04.05.2024 06:28

Sind das noch Entzugserscheinungen?

43
43Beiträge
17.04.2024
18:16 Uhr
Hallo Mykonos…. Super, dass beim Check up alles top war. Somit kannst du dahingehend schon mal beruhigt sein. Der Entzug! Tja, jeder Mensch ist anders. Bei mir waren die ersten ca 14 Tage schlimm und dann ging es bergauf. Ich glaube, da gibt es kein Rezept. Denke positiv. Sprich: morgen wird es bestimmt besser :wink: Lg Alina
17.04.2024
17:43 Uhr
So es sind nun 12 Tage. Etwas stolz auf mich selbst, dass ich es durchgezogen habe endet nun auch meine Stressphase. Im Nachhinein muss ich sagen, blöder hätte ich einen Entzug nicht legen können, aber nun gut. Etwas übermüdet bin ich heute am 12. Tag, jedoch froh, dass die letzten Tage geschafft sind und ich nun etwas Zeit für mich finde. Hausarzt Checkup sagt alles okay, also muss ich noch im Entzug stecken. Wenn ich alleine bin durchziehen mich Gefühle der Besorgtheit oder Angst, diese scheinen jedoch unbegründet. Ich schätze sie sind vom Entzug. Sehr unangenehm und schmälert die Lebensfreude. Wann hören die Symptome endlich auf? Liebe Grüße
15.04.2024
23:43 Uhr
Hallo Mykonos Dein Gedanke mit dem Arzt ist richtig. Der mit dem Nikotin vermutlich nicht. Du leidest unter dem Entzug. Das kann etwas weh tun. Es wird aber bald besser. Wenn du ganz genau aufpasst, merkst du es jetzt schon. Vermutlich hast du dir lange Zeit die maximale Dosis verpasst. Frag deinen Arzt nach einer Ersatz Therapie. Glaube mir, ich habe einen kalten Entzug gemacht. Die ersten 20 Tage waren manchmal nicht so einfach. Und ich habe *nur* Zigaretten geraucht. Wenn du es überhaupt nicht mehr aushalten kannst steht dir die Rauchfrei Telefon Beratung zur Seite. Da sind sehr nette und kompetente Menschen die dir helfen. [b]0 800 8 31 31 31[/b] montags bis donnerstags von 10 bis 22 Uhr freitags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr Ich schicke dir Kraft und Dickkopf und natürlich einen Sack voll Grüße Klaus
15.04.2024
21:05 Uhr
Ich bin sehr gespannt wann es besser wird und neige leider mittlerweile dazu wieder Nikotin zu konsumieren, wenn ich dadurch herausfinden würde ob es besser wird. Bisher bin ich stark und warte ab was der Arzt sagt. LG
15.04.2024
17:35 Uhr
Hallo Mykonoss, Zehn Tage bist du nun schon rauchfrei. Das ist eine tolle Leistung. Mein Glückwunsch:flowerorange: Gut, dass du dich ärztlich checken lässt. Da fallen oftmals so manche Ängste hinten runter. Der Entzug kann schon sehr viele Beschwerden machen. Das ist jedoch sehr individuell. Ich selbst war die ersten 10 Wochen wie auf einer Achterbahn :roll: So ein Entzug verläuft in Wellen und du wirst sehen, es kommen bald schon sehr gute Tage für dich. Da solltest du dich belohnen und dir was Gutes gönnen. Das gibt Kraft, wenn es dann wieder mal bergrunter geht. Bist du schon im Aprilzug unterwegs? Da sind viele User, die wie du am Anfang stehen und sich gegenseitig unterstützen. https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/DESC/T/der-aprilzug-2024-bahn-frei-fuer-ein-rauchfreies-leben-mit-andrea-und-lix-d-11245/ Liebe Grüße von Monika
15.04.2024
17:10 Uhr
Danke euch. Ich fände es schon sehr komisch, wenn da was anderes dahintersteckt, jetzt gerade wo ich das Nikotin absetze. Hab aber tatsächlich einen Termin für einen Checkup machen lassen. Grüße
15.04.2024
16:03 Uhr
[quote=666133]Mittlerweile zweifle ich immer mehr daran, ob das wirklich zum Entzug gehört. Die letzten Tage sind furchtbar. Ich bin heute sehr weinerlich und fühle mich durchgehend schlapp und extrem motivationslos. Dazu kommt diese wahnsinnige Appetitlosigkeit. Diese Intensität ist mir deutlich zu hart und ich dachte eher, dass es mit den Tagen abnimmt. Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? [/quote] Ja Mykonos, exakt das Gleiche. Bis auf die Appetitlosigkeit. Da muss ich sagen, das war nur die ersten drei Tage, vermutlich weil mir speiübel war, danach wandelte sich das in "ah, da is noch was zu essen?! her damit!!" Krümelmonster ließ grüßen... Meine Waage hab ich unter den Schrank geräumt und da liegt sie bis heute. Brauch ich nicht, der Hosenbund reicht als Info... :roll: Das ständige Rumgeheule hat mir auch zu Schaffen gemacht (bezieht sich alles auf den ersten Entzug im Januar), zusammen mit den Schlafproblemen war ich extrem labil. Dabei war es aber egal ob es einen traurigen Anlass gab, einen freudigen, geschweige denn überhaupt einen Anlass. Die Tränen liefen. Sehr anstrengende Zeit, zumal mir das nicht entspricht. Ich erinnere mich an einen Weinanfall der dann in Lachen endete weil es einfach zu doof war. Die Gefühlswelt und Hormone sind einfach völlig durcheinander. Wie Pubertät und Wechseljahre gleichzeitig... Müde und motivationslos, das schrieb ich ja schon, das war dann die Kehrseite am Tag, Nachts die Schlafprobleme. Da konnte ich die Uhr nach stellen. Gegen 22 Uhr ins Bett, um 2 Uhr wach. Punkt. Nicht 2:01 Uhr, nicht 1.59 Uhr. Und dann im 30 Minuten-Rhythmus wach bis der Wecker (endlich) klingelte... Bei mir war es wie erwähnt Tag 14/15, da hörte dann auch schlagartig die Gähnerei auf. Ansonsten wenn Du auf Nummer sicher gehen willst: Hausarzt mal checken lassen was die Werte sagen. Von dem was du schreibst lese ich aber 1:1 meinen Januar-Zustand. Halt durch! LG, Elfie
15.04.2024
15:49 Uhr
Hallo Mykonos, Hast du sonst schon mal einen Termin zum CheckUp bei deinem Hausarzt gemacht? Der oder die kann dir sicherlich helfen und mal die Blutwerte checken ist vielleicht eine gute Idee. Es kann ja auch ein Mangel oder eine Entzündung vorliegen. Muss natürlich nicht. Aber zur Sicherheit würde ich das machen. Ich kopiere dir mal Klaus Tagebuch rein. Er hat auch sehr gekämpft. Vielleicht kann dich das ein wenig beruhigen. https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/DESC/T/ein-tagebuch-10880/ Ich drücke fest die Daumen, dass es dir schnell besser geht. Liebe Grüße Sarah
15.04.2024
15:34 Uhr
Mittlerweile zweifle ich immer mehr daran, ob das wirklich zum Entzug gehört. Die letzten Tage sind furchtbar. Ich bin heute sehr weinerlich und fühle mich durchgehend schlapp und extrem motivationslos. Dazu kommt diese wahnsinnige Appetitlosigkeit. Diese Intensität ist mir deutlich zu hart und ich dachte eher, dass es mit den Tagen abnimmt. Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
14.04.2024
19:04 Uhr
Heute war ein schei* Tag: Aufgewacht mit Schwindel und Watte im Kopf. Gegen den Nachmittag ist die Watte verschwunden und ich wurde depressiv mit weinerlichen Gefühlen. Alles nicht so toll. Hoffe weiter auf Besserung.
13.04.2024
19:11 Uhr
Vielen Dank AliFeli2024 und Onda! Eure beiden Beiträge schaffen zusätzlich Mut und ich bleibe stark. Die Erscheinungen schwanken den Tag über stark, sind jedoch meistens leider sehr intensiv. Dachte vor zwei Tagen ich breche in der Stadt gleich zusammen, das war sehr unschön. Würde behaupten, dass es heute Abend tatsächlich schon etwas besser ist, aber ich werde da die kommenden Tage noch durch müssen. Ich wünsche allen die diesen Entschluss gefasst haben gutes Gelingen! Das Teufelszeug brauchen wir nicht! Beste Grüße und einen schönen Abend.
13.04.2024
18:58 Uhr
Hallo Mykonos, acht Tage schafft, klasse! Bei mir waren die Entzugserscheinungen bis ca. zum achten Tag echt heftig, ähnlich wie du es beschreibst mit Schlaf- und Kreislaufproblemen, depressiven Verstimmungen etc. Ab dann ging es deutlich aufwärts, jetzt sind nur noch Schlafprobleme da, allerdings auch schon um einiges besser als am Anfang. Also ja, auch von meiner Seite ein: das kann alles im völlig normalen Rahmen sein. Halte durch! LG, Onda
Hilfe