist es aber nicht Wut oder Aggression, bei mir ist es Weltschmerz, Selbstmitleid, tiefe Traurigkeit, Weinkrämpfe aus dem Nichts. Teils untröstlich. Dazu dann die massiven Schlafstörungen.
War ja heut beim Arzt, zusammen mit meiner Vorgeschichte sind wir nun tatsächlich auch bei einem Antidepressivum gelandet das auch schlaffördernd ist. Wenn mir das hilft über die Zeit zu kommen in der das Gehirn sich auf Nichtrauchen umbaut und Rezeptoren abbaut bis das mit dem Dopamin wieder im Gleichgewicht ist, dann will ich das nun so versuchen.
Mein zweiter Tag1 also: leicht lädiert und nervös aber auch voll Zuversicht und Vorfreude auf Schlaf und Suchtfreiheit :like:
Liebe Peggy, schlaf später gut :zzz: