04.05.2024 06:28

Sind das noch Entzugserscheinungen?

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43Beiträge
13.04.2024
18:26 Uhr
Hallo Mykonos, Glückwunsch erstmal zu den erreichten Tagen. Ja, es hielt bei mir auch länger als diese besagten 3 Tage an. Die ersten Tage fand ich gar nicht so schlimm wie ab den 4. Tag. Keine Nacht durchschlafen, schlechte Träume, Watte im Kopf, Lustlosigkeit, Verdauungsprobleme, weinerlich, appetitlos, antriebslos… es war für mich sehr schlimm! Zwischen den 12 und 14 Tag wurde es etwas besser. Die Watte verschwand zumindest und das war viel wert. Verdauung funktioniert jetzt erst wieder „normal“. Also hat schon seine Zeit gedauert. Einmal die Nacht werde ich noch Minimum wach, schlafe aber relativ schnell wieder ein. Ich verstehe deine Verzweiflung aber ja - es ist der Entzug! Ich war wie du am zweifeln aber es ging bei mir vorbei. Also denke ich, bei dir ist es ebenfalls der Entzug. Bei dem einen geht es schneller, bei dem anderen eben langsamer. Das wichtigste ist, setz dich nicht unter Druck und fahre dir keine unnötigen Filme. Du bist nicht krank, deine Psyche ist erschöpft und traurig, weil sie den besten Freund verloren hat. Ein Trauerprozess - so nenne ich mittlerweile meinen Entzug. Man muss lernen ohne den Stängel zu leben und das braucht seine Zeit. Aber wirklich, diese Symptome werden aufhören und dann wird es dir besser gehen. Gebe jetzt nicht nach. :quartfoil:
13.04.2024
17:24 Uhr
[quote=665897]Hallo Mykonos, mein Zähler verrät es nicht, bei mir ist gerade der zweite Start nachdem ich im Januar aufgehört hatte und dann wieder rückfällig wurde aber was du schreibst kenne ich noch vom Januar. Dazu kam noch eine wahnsinnige Müdigkeit, ich war tagelang nur am Gähnen und völlig antriebslos. Bei mir ging das damals ziemlich exakt bis Tag 14 nach dem Rauchstopp. Ab Tag 10 wurde es zwar schon erträglicher aber ab Tag 15 hörte dann auch diese dauernde Gähnerei auf. Also halt durch. Bleib stur, es wird besser. LG [/quote] Hi das hilft mir sehr. Ich habe mit Nikotinersatz aufgehört und werde in einer Woche Kaugummis reduzieren....Das wird bestimmt nochmal hart. Gut zu wissen, dass es ca 14 Tage nochmal hart wird. Ich wünsche euch viel Kraft und Durchhalten.
13.04.2024
17:22 Uhr
Hallo Elfi Doch ...ich hatte Entzug. Klar, was denn sonst. Jeden Tag 200 bis 300 Überschwemmungen mit Nikotin und Rauch Nach 10 bis 15 Tagen ist das vorbei und dann geht das Training Los. Wir müssen unser Verhalten ändern. Das ist dann der berühmte psychische Entzug. Ich wünsche dir viel Kraft und Dickkopf. Gruß Klaus
13.04.2024
17:12 Uhr
Lustig. Wie bei mir. Und da soll mir noch einmal jemand sagen das man keinen körperlichen Entzug hat :roll:
13.04.2024
16:38 Uhr
Bei mir wurde es ab dem 15 Tag besser. LG
13.04.2024
16:04 Uhr
Hallo Anke, danke für deinen Beitrag. Wünsche dir weiterhin viel Erfolg! Wie lange hielt bei dir das "Schlimmste" an? LG
13.04.2024
15:30 Uhr
Hallo Mykonos, toll, das du aufgehört hast Nikotin zu konsumieren. Schon 8 Tage, eine tolle Leistung. Ich kann nur von meinen Anfangssymptomen ausgehen. Dazu zählten Schlaflosigkeit, Lustlosigkeit, extrem genervt sein, Verdauungsprobleme, Müdigkeit.....wie gerädert eben. Aber mit jeder Woche wurde es besser, jetzt habe ich noch hin und wieder "schlechte Laune" ....sagt mein Mann.....und manchmal das schmachten. Halte durch, jeder Tag bringt uns dem Ziel näher. Liebe Grüße Anke
13.04.2024
15:12 Uhr
Danke dir Jutta, das beruhigt mich schon etwas. Hoffentlich wird es bald besser. Hat oder hatte auch jemand mit gewissen Empfindungsstörungen zu tun? Habe manchmal das Gefühl, an immer wieder verschiedenen Stellen des Körpers, dass ich ein Gefühl von Kribbeln empfinde. Verschwindet meist sehr schnell wieder und wechselt von Stelle zu Stelle... Vielleicht sollte ich aber auch versuchen jetzt einfach mal wieder runterzukommen...
13.04.2024
12:29 Uhr
Dankeschön!
13.04.2024
12:27 Uhr
Liebe Mykonos, durch das Rauchen hat sich dein Gehirn verändert, Nikotin stimuliert das Belohnungssystem im Gehirn (Dopamin). Man weiß durch Studien, dass sich diese Veränderungen nach dem Rauchstopp nach ca. 3 Monaten wieder zurückbilden. Dies sagt ein Suchtforscher zu der Problematik: [i]"Unruhe und Schlafstörungen -­ woher kommen die Entzugserscheinungen? Kröger: Das Gehirn gewöhnt sich schnell an das Nikotin und verändert sich dauerhaft. Vor allem die Zellen des Belohnungszentrums bilden mehr Nikotin-Rezeptoren. Sie werden hungriger. Bekommen sie kein Nikotin, wird es unangenehm. Wann weiß man, dass man es geschafft hat? Kröger: Nach etwa drei Monaten. Die Rezeptoren haben sich dann zurückgebildet. Kritisch sind vor allem die ersten zwei Wochen. Das Risiko eines Rückfalls sinkt aber mit jedem Tag. Ganz weg ist es allerdings nie: Das sogenannte Suchtgedächtnis, das sind Veränderungen des Gehirns, bleibt. In manchen Situationen fällt man in alte Verhaltensmuster zurück, vor allem bei Stress."[/i] Quelle: "Den Königsweg gibt es nicht", merkur.de: 2009 Interessant zu dieser Thematik ist auch eine der Erfolgsgeschichten auf dieser Seite: https://rauchfrei-info.de/community/erfolgsgeschichten/detail/haltet-durch-ihr-werdet-belohnt/ Alles Gute und liebe Grüße Jutta
13.04.2024
12:26 Uhr
Danke Elfie, ich hoffe, dass es bald besser wird. Das fühlt sich schlimmer an als jede Grippe, denn die ist schneller vorbei. Ich wünsche dir auch nur das Beste für deinen Entzug! Beste Grüße
13.04.2024
12:24 Uhr
Danke für deinen Zuspruch Peggy. Leider habe ich mir aufgrund einer dazukommenden Stressphase im Beruf nicht den besten Zeitpunkt ausgesucht. Aber jetzt will ich es durchziehen... ich dachte es wird leichter.
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