12.01.2017
22:27 Uhr
Hallo liebe Mitforisten,
also ich stell mich mal kurz vor, bin männlich 51 Jahre jung und habe ~ 31 Jahre geraucht, davon ca. 2 Jahre in rauchfreiheit verbracht. Mein täglicher Zigarettenkonsum betrug etwa 15 Stück, mal mehr, mal weniger.
Man kennt ja diese wechselnden Situationen im täglichen Einerlei.
Anfang Oktober des vergangenen Jahres, erwischte mich doch glatt eine heftige Grippe mit Fieber deutlich über 39°. Einhergehend mit Abgeschlagenheit, Müdigkeit, starken Schwitzen etc., die üblichen Begleiterscheinungen halt.
Trotz medikamentöser Behandlung, zog sich das über 3 Wochen hin, bis ich wieder auf den Beinen war.
Währendessen hatte ich nicht das geringste Verlangen nach einer Zigarette.
Wieder gesund und munter wie eh und je, musste ich eine Wandlung an mir feststellen, die so eher unbekannt war.
Mich erschauderts schon beim bloßen Gedanken an eine Zigarette. Seitdem hab ich nicht eine einzige mehr angerührt. Die angebrochene Schachtel fristet ihr dasein in einer Schublade.
Hab wohl einen "stillen Entzug" mitgemacht. Gibt´s sowas überhaupt?
So genug selbstbemitleidet, jetzt wird nach vorne geschaut! Vorallem wenn man so ein Geschenk bekommt.
Wer hat Tips, gefragt sind die Lanzeitnichtmehrraucher, wie man das in trockene Tücher fährt.
Wie geht ihr z.B. mit Verlangensattacken um? In Stresssituationen? Rückfallverhütung?
Liebe Grüße
Christian