15.06.2013 12:31

Noch etwas zögerlich

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49Beiträge
18.03.2013
18:07 Uhr
Huhu, schön, dass du dich aufraffen konntest und dass du joggen warst. Sport und Bewegung hilft! Das hast du richtig gut gemacht und nun gönn dir ein Bad und anschließend belohne dich mit einem ruhigen Abend und vielleicht mit einem guten Essen. LG, Delia
18.03.2013
17:59 Uhr
geschafft! :taenzerin: mann ey, dass man sich aber auch immer und immer überwinden muß...:P fühle mich natürlich viiieeel besser, war ja klar. aber ganz schön verrückt: auf dem heimweg flüsterte das teufelchen mir ein, "jetzt könnte ich doch, jetzt wärs doch schön..." (!) so nach dem motto, hab heut soviel geleistet, belohn ich mich dafür. Hallo?? sich fürs nichtrauchen belohnen, indem man raucht?! ja genau! :roll: dieser suchtteufel ist echt ein kleines a...loch grad fünf minuten vorher hab ich beim laufen gedacht, wie geil, dass ich jetzt schon besser luft kriege, ich bleib dran mit dem aufhören. das ist die reinste achterbahn! :drachezumdampfablassen: heute war ich wieder auf einem feldweg, der total schön ist, einfach nur plattes feld drumrum, der himmel drüber ist ganz weit und nix steht rum. mir wird da immer ganz leicht zumute, wenn ich da ankomme. diesen weg schaffe ich aber nur ein winzigkleines stückchen, dann gehts schon wieder zurück. da kam mir vorhin die idee, mir das als ziel zu setzen, es immer weiter auf diesem weg zu schaffen (der führt halt irgendwann auf die straße zurück, nix besonderes). aber erscheint mir als ein ganz gutes, erreichbares ziel, wo man den eigenen erfolg immer mehr sieht. das zweite, was mir vorhin durch den kopf ging war, mal auf meiner "gründe für das rauchen"-liste die gründe anzugucken, an denen ich emotional am meisten hänge und da irgendwie dran zu arbeiten. so, jetzt gehts in die wanne! wo ist hier eigentlich das bild dafür?? ;-) muß ich wohl wieder meine :island: nehmen. irgendwie liebe ich diese vorstellung von meiner ganz persönlichen rückzugsinsel grade!
18.03.2013
16:59 Uhr
schlimmste tageszeit grade :( .ich bin müde, kaputt von der arbeit, hab kopfschmerzen und da kommen schon die gedanken um die ecke. will grad am liebsten eine qualmen und total abschlaffen, serie gucken, nix mehr denken. kopf zu und schluß. ich weiß auch nicht... :-( heut morgen war ich noch so gut drauf und stolz... bin wohl nur erschöpft... bevor noch was passiert, geh ich jetzt joggen, auch wenn ich grad überhauuuupt keine lust hab. ich zwing mich jetzt!
18.03.2013
13:53 Uhr
meinte natürlich danke und nicht "danle" :D boah ist das wieder ein adrenaliiiin heute auf der arbeit. wie ein kolibri... bin immer völlig aufgeputscht, wenn ich hier rausgehe. dann krieg ich lust aufs rauchen. mache heute schon immer diese atemübung mit dem 5 sek. einatmen, luft anhalten usw. kaue kaugummi wie ein backenhörnchen, trinke tee und meine strohhälmchen hab ich auch dabei. liebe mine, danke auch dir für deinen zuspruch! ja diese angstattacken sind ätzend, ich kann dann gar nicht richtig klar denken. oft hat man vorher irgendwelche unbewußten auslöser, streßsituationen oder gedanken, aber hat es nicht gemerkt und sich nicht drum gekümmert. heute kam meine tägliche mail von hier mit dem thema, wie man für erholungsphasen sorgt. das nehme ich mir sehr zu herzen, denn oft erlaube ich mir das gar nicht, mal abzuschalten, es ist gut, wenn man damit quasi beauftragt wird von anderer seite. ich arbeite hier in einer familienberatungsstelle und vorhin hatte ich auf einmal riesenlust, mir die duplos aus dem büro meiner kollegin zu schnappen und damit zu spielen - so als pause halt :riesengrinser: hab ich dann doch nicht gemacht, aber vielleicht sollte ich mal. als kind habe ich sowas wie lego auch unheimlich gerne gespielt. eben nur so vor sich inwerkeln, der kopf hat ruh. sooo, ich gehe jetzt mit einer freundin und ihrer süßen tochter was essen. danach geht es heim und auf keinen fall auf einem umweg zum kiosk oder rewe! :evil:
18.03.2013
10:33 Uhr
Hallo Janina, ich bin auch ein mega-riesen-Zweifler und ebenso unvorbereitet hier reingeschliddert und war erstaunt wie sehr mich die Sucht im Griff hat - ich wußte das nicht! Aber auch da ich durchgequalmt habe seitdem ich 15 bin ohne Pause und mich dabei cool fand und auch mein Selbstbild das einer coolen Raucherin ist. An meinem Selbstbild muß ich auch dringend noch arbeiten!!! Un dmir eine neue Identität suchen. Daher ist eins was ich mir sage: Ich will nicht von etwas süchtig sein, ich bin der Boss in meinem Körper und kein Suchtstoff! Und: Ich bin zu clever für den Scheiß! wenn Zweifel kommen, dann sag Dir wie ein Mantra: Ich hab mich entschieden! Und am WE kam mir: Wenn es mir jetzt so schwer fällt, warum sollte es irgendwann einfacher sein und ich will das jetzt hinter mich bringen!!!! Ich kann nicht genau sagen seitwann ich die innere Unruhe habe, aber so gewisse Panikzustände, -attacken erst seit November und seitdem auch Schwindel. Das macht einen zum Teil ganz wirr! und man weiß nichtmehr was den nun von was kommt. Aber sich dazu auch noch einzunebeln macht es nicht besser - das schlaucht dich nur noch mehr.- Ich heule im Moment gaaaanz viel, was ich sonst nie mache/gemacht habe und konnte nie heulen (1x Jahr war viel), heule mich auch verbal überall aus - frage rum wie u wann wer aufgehört hat zu rauchen etc.,. ;-) Schön sammeln und alles aufschrieben - ich hab gestern mir auch einen Brief geschrieben um was in den Händen zu haben.- Chaka - warum soll es wann anders besser gehen? Einfacher werden? Es haben schon so viele geschafft, dann werden wir das doch auch hinbekommen, oder??? Lieben Gruß, Mine:flowerblue:
18.03.2013
07:46 Uhr
guten morgen, der tipp mit dem baldrian gestern war gold wert, habe richtig gut geschlafen. vorher konnte ich sogar noch ein stündchen lesen. vielleicht liegt es auch daran, dass ich gestern so unmengen tee getrunken habe, aber ich fühle mich echt ganz gut heute. bis auf ein zu-es ohr (grmpf). solche wehwechen sind normalerweise auch grund für eine zigarette, zwar nicht morgens aber später. heute will ich mich fragen: was würde rauchen jetzt ändern? und es ohne aushalten. mein ziel für heute: stark bleiben. bin mal gespannt wie der tag wird, auf jeden fall gibt es mir so viel kraft, euch und dieses forum hier zu wissen. danle! :flowerorange:
17.03.2013
21:52 Uhr
hallo lizzy, danke der nachfrage. der spaziergang war kurz, aber hat mir supergut getan :-). das eisig nasse mistwetter hier war genau was ich gebraucht habe :-). hab mich ein bißchen ausgepowert und tief durchgeatmet. danke auch für deine nachricht, du hast vieles geschrieben, was ich sehr hilfreich finde und worüber ich intensiv nachdenken werde! ich arbeite jetzt daran, dass meine "nachteile des rauchens"-liste länger wird als die mit den gefühlten "vorteilen". vorhin habe ich es geschafft eine ganze stunde relativ entspannt zu lesen. habe dabei bestimmt 2 liter tee getrunken, kaugummis gekaut und an einem strohalm genagt. jetzt gehe ich früh schlafen, aber vorher möcht ich nochmal ein bißchen lesen. :kaminfeuer: ps: das mit dem chat am dienstag werde ich beherzigen, mal sehen wie es bis dahin läuft. zumindest mitlesen würde ich gerne mal. ich wünsche allen eine gute nacht und weiterhin erfolgreiche rauchfreiheit. einfach toll, wie man hier unterstützt wird! jetzt gehts auf meine :island:
17.03.2013
19:53 Uhr
Hallo Stornoway, wie geht's dir nach deinem Spaziergang? Noch ein kleiner Tipp: Dienstags Abends ist immer von 20:00 bis 22:00 der Chat offen für direkte Fragen, auch an den Moderator. Guck doch mal rein! Schönen Sonntag Abend noch! Gruß, Lizzy
17.03.2013
18:07 Uhr
Hallo liebe Stornoway, ich finde es sehr gut, dass du uns deine Raucher-Biographie so ausführlich geschildert hast, das hilft uns, deine Situation besser zu verstehen. Jeder Mensch ist anders und jede Situation auch. Mach Dir bitte keine Gedanken dazu, ob der/die eine oder andere das langweilig oder zu schwierig findet. Wer das nicht lesen mag, wird einfach weiterblättern. :wink: Aus deinen Worte glaube ich zu verstehen, dass du dir selbst das Bild des immerwährenden Nichtraucherlebens als Ziel aufgebaut hast, ein Leben wie deine Nichtraucher-Freundinnen es führen. Das scheint dir aber sooo schwer erreichbar zu sein. Es stimmt ja auch, dein Leben als Nichtraucherin wird anders sein, es ist [b]dein[/b] Leben, [b]du kannst es gestalten.[/b] Wenn bei dir die Vorteile-Liste fürs Rauchen noch länger ist als die Nachteile-Liste, dann willst du dein Leben vielleicht -noch- nicht ohne Zigaretten gestalten. Wer will schon freiwillig auf Vorteile verzichten? Vielleicht denkst du noch mal über deine Einschätzungen nach, sind die Vorteile wirklich Vorteile? Vielleicht hilft es dir in der Zeit des Nachdenkens, die Sache nicht ganz so groß aufzuhängen. Einige hier kommen sehr gut damit zurecht, wenn sie sich nur genau diese eine, die nächste Zigarette verkneifen - ohne daran zu denken, dass sie "nie mehr" rauchen wollen. Vielleicht hilft dir dieses Vorgehen auch dabei, dich selbst schon mal für jede einzelne, nicht gerauchte Zigarette zu loben, [b]dich selbst wertschätzen[/b] zu lernen. Und dann wirst du spüren und merken und die Gewissheit bekommen, was Nina und Delia geschrieben haben: [color=blue]Keine Zigarette hilft dir, eine schwierige Situation zu meistern. [/color] Aber du kannst schwere Situationen meistern. Woher ich das weiß? Weil du es schon geschafft hast, das Kiffen aufzuhören. Du hast bereits gezeigt, dass du das kannst. Aber alles zu seiner Zeit. Und noch ein Tipp: melde ich mal beim BZgA-Telefon. Ich könnte mir vorstellen, dass sie gute Hinweise haben. Schöne Grüße, Lizzy
17.03.2013
17:18 Uhr
Hallo Nina, Delia und hatschepsut ich danke euch von herzen für eure netten, aufmunternden und ermutigenden antworten.:D im moment geht es wieder ganz gut und wenn die nächste attacke kommt werde ich mal versuchen, Wasser zu trinken, kaugummi zu kauen und es ein ums andere mal wegzuschieben. und wenn es zu schlimm wird abends, dann gehe ich wohl einfach schlafen. Nina, du hast vollkommen recht, das rauchen ist kein freund, das muß ich wirklich lernen, ich habe es mir nur über jahre angewöhnt, es so zu betrachten. und der kleine kick im gehirn durch die zigarette, der ist natürlich eingeschliffen bis zum gehtnichtmehr. habe ich grade in diesem film auf youtube gelernt: http://www.youtube.com/watch?v=OJ4xIevrqlw (wurde hier mal gepostet). ich habe übrigens eine wahnsinnsangst vor rauchbedingten krankheiten! liebe delia, ich bewundere deine stärke und disziplin, dich all diesen situationen auszusetzen. selbst in situationen mit alkohol nicht schwach zu werden, hut ab! bei mir reichte es gestern, zwei freunden beim rauchen zuzugucken. war wahrscheinlich mein auslöser für die kippe stunden später. aber vielleicht ist das auch der unterschied, wenn man sich WIRKLICH entschieden hat und ganz klar die vor- und nachteile vor augen hat. habe vorhin mal zwei listen erstellt, wie es hier auch auf der seite empfohlen wird. und siehe da, die liste mit den (subjektiv empfundenen) vorteilen des rauchens ist bei mir länger als die liste der nachteile. das zeigt mir ganz deutlich, wo ich innerlich stehe und warum es so schwer ist. deine entschlossenheit finde ich toll. ich habe nach wie vor das gefühl, dass das rauchen eine hilfe für mich ist, vor allem in diesen angst- und unruhesituationen. das nikotin dämpft mich in diesen situationen und ich habe das gefühl, meine unangenehmen gefühle kontrollieren zu können. das mit dem baldrian werde ich mal probieren. pflaster und kaugummis möchte ich eigentlich nicht nehmen, weil ich glaube, mir fehlt eher die hantiererei mit den rauchutensilien. aber wenn es gar nicht klappt proibiere ich das vielleicht noch aus. lieber/liebe (?) hatschepsut, danke für deine tipps und deine anteilnahme, das ist wirklich lieb von dir :-) ja leider sind so schöne tätigkeiten für mich erst mal etwas eingeschränkt, aber ich hoffe darauf, dass das mit der zeit besser wird, wenn man sich schrittweise umpolt. habe für mich jetzt erstmal die lösung, diese aktivitäten zeitlich einzuschränken. und über deinen hinweis, den ausstiegstag nochmal zu verschieben werde ich nachdenken. es ist natürlich auch ein willkommenes hintertürchen für den zigarettenteufel... ich habe angst, wenn ich jetzt nicht diesen schwung nutze wird es nochmal schwerer, andererseits schreiben hier viele, dass ein bloßer versuch, also eine halbherzige entschlossenheit ja nicht wirklich nachhaltig wirkt. zumindest heute will ich standhaft bleiben. wenn es zu schlimm wird schreibe ich hier wieder. jetzt gehe ich ein bißchen spazieren. danke erstmal euch dreien! vielleicht gibts ja doch nachher :lesenalsablenkung:
17.03.2013
16:23 Uhr
Hallo, ich kann dich sehr gut verstehen, da ich selbst auch an Angst- und Panikattacken leide (Agoraphobie) und mich die innere Unruhe mal mehr und mal weniger schon seit langem begleitet. In der Vergangenheit habe ich diese Unruhe mit Zigaretten bekämpfen wollen. In dieser Phase habe ich endlos viele geraucht, aber ... es half nicht!!! Ich kann mich nicht erinnern, dass mich die Zigarette wirklich ruhiger machte. Ich dachte lediglich, dass sie hilft. In der Phase meiner Entwöhnung hatte ich sehr oft mit der Unruhe zu tun und ich habe das dann immer als Entszugssymptom gedeutet. Es gab Tage da habe ich gezweifelt, ob ich, gerade ich mit meiner Erkrankung es schaffen kann. Bis ich tatsächlich dahinter gekommen bin, dass die Zigarette nicht helfen wird, dass sie mir nie geholfen hat. Die Unruhe hatte ich schon immer und dass das vom Entzug kommt, das konnte ich mir dann auch nicht mehr vorstellen. Ich für mich glaube sogar, dass es für mich, die die innere Unruhe kennt, die Ängest kennt, die durch eine Therapie weiß, wie man sein Hirn umtrainiert, dass es für mich deswegen sogar etwas leichter ist, als für Menschen, die mit diesen Gefühlen noch nie etwas zu tun hatten. Wenn ich mal zweifle, dann fragt mein Mann mich immer, was ich mir von der Zigarette, die ich mir in diesem Moment wünsche, verspreche? Meine Antwort darauf ist dann immer: NICHTS! Sie kann mir nichts geben. Glaube mir, mit dem Rauchen aufzuhören ist ist schaffbar, es geht. Das Gehirn lernt so schnell und ich für mich kann sagen, dass es keine Situation gibt, die ich meiden muss. Das habe ich von Anfang an nicht eingesehen. Ich wollte mich nicht auch noch mehr einschränken und habe mich jeder Situation ausgesetzt. Ich habe abends meinen Wein getrunken, war auf Partys und habe mich zu den rauchenden Nachbarn vor die Tür gestellt. Ob das für jeden der richtige Weg ist, das weiß ich nicht, aber für mich war das so in Ordnung und heute verspüre ich in diesen Situationen kein Verlangen. An deiner Stelle würde ich mir, auch wenn es hier umstritten ist, leichte Nikotinersatzprodukte besorgen. Du hast ja nicht viel geraucht und eher punktuell am Abend, da würden dir Kaugummis bestimmt helfen. Wenn du dich dann umtrainiert hast, dann lässt du diese auch langsam weg. Man muss es sich ja nicht schwerer machen als es sein muss. In den ersten Nächten habe ich Badrian für die Nacht genommen. Mir haben sie super geholfen. Heute brauche ich sie nicht mehr. Allerdings werde ich heute noch nachts wach und manchmal ist meine Nacht um 4.00 h beendet, das kannte ich als Raucherin nicht. Aber damit kann ich leben, besser als mit den Stinkern!!! Ich wünsche dir ganz viel Kraft und lass dir eines sagen: Es ist schaffbar!!!! LG, Delia
17.03.2013
15:47 Uhr
Liebe Janina, ich kann Dich soooo gut verstehen :) Und keine Angst, die anderen hier im Forum haben solche Phasen bestimmt auch durchgemacht. Natürlich ist es vor dem Hintergrund einer (überstandenen) psychischen Störung bestimmt noch schwerer, mit dem Rauchen aufzuhören, aber Du solltest es trotzdem weiter versuchen! Du musst Dir klar machen, dass Rauchen NICHT Dein Freund ist. Wenn Du aufhörst zu rauchen, wird Dir nichts weggenommen, sondern, ganz im Gegenteil, es wird Dir etwas geschenkt. Ich kann gut nachvollziehen, wie sehr Du Dich auf Deine Zigaretten freust, gerade bei Deinen Lieblingsbeschäftigungen. Für mich war es auch so, dass Zigaretten etwas waren, das ich für mich alleine habe und ich unendlich genossen habe. Trotzdem bin ich jetzt schon seit 15 Tagen rauchfrei und stolz wie Oskar. Ich habe auch Panikattacken und Depressionen und wenn es ganz schlimm ist, denke ich, dass ich außer denZigaretten eh niemanden habe. Das ist ja aber nicht so, wenn man es mal objektiv betrachtet, das möchte einem nur der Nikotinteufel einreden. Meine Psychologin sagt immer, die Hand, die einem am besten helfen kann, sitzt am eigenen Arm. :-) Du kannst so verdammt stolz auf Dich sein, dass Du all die anderen Probleme schon im Griff hast, da wirst Du es auch noch schaffen, Nichtraucherin zu sein. Vielleicht musst Du logisch an die Sachen rangehen? Wenn Du sagst, Du siehst Dich noch als Raucherin, was ist es denn, das Dir am Rauchen so viel gibt? Hast Du keine Angst vor Krebs? Du wärst viiiiiel energiegeladener, wenn Du aufhören würdest. Ich kenne das mit den schlimmen Phasen, in denen man alle Vernunft über Bord schmeißt und sich denkt, dass es doch eh egal ist und die nächste Zigarette wichtiger ist als alles andere auf der Welt. Mir hat geholfen, daran zu denken, dass es ja immer nur die nächste Zigarette ist, auf die man verzichten muss. Und nach ein paar Minuten ist der schlimmste Anfall vorbei und man denkt immer seltener an Rauchen. Ich mache seit dem Rauch-Ausstieg ganz viel Sport und bin schon viel fitter geworden und freue mich kolossal darüber. Ich drücke Dir alle verfügbaren Daumen, dass Du es schaffst! Nur Du selbst kannst DeinLeben ändern!! GlG, Nina
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