31.01.2022 16:18

Perspektivenwechsel

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27.12.2020
22:18 Uhr
Liebe Romi, Ich sah gerade Deine Abmeldung aus dem Forum, das ist sehr schade. Deine Art zu schreiben hat mir sehr gefallen. Dein Resümee will ich noch etwas länger hier bewahren, so lange ich noch angemeldet bin. Es könnte wirklich für den einen oder die andere hilfreich sein. Dir wünsche ich von Herzen alles Gute Liebe Grüße und ein gutes neues Jahr von Paul [quote="rauchfrei-2007"] Hallo Ihr Helden*innen der Rauch-Freiheit, ich hab seit dem 22.12 Urlaub und einiges zusammengestellt, was mir half meine Nikotinsucht besser zu verstehen, um dauerhaft rauchfrei zu bleiben. Unser Gehirn ist sehr komplex und alles ist mit allem verbunden. Körper und Geist sind total unterschiedliche Ebenen unseres Seins, sind aber trotzdem mit einander verbunden, beeinflussen sich gegenseitig. Der Körper unterliegt den Naturgesetzen ist immer im JETZT, im gegenwärtigen Moment. In sämtlichen Zellen findet eine laufende Veränderung statt. Der Geist dagegen ist grenzenlos und schafft laufend seine eigenen Geschichten zu Vergangenem oder zu Zukunftsplänen. Ins JETZT kommt er nur, wenn wir ihn bewusst ins Fühlen, Spüren bringen z.B. Atem oder Körper bewusst wahrnehmen. Weil all diese Vorgänge höchst komplex sind, fasste ich die Themen nicht zusammen, sondern versuchte die verschiedenen Themen einzeln zu beschreiben. Zudem sind es eigene Recherchen, also ohne Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit. Vielleicht hilft es auch Andern Klarheit darüber zu gewinnen, was sich auf dem rauchfreien Weg alles verändert, welche Schwierigkeiten immer wieder mal auftauchen. [b]1. Denken verändern und im Gehirn verankern[/b] Jeder Sinnesreiz (also alles was wir über unsere Sinne im Moment wahrnehmen) landet zuerst einmal völlig neutral im limbischen System. Dort wird blitz- schnell überprüft, ob dieser Sinneseindruck bis jetzt günstige oder eher ungünstige Erfahrungen gebracht hat. Das Ergebnis wird mit entsprechenden Gefühlen verknüpft, z.B. Freude oder Angst. Evolutionär bedingt interessiert sich das limbische System mehr für alles, was uns schaden könnte, seine Wahrnehmung ist eher diffus. Für eine differenzierte Betrachtung der Situation brauchen wir das Stirnhirn. Das Stirnhirn funktioniert als Exekutive, das Emotionen, kognitive Anteile und Selbstwahrnehmung dynamisch miteinander verbindet. Z.B. wir finden die momentane Situation nicht gut, wir spüren Rauch- verlangen, fühlen uns deshalb angespannt, gereizt, unzufrieden u.Ä. Diese Gefühle sind in unserem limbischen System zu neuronalen Netz- werken verwoben, die besonders in schwierigen Situationen auf kleinste Reize anspringen und die Situation eskalieren lassen. Das Gehirn ist in seinen Reizreaktionsmustern gefangen, nimmt die Welt immer wieder durch die Brille seiner bisherigen Erfahrungen wahr. Es braucht eine differenzierte Reflektion, quasi [b]eine Pause vor der Reaktion[/b], sonst lässt dieser Autopilotmodus uns schnell zum Spielball der Geschehnisse werden, die sich unserem Einfluss zu entziehen scheinen. Wer sein Gehirn trainiert, den Geschehnissen mit Achtsamkeit und Abstand zu begegnen, bekommt nach und nach seine Kontroll- und Gestaltungs- möglichkeiten wieder zurück. Der erste Schritt beginnt damit, sich selbst in dem ganzen Geschehen als Mitverursacher zu begreifen und nicht als Opfer, wie wir es über viele Generationen gelernt haben. Das hilft uns zu verstehen, dass ein Teil des Problems immer bei uns selbst liegt. Es liegt einzig in uns selbst, wie wir eine Situation einschätzen und mit entsprechendem Denken und Fühlen verbinden und schließlich eben auch mit unserem Befinden und Verhalten. Mit dieser Einsicht verlassen wir die erlernte Hilflosigkeit und damit den Stress und sehen uns in der Lage, auf das Erleben einzuwirken und für die Zukunft günstiger zu gestalten. Um innezuhalten und zu fühlen, was da gerade passiert brauchen wir den Körper. Dafür ist die Insula innerhalb der Großhirnrinde zuständig. Durch ihre Aktivität erfahren wir, wie sich eine Situation körperlich anfühlt, wie unser Körper auf das Geschehen reagiert. Werteentwicklung, Moral, Interpretation des eigenen Tuns werden eben nicht allein kognitiv bestimmt, sondern der Körper hilft uns zu fühlen, ob etwas stimmig ist. Wenn die entsprechenden Hirnareale gut mit dem Körper verbunden sind, gibt der Körper auch schnell eine Antwort: Wo erfahre ich Beschwernis wo ist Leichtigkeit? Wo im Körper und wie erfahre ich dieses Bedürfnis nach Rauchen ? Unser Gehirn behandelt alles was angenehm ist, alles was gut funktioniert, wie Teflon. Es gleitet schnell ab und ist vergessen. Alles unangenehme, was nicht funktioniert, behandelt es wie Klettband. Wir neigen dazu, zu lange auf dem, was nicht so gut gelungen ist rum zukauen. Das ist evolutionär bedingt, weil es früher unser Überleben sicherte. Damit wir das Förderliche, das Heilsame etablieren, müssen wir es in den Vordergrund rücken und uns wirklich Zeit nehmen, um ihm in unserem Leben die Bedeutung, den Raum zu geben, der ihm zusteht. Je stärker wir mit unseren Sinnen [b]ganz im Hier und Jetzt[/b] sind, [b]umso mehr Glückshormone[/b] setzt das Gehirn frei und die unachtsamen, unheilsamen Gedankenmuster können zunehmend durch die heilsamen Muster überschrieben werden. Dazu ist es nötig, sich immer und immer wieder auf all das zu fokussieren, was uns gelungen ist, gerade auch den vielen Kleinigkeiten Beachtung schenken und vor allem all dem, [b]was uns Freude schenkt[/b]. Das Gehirn macht das nicht selbstständig s.o. da müssen wir selbst eingreifen und all dem Guten Beachtung, Bedeutung und Anerkennung schenken. I[i]ch führte die ersten rauchfreien Wochen ein Dankbarkeits- und Freude- Tagebuch. Da schrieb ich mir jeden Abend 5 Dinge rein, für die ich dankbar bin, bei denen ich Freude fühle. Ich schaute mir jeden Morgen im Spiegel in die Augen und wiederholte einige Male : ich bin ok, genauso wie ich bin. Ich mag mich, genauso wie ich bin. Wenn ich doch nicht so ganz davon überzeugt war, schnitt ich Grimasen und lachte mir zu. Auch wenn es sich vielleicht banal anhört, es wirkte. Meine „normalen“ Gedankengänge veränderten sich. Meine Konzentration wurde nach und nach auf all das gelenkt, was mir gelungen ist und ich lernte, mich selbst, meinen Körper wertzuschätzen. So „nebenbei“ lernte ich auch, was mir in meinem Leben wirklich wichtig ist, also meine Hauptmotivatoren. Für mich war ein intaktes Selbstwertgefühl, eine gute Portion an Selbstliebe, die Basis um konsequent bei meinem Ja zu mir und dem Nein zu dieser stinkenden Nikotinsucht zu bleiben. Und eben um Abstand gewinnen zu meinen bisherigen Reiz-Reaktions- Mustern. Alles was mir mein Geist anbietet sind einzig Geschichten aus meiner Vergangenheit. Wenn ich da was verändern will, muss ich selbst eingreifen und meinen Fokus auf das lenken, was ich für jetzt und die Zukunft will.[/i] [b]2. Die Macht unseres Belohnungssystem[/b] Eine Belohnung löst im Gehirn einen Motivationsschub aus. Jeder kennt dieses gute Gefühl, das dabei entsteht. Wer einen Menschen zu einer gewissen Handlung bewegen möchte, hat zwei Optionen: Er kann eine Bestrafung androhen oder mit einer Belohnung locken. Eine Strafe hat eher negative Effekte, schnellere, nachhaltigere Ergebnisse lassen sich durch die Arbeit mit dem Belohnungssystem erzielen. Kennt jeder von dem Zeitpunkt an, als unsere sogenannte Erziehung begann und dem weiteren Leben. Beim mesocortikolimbischen Belohnungssystem handelt es sich um ein verzweigtes Netz von Neuronen in einem Hirnareal (Ausgangsgebiet liegt im Mittelhirn, das Zielgebiet liegt im Nucleus accumbens mit seinen nachgeschalteten Zielgebieten in verschiedenen Kerngebieten des limbischen Systems), in welchem der höchste Wert an Dopamin entsteht. Dopamin ist ein Botenstoff im Gehirn, der auch als „Glückshormon“ bezeichnet wird, ähnlich wie das Serotonin. Das Serotonin wirkt eher kurzfristig, das Dopamin längerfristig. Es entstehen positive Gefühlserlebnisse, die über einen längeren Zeitraum anhalten und in dieser Zeit eine Steigerung von Motivation und Antrieb nach sich ziehen. Empfunden wird dieser Mechanismus als eine Art [b]„Belohnungseffekt“, der einen Motivationsschub auslöst. [/b] Dopamin wird vom Gehirn nicht automatisch ausgeschüttet, sondern benötigt einen [b]„Trigger“.[/b] [b]Dabei kommen die Grundbedürfnisse !!! ins Spiel.[/b] Köstliches Essen wird von den meisten Menschen – bewusst oder unbewusst – als Belohnung wahrgenommen, körperliche Nähe, eine Beschäftigung die Spaß macht, ein Treffen mit Freunden usw. .... Wie stark das Belohnungssystem bei diesen unterschiedlichen Dingen aktiviert wird, hängt von den Präferenzen des jeweiligen Menschen ab, doch [b]aktiv wird es in jedem Fall[/b]. So und jetzt kommen diese Nikotin-Giftstängel, die das Belohnungssystem über diesen, durch dieses Nervengift Nikotin erzeugten Dopaminkick aktivieren. [b]Jeder tendiert dazu, das zu tun, bzw. zu konsumieren, was positive Gefühle bringt – wieder und wieder.[/b] Dieser künstlich erzeugte Dopaminkick führt zur Wiederholung– wieder und wieder. [b]Diese freiwillige Wiederholung im Erwarten einer Belohnung ist der grundlegende Treiber, welcher als Motivation bezeichnet wird.[/b] Die Belohnung ist ein mächtiges Werkzeug, wenn es um Motivation geht, und die Grundlage dafür, dass diese überhaupt entstehen kann. Wer genau hinschaut wird merken, dass die Motivation im Sinne einer Aktivierung des Belohnungssystems beinahe in allen Bereichen des menschlichen Lebens eine tragende Rolle spielt. [b]Das ist keine neue Entwicklung, sondern Motivation war schon immer der Treiber und Antreiber.[/b] [b]Jede Handlung lässt uns eine gewisse Belohnung erwarten, um ein Grundbedürfnis zu decken.[/b] Auch Spielen bringt positive Emotionen, die als Belohnung wahrgenommen werden. [b]Wie kann ich das Belohnungssystem selbst aktivieren ?[/b] Wir selbst können einen neuronalen Motivationsschub herbeiführen und langfristig aufrecht halten. Was ein Mensch als Belohnung empfindet ist dabei sehr individuell. Jeder muss selbst heraus finden worauf sein Belohnungssystem am besten und stärksten reagiert. J[b]eder Mensch hat seinen eigenen Antrieb und genau diesen gilt es heraus zu finden.[/b] Ist der Grundantrieb, die ganz persönliche Hauptmotivation für das Ziel gefunden, wird das Hauptziel in kurz-, mittel- und langfristige Zwischenziele unterteilt. Ganz wichtig dabei : jedes Zwischenziel mit einer Belohnung feiern, da das Belohnungssystem regelmäßig „nachgefüttert“ werden muss, damit das Dopamin und die Motivation auf einem hohen Level bleiben. [i]Mein Hauptziel war dauerhaft rauchfrei zu bleiben. Ich schrieb mir meine Wünsche und Ziele auf. Hinterfragte alles, immer und immer wieder. Will ich das wirklich ? Warum, weshalb ? Will ich damit lediglich andere beeindrucken oder geht es dabei wirklich um mich selbst ? Um meine eigenen, tiefsten Wünsche ? Durch dieses Hinterfragen bekam ich Abstand zu meinem bestehenden Reiz- Reaktions-Mustern bzgl. Rauchen und später dann auch zu sonstigen, bestehenden Verhaltensmustern. Und ich lernte meine Wut kennen. Sie hatte, hat ihre Berechtigung, nur meine bisherige Reaktion darauf war selbstschädigend. Also wieder mal Ursachenforschung um zu meinen Grundbedürf- nissen zu gelangen, die in dieser Situation von Anderen missachtet wurden. Ich lernte Grenzüberschreitungen im Ansatz wahr- zunehmen und klar zu kommunizieren.[/i] [b]3. Die Macht der Gewohnheiten und der Unterschied zwischen Gewohnheit und Sucht[/b] [b]Gewohnheiten sind sehr wichtig, um im Alltag schnell agieren zu können.[/b] Jeder kann sich noch an die ersten Fahrstunden erinnern. Wie anstrengend die waren. Die Funktionsweise des Auto erlernen, die Verkehrsregeln, die Umgebung im Blick behalten usw.. Da half nur üben, üben, üben und jetzt läuft alles (fast) reibungslos ohne groß darüber nachzudenken. Da kommen die Basalganglien (eine Gruppe stark vernetzter Verbände aus Nervenzellen) ins Spiel. Die Basalganglien sind eine Art Kommando- zentrum im Gehirn, das darüber entscheidet, welche Handlungen wir ausführen. Bei zielgerichteten bewussten Handlungen agieren die Basalganglien wie ein selektiver Verstärker. Plant der Kortex (Großhirnrinde) eine Handlung, so wird das dafür notwendige (Motor-)programm an die Basalganglien geschickt und läuft dort durch zwei parallele Pfade, um am Ende wieder im Kortex zu landen. Während der "direkte" Pfad das Handlungsprogramm im Kortex verstärkt, wird es vom anderen, dem "indirekten" Pfad, gehemmt. Die Basalganglien beherbergen gleichsam ein "Los-gehts"-Netzwerk und ein "Nein-lass-mal"-Netzwerk. Nur wenn das Los-gehts-Netzwerk gewinnt, wird eine Handlung auch ausgeführt. All dies läuft blitzschnell ab und Gewohnheiten bilden deutliche Signaturen in den Basalganglien. Je stärker die Gewohnheit ist, umso schneller reagieren die Neuronen im direkten (im Los-geht’s) Pfad. Dieser zeitlicher Vorsprung im Los-gehts-Pfad bildest also die neurologische Grundlage für eine starke Gewohnheit. Autofahren wurde so eine gewohnte Handlung, dass ein schneller Los-gehts-Pfad unseren Plan gewissermaßen durchwinkt — [b]wir müssen nicht mehr darüber nachdenken, wie wir was tun, die komplexe Handlung ist automatisiert.[/b] Jetzt kommt der Unterschied von Gewohnheit und Suchthandlung. Autofahren bleibt eine Gewohnheit, da dieser Dopaminkick im Nucleus accumbens, einem Teil der Basalganglien, ausbleibt. Bei der Nikotinsucht kommt es zu einer unerwarteten, chemisch erzeugten Belohnung. Siehe Teil 1, was dieser künstlich erzeugte Kick im Gehirn alles auslöst. Der Nucleus accumbens integriert Informationen aus vielen Teilen des Gehirns. All diese Informationen entscheiden, ob der direkte oder der indirekte Pfad im Nucleus accumbens die Oberhand gewinnt, ob die aktuelle Handlung ausgeführt wird oder nicht. Der stark erhöhte Dopaminpegel im Nucleus accumbens aktiviert sofort den direkten (los-geht’s) Pfad und hemmt den indirekten. Zudem beinflußt dieses Dopaminsignal den Wert, den der Nucleus accumbens der aktuellen Handlung zuschreibt. Dadurch bestimmt dieser Teil der Basalganglien, ob eine Handlung noch einmal ausgeführt wird oder nicht, ob sie zur Gewohnheit wird oder nicht, ob eine Handlung zur Sucht wird oder nicht. Nach einer „normalen“ Belohnung erlischt das Dopaminsignal. Die Handlung bleibt eine Gewohnheit, wird nicht zur Sucht. Das definierende Merkmal von süchtig machenden Drogen ist, dass sie [b]das Belohnungssignal künstlich aufrechterhalten[/b]. Drogen fluten den Nucleus accumbens (und die anderen Zielregionen des Belohnungssystems) mit Dopamin, obwohl gar keine echte Belohnung kommt. So wird aus einer Gewohnheit eine Sucht. Nur wir lernen noch mehr, als wie einzig die momentane Zigarette als lohnend zu empfinden. [b]Das Belohnungssystem erwartet in sämtlichen, ähnlichen Situationen, in denen wir früher rauchten diesen belohnenden Stimulus.[/b] [b]Wenn dieser dann ausbleibt, wird das Belohnungssystem gehemmt. Bei einer Gewohnheit reicht das aus, diese abzulegen. Bei der Sucht ist dieses Signal so stark, dass die Gier nach der Zigarette einsetzt.[/b] [i]In der Anfangszeit hilft einzig aushalten, ablenken, in dem Wissen, auch die momentan unangenehme Phase ändert sich und wird vorbeigehen. Zigaretten mit Nikotin plus diesen über 4000 zusätzlichen Giftstoffen sind eine fiese, hinterhältige Droge, die dem Körper schaden und massiv in die Gehirnfunktionen eingreifen. Da hilft einzig Finger weg von diesem Dreck. Dankbarkeit für die bereits erreichte Rauch-Freiheit, ganz besonders in der Anfangszeit. Ich zählte lange in Rauchfrei- stunden, bevor ich zu Tagen, dann Wochen überging. Und Zuversicht, der Körper meint es immer gut mit uns, nur wir sollten darauf achten, wie wir mit ihm umgehen.[/i] Was noch fehlt ist das Thema : [b]Lernen mir selbst zu verzeihen[/b]. Daran hatte ich auch zu Arbeiten. Ich wünsch Allen viel Erfolg auf Ihrem rauchfreien Weg, mit viel Freude am bisher Erreichten. LG Romi [/quote]
18.12.2020
22:58 Uhr
Guten Abend Romi, du hast mich herzlich zum lachen gebracht, weil dir noch unser erster Kontakt, mit dem Angebot Giersch auch bei mir zu jäten denkt :P. In diesem Jahr konnte mein Giersch wuchern, doch im nächsten Jahr, wenn sich hoffentlich alles wieder etwas normalisiert hat, werde ich dem Wucherzeug mit voller Kraft zu Leibe rücken :P . Manche Leute kochen den Giersch wie Spinat - kennst du dich da aus? Ein besinnliches Weihnachtsfest und komme gut ins Neue Jahr. BLEIB GESUND - es grüßt dich von Herzen - Ulrike
13.12.2020
20:11 Uhr
Guten Abend Romy, ein kurzer Besuch bei dir um dir für[u] [b]148 Tage Frischluft[/b][/u] zu gratulieren. Immer im selben Abstand trippelst du hinter mir her und das wünsche ich uns auch weiterhin, es ist schön von dir verfolgt aber nicht eingeholt zu werden :P :penguin::penguin: Hoffe es geht dir gut. Du bist selten hier unterwegs, allerdings kommst du immer mal wieder bei mir vorbei und das freut mich besonders. Ich wünsche dir, dass du gut durch die gruselige Zeit kommst, gesund bleibst und weiter deinen Frischluft-Weg gehst. Es grüßt dich herzlich - Ulrike
25.11.2020
16:31 Uhr
Danke Romi, du hast mir mit deinem Besuch eine Freude gemacht. Ohne Bilder von Feuerwerk und dergleichen hast du mit freundlichen Worten mir Komplimente gemacht. Hoffentlich habe ich die auch verdient. Und ich kann dir auch Komplimente zurückgeben. Zu deinen 130 Tagen und zu deinen Beiträgen mit den wohl überlegten Worten. Einen lieben Gruß zurück von Bolando
15.11.2020
13:48 Uhr
Hallo liebe Romi, :heart: lichen Glückwunsch zu 120 Tage Rauchfreiheit. Es ist toll wenn man schon 4 Monate Rauchfreiheit erreicht hat und du darfst ganz Stolz darauf sein. Ich wünsche dir einen wunderschönen rauchfreien Sonntag Ich rauche heute nicht weil es mir genauso gefällt Elli
13.11.2020
15:12 Uhr
Hallo Romi, :heart: lichen Dank für die Glückwünsche und deine lieben Worte zum Erreichen der Blümchenwiese. Merci beaucoup pour la chanson, non, je ne regrette rien! Es ist so schön dass man hier soviel Zuspruch erhält und die Partys sind einfach grandios. Ich bin sehr dankbar dafür dass ich in Forumshausen sein darf, denn ohne euch wäre ich nicht so weit gekommen. ....und jetzt geht es rauchfrei und mit Riesenschritten weiter Richtung Keksdose (2. Etappenziel).:valrose: Ich rauche heute nicht weil es mir genauso gefällt Elli
06.11.2020
19:35 Uhr
Hallo Romi, Ist es denn wahr, die Romi hat schon [size=2]111 Tage in der Frischluft-Challenge [/size] :fireworks: :champballoongift: :balloonsheart: Herzlichen Glückwunsch und alles Gute weiterhin. Du machst das ganz toll und kannst richtig Stolz auf dich sein. Wir gehen gemeinsam rauchfrei weiter....:tanzendepinguine: Ich wünsche dir einen schönen rauchfreien Abend Ich rauche heute nicht weil es mir genauso gefällt Elli
29.10.2020
22:42 Uhr
Du meine Güte Romi, wie hast du es bloß geschafft dies alles in nur 100 Tagen zu erkennen. [size=2][b]: - )[/b] [/size] so schöne Gedanken. Liebe Grüße von Paul
29.10.2020
18:07 Uhr
Liebe Romi, Vielen Dank für dein Besuch in meinem Wohnzimmer und deine drei Geschenke. Es hat mich tief berührt und es liegt mir am Herzen dir sofort zu antworten. [quote]quote="rauchfrei-2007"] Das Erste ist bist oben voll mit [b]Dankbarkeit für das bisher Erreichte[/b], im Zweiten steckt [b]die pure Lebensfreude mit lachen, tanzen, allem was Dir Spaß macht[/b], im Dritten wartet [b]eine gute Fee, die Dir Deinen wichtigsten Wunsch erfüllt[/b]. Du ich hab lang überlegt ob ich dieses "mit mir selbst einverstanden sein" überhaupt posten soll, weil mittlerweile bin ich mit mir "im Reinen". Ich wusste ja, daß Nikotin ein Nervengift ist. Nur wieviel positive Energie durch diese sinnlose Raucherei verloren ging, wie sehr mich dies in meinen Gefühlen, in meinen Handlungen verändert hatte, wurde mir erst im Laufe meiner rauchfreien Zeit immer deutlicher bewusst. Der rauchfreie Weg ist ein guter, ein wunderbarer [/quote][/quote] Alles was du in deinem WZ geschrieben hast ist so wahr und es entspricht meinen Gedanken. Leider kann ich das nicht so in Worte fassen wie Du, aber ich möchte dir dafür danken. Auch ich habe bereits gespürt das ich viel mehr Energie habe und das mir das Nichtrauchen sehr gut tut. Einerseits körperlich aber auch psychisch. Stell dir vor ich singe wieder, einfach so für mich alleine. Ich lache wieder viel öfter und habe immer gute Laune. Es geht mir richtig gut. Liebe Romi ich wünsche dir einen schönen rauchfreien Abend und genieße ihn :butterfly: Ich rauche heute nicht weil es mir genauso gefällt Elli
10.10.2020
19:51 Uhr
Liebe Romi, das hast Du genau auf den Punkt getroffen. Man gewinnt ganz viel Zeit ohne das Nikotin-Monster. Ich drücke Dir die Daumen. Viele Grüße Silvia:gefsmilie:
30.09.2020
20:39 Uhr
Guten Abend liebe Romi, Dein Besuch und deine wertschätzenden Worte haben mir gut getan - Danke. Dein Text: Deine Worte in Deinem Survival-Tagebuch berühren mich sehr tief, da mir im Laufe der letzten Wochen immer noch deutlicher wurde: meine ganze Raucherei war ein einziger Kampf gegen mich selbst. So hab ich damit begonnen, so fing ich vor fast genau 13 Jahren wieder damit an. Ich verurteilte mich selbst für diese weiche, empfindsame Seite in mir. Aus diesem Grund scheiterten meine zig Aufhörversuche in den letzten 13 Jahren. Mit dabei war natürlich auch diese Macht der Gewohnheiten, die total unterschätzt wird. Ulrike: Romi, jede deiner Eigenschaften lässt dich so sein wie du bist und das ist gut so. Die weiche und empfindsame Art lese ich oft in deinen Beiträgen und vielen Menschen ist sie eine Hilfe. Als Mensch, der du bist kannst du dich weiter entwickeln, bis an dein Lebensende lernen, diese Seite aus- oder umbauen . Ich bin jetzt ganz frech und stelle mal eine Behauptung in den Raum: Nicht deine weiche und empfindsame Art haben die Aufhörversuche scheitern lassen, sondern die Inakzeptanz dieser Seite deines Wesens hat sie gut als Ausrede und Schuldiger herhalten lassen. (Dies ist nur eine Behauptung, ohne zu wissen ob sie zutrifft für dich, bitte nicht falsch verstehen.) Ich habe Eigenschaften, die ich früher nicht leiden konnte, die ich regelrecht hasste und vor einigen Jahren fing ich an genauer hinzuschauen, dabei stellte ich fest, die Eigenschaften können auch zu sehr positiven Ergebnissen führen und sie gehören zu mir, egal wie ich sie bewerte. Seitdem bin ich wesentlich barmherziger mit mir und sehe genauer hin, zudem geht es mir, mit mehr Eigenliebe auch viel besser. Ein Kampf gegen sein eigenes Wesen kann nur mit Niederlage enden, daher ziehe ich es vor positive Seiten zu stärken und geduldig und gelassen mit mir umzugehen. Du gehst deinen Rauchfrei-Weg und wenn ich das bisher gschafft habe, dann schaffst du das mit links...:P Es grüßt dich herzlich - Ulrike
28.09.2020
20:19 Uhr
Liebe Romi, dank Dir herzlich für Deine Glückwünsche! Du bist glaube ich die einzige Gefährtin aus dem Julizug der ich - in angemessenem Abstand - folge. Da freuen wir uns beide und wir fühlen uns verbunden, weil - das was wir beide gerade durchmachen und leisten ist schon ganz besonders. Ich wünsch Dir gute und fröhliche Tage, die Fritzi:wink:
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