Hallo Karsten,
als Diabetiker kennst du den Frust mit den Kohlenhydraten doch besser als ich. Es ist auch keine neue Erkenntnis, dass die alte Regel "morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König, abends wie ein Bettelmann" ernährungswissenschaftlich berechtigt ist.
Hast Du Dir schon einmal überlegt, es mit der Gewichtsreduktion genauso anzugehen wie mit dem Nicht-mehr-Rauchen? Okay, bei Dir war der Einstieg in den Ausstieg äußerst abrupt, aber damit Du erfolgreich sein konntest, hast Du es kopftechnisch ausgezeichnet verarbeitet - bist Du bereit, dieses Wissen auch auf Dein Gewicht anzuwenden?
Es sind in beiden Fällen die gleichen Schritte:
Ist es Dir egal? Fängt es an, Dich zu stören? Denkst Du über Verhaltensänderung nach?
An diesem Punkt bist Du bestimmt schon angelangt. Hast Du schon Buch geführt, was Du so tagtäglich isst? Es kommt nämlich nicht nur auf die Kalorien an, die Du zu Dir nimmst, und die in Zukunft eben unter Deinem täglichen Verbrauch liegen müssen, damit Du abnehmen kannst, es geht auch darum, dass Du Deine Reduktionskost mit den Nahrungsmitteln durchführst, die Du magst, damit Du eine dauerhafte Verhaltensänderung auch beim Essen erreichen kannst...
Wie wär´s denn, wenn Du einfach einmal mit Fachleuten darüber redest? Sowohl die BZgA als auch die DGE stehen Dir jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite. :lol:
Liebe Grüße und einen schönen dritten Advent, Brigitte