Ist nicht immer so leicht, das durchhalten.
Ich muß jeden Morgen neu überlegen und wenn ich das erste Ritual überwunden hab, dann ist der Rest am Laufen, mal besser, mal schlechter. Jeden Tag mach ich mich von Neuem auf den Weg, um zu entdecken, was mir so alles begegnet an Unebenheiten und Stolpersteinen, die es zu überwinden gibt, sei es Leere, Depressionen, Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Weinerlichkeit und dgl. mehr.
Als ich noch rauchte, hab ich mich über alle Probleme mit Zigarette in der Hand hinweg genebelt ja, ich war ja sooo cool und dieses Zigarettengerüst ist jetzt weg. Was bleibt? Was kommt zum Vorschein? Alles in allem ist es ein ganz schönes Abenteuer geworden, jeden Tag aufs Neue, um am Abend ein glücklicher Nichtmehrraucher zu sein.
Beim Lesen im Forum begegnet mir beim Rauchstopp oft das Wort Kampf. Ich glaube vor diesem Wort und seiner Bedeutung muß man sich in Achtnehmen, sonst wird das ganze Unterfangen rauchfrei zu werden, zu verkrampft, zu anstrengend, zu mühsam, zu negativ und so zu schwierig. Mir gefällt das Wort Abenteuer besser, das macht es zu einem Erlebnis, für mich angenehmer!
Liebe Grüße und schönen Sonntag noch,
bluemoon:sweatpea: