03.12.2010 21:35

Überlegungen

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43Beiträge
03.12.2010
21:35 Uhr
Heiho, sie schaut's denn aus Verhangenes Sönnchen? Ist da bereits was in Arbeit so rein RAUCHfreimäßig gesehen? Wäre ja echt schade wenn all Deine bisherigen Bemühungen für die Miezekatze gewesen wären! Wir sind gespannt und würden uns freuen wieder von Dir zu lesen! Bye und Grüßchen vom Klaus ! 8)
03.12.2010
21:35 Uhr
Hey Black Sun, Schön, dass Du hier gelandet bist...! ich glaube am wichtigsten ist, dass man ehlich mit sich ist, dann ist der Zeitpunkt eigentlich fast egal. Ich habe auf einem Montag in einer Woche gestartet, in der ich ganz viele Termine auf der Arbeit hatte (eigentlich der pure Stress). ABER ICH WOLLTE ES SCHAFFEN! Also habe ich es nach und nach auch in meinem Umfeld erzählt. Sagen wir mal so, ich habe es nicht jedem auf die Nase gebunden, aber ich habe es immer mal im Nebensatz fallen lassen. Das erhöhte meinen Druck es durchzuhalten. Ich habe mit immer gesagt, dass ich nichts aber auch gar nichts zu verlieren habe. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Ab einem gewissen Punkt - so nach 2 - 3 Tagen habe ich mir jedes mal, wenn ich kurz davor war amok zu laufen gesagt, dass es doch jetzt nach sooo langer Zeit (wobei "lang" da eher relativ ist...) doch total dämlich wäre eine zu rauchen. ...und ich WOLLTE ES JA SCHAFFEN! Das wollte ich die ganze Zeit - auch wenn es oft schwierig war. Ich habe keinen Moment daran gedacht wirklich eine zu Rauchen. Aber machen wir uns nichts vor - Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste... Deshalb bin ich hier, weil ich nach wie vor süchtig bin. Ich fühle mich auch nach 50 Tagen (genau heute :D ) noch unsicher... Ich glaube nicht, dass man nur genug Zeit "überstehen" muß und dann ist man durch damit. Vielmehr muß man an der eigenen Einstellung arbeiten und antrainierte Verhaltensmuster aufbrechen. ... Du bist hier auf alle Fälle in allerbesten Händen :lol: Lieben Gruß vom Traumhörnchen
03.12.2010
21:35 Uhr
Aha verstehe ja bin wirklich Irin - aus Dublin - a Dublin lass.. wohne aber schon seit 10 Jahren hier. Du machst das richtig - ich habe mir auch andere "Ablenkungen" als Trumpf eingesetzt und weisste was... das tolle ist seitdem lebe ich SO Gesund wie noch nie! Und mein Körper und auch meine Seele dankt sich :D Das packst Du schon - die Vorbereitungen sind sehr wichtig - sowie der Abschied - und Abschied nehmen Ich habe einen Brief geschrieben - und alles auf Video aufgenommen als ich meinen Sohn das Geschenk überreicht habe... Wenn :evil: mich mal packen sollte habe ich alle Hand Munition zum Kämpfen! Und wenn DU willst - kriegst Du es auch hin... :D Ein irischer KÄMPFER sowieso!!!
03.12.2010
21:35 Uhr
Hello Irish Girl :D ja..mein Nick...hm... ich bin bei Nicknames immer so herrlich unkreativ und weil ich grad etwas down bin (aufgrund diverser Sachen die grad am laufen sind) dachte ich dass ich den Nick einfach mal nehme. Danke für deine Tipps und deinen Zuspruch mit dem du mir Mut machst. Ja, der Wille ist der entscheidende Punkt, aber im Gegensatz zu meinen bisherigen Bemühungen möchte ich mich gründlich auf das Ende des Rauchens vorbereiten und mir Gegenstrategien zu meinen psychischen und körperlichen Symptomen zurecht legen. Wenn ich mal so ganz Off-Topic fragen darf: Bist du wirklich Irin und wenn ja, aus welchem Teil Irland stammst du denn? I am a Cork Rebel :lol: (in my soul) Black Sun
03.12.2010
21:35 Uhr
:D HI Black Sun.. auch von mir Willkommen hier unter uns nichtmehr Raucher Dein Nick -> schwarze Sonne hmmmm - wie habe ich das zu verstehen? ein Eclipse oder doch [b]nur[/b] schwarz? Positiv (ein Wunder der Natur) oder doch negativ? Wie auch immer - zu mir und mein nicht mehr rauchen-- ich habe nicht aufgehört sondern mich bewüßt dagegen entschieden - aufhören setzt für mich was negatives schon da - irgendwas wird doch dann immer fehlen - das ist aber nur [b]meine[/b] Einstellung - Du magst das anders sehen aber Du hast ja nach unsere Meinung / Erfahrungen gefragt! :D Alleine diese kleine Unterschied hat zu meiner Einstellung VIEL beigetragen.. Und ich habe keinen Versuch gestartet sondern ich lebe meine Entscheidung bewußt jeden Tag und Tag für Tag - Schritt für Schritt -und in 1 Stunde fängt schon Tag 30 an! Ich kann Dir sagen ich geniesse jeden Tag und fühle mich unheimlich GUT! Denke daran - es braucht nur 3 Tage bis der Nikotin aus dem Körper ist... 3 Tage ohne werden doch zu schaffen sein - alles andere ist Kopfsache.. und wer so philosophieren kann wie Du - kann auch in sich gehen und sich seelisch durch die schwere Zeit "reden" Und wir alle sind auch noch da.. Was am wichtigsten ist ist: man MUSS es wollen. Der Wille muss da sein - ohne Zweifel - wenn man weiss warum man rauchfrei sein möchte und der Wille da ist - stimmt der Basis - alles andere lenkst und kontrollierst Du auch - Du entscheidest - Du hast es in der Hand - Das ist Freisein - das ist seine Sucht zu bekämpfen - und jeden geschafften Tag macht stolz und gibt Kraft für weitere... Viel Erfolg wie auch immer Du Dich entscheidest! :D Die Irin 8) 8) 8) 8) 8)
03.12.2010
21:35 Uhr
Hallo, habe heute mal angefangen mein Rauchverhalten mit so ner Tablle zu dokumentieren das ich bei so nem Nikotinpflasterangebot mit bekommen habe. In dem kleinen Block kann man vermerken wann man aus welchem Grund eine raucht und noch in einer dreier Skala das verlangen dokumentieren. Da ich Drehtabak rauche, konnte ich bisher nie genau sagen wie viel ich an einem Tag rauche. Also nach dem ersten Tag bin ich doch erstaunt. Bisher (seit heute morgen um 8 Uhr) habe ich 'nur' 10 Zigaretten geraucht. Ging ja bis her von ca. 20 und noch mehr aus. Also zwanzig oder noch mehr, das hatte ich unter Umständen früher mal als ich mehr Zeit über den Tag hatte. Jetzt wo ich in der Wohnung nicht mehr rauche und seit fast einem Jahr arbeite habe ich wohl ganz automatisch und unbewusst eine Reduktion vorgenommen. Auch die Abstände zwischen den Zigaretten sind unregelmäßig und manchmal eine Stunde und mehr. Ich bin positiv überrascht. Ist ja schon mal ein gutes Zeichen anbetracht des angestrebten Rauchstopps. Andererseits muss ich doch mit bedenken, dass es ein Arbeitstag war. An freien Tagen sieht es vermutlich nochmal anders aus. Begünstigt wird das also dadurch, dass ich in der Wohnung und natürlich am Arbeitsplatz nicht rauche. Aber selbst wenn ich davon ausgehe, dass ich durch das Buch etwas bewusster und somit etwas weniger rauche, schätze ich mal dass ich so nur 2 - 3 weniger rauche als ohne Dokumentation. Mal abwarten wie es die Woche weiter verläuft ob ich weiterhin unter der 20 Stück Marke bleibe. Aber selbst wenn, würde ich mich vermutlich trotzdem als starker Raucher einschätzen, denn ich rauche starken Drehtabak ohne Filter. Gruß Black Sun
03.12.2010
21:35 Uhr
@ Helferlein nun, ob ich eine negative Einstellung zum Rauchen pflegen muss, weiß ich nicht. Sicher bin ich mir, dass ich wohl eine positive Einstellung zum Nichtrauchen finden muss. Mir bewusst werden, wie positiv ein Leben ohne Kippen ist bzw. sein wird. Vom Beratungsgespräch mit dem Arzt habe ich so ein kleines Heftchen in dem Man jeden Tag notieren kann wann man zu welchem Zeitpunkt und aus welchem Grund raucht. Scheint mir ganz sinnvoll um in der kommenden Woche mal mein Rauchverhalten zu dokumentieren und zu analysieren. Einen Tag X hab ich mir noch nicht gesetzt. Ich überlege eben noch, ob ich es mit dem kalten Entzug versuchen oder doch lieber mit der Unterstützung Nikotinpflastern o.ä. aufhören soll. Vielleicht brauch ich auch noch etwas Zeit mich innerlich darauf vorzubereiten um den Willen aufbringen zu können. Wie einige von euch schon angeboten haben, schaue ich mich hier die nächste Zeit öfters um, lese eure Beiträge und suche nach den Erfolgsgeschichten. Danke für eure Angebote zur Unterstützung. Gruß Black Sun
03.12.2010
21:35 Uhr
Ok Sun, dann fassen wir mal zusammen: Ein melancholischer Pessimist, dessen labiles Nervenkostüm beim Gedanken das RAUCHEN aufzugeben völlig verrückt spielt sucht nach geeigneten Hilfsmitteln um ihm die unsäglichen Qualen und Leiden des Entzuges erträglicher zu machen und um ihm letztendlich den Weg in die FREIHEIET zu ebnen! War das so in etwa...??? Ja natürlich ist jeder für sein Leben selbst verantwortlich und somit auch selber SCHULD wenn er sich hat blenden lassen und zur Giftnudel griff! Wie schwer es ist sich aus dem Schlund der SUCHT zu winden siehst Du an Dir selbst! Wir ALLE hier, die's bislang geschafft haben sind ebenfalls durch Höllen und Jammertäler gekrochen, teilweise auf allen Vieren und haben gezetert und geklagt, wie Scheiße doch das alles ist! Die meisten haben durchgehalten und werden das auch weiterhin tun! Du kannst dazu gehören, trainiere Deine NEGATIVE Einstellung zum RAUCHEN und versorge die Treibkraft NICHTmehrRAUCHER zu werden mit neuer und reichhaltiger Energie! WIR können (und wollen) Dir Hilfe und Stütze sein, TUN mußt Du's jedoch ganz allein! Wie schaut's denn, hast Du Dir den Tag X bereits gesetzt, oder bestehen noch Zweifel? Bis dahin, Klaus ! 8)
03.12.2010
21:35 Uhr
Danke für euere Angebote mich moralisch zu unterstützen sobald ich aufhöre. @Bruni: Sorry wegen dem Brunhilde... @Helferlein Nun, wirkilch bewusst hab ich mich in letzter Zeit mit den Vor- und Nachteilen des Rauchens beschäftigt. Ich ging eigentlich jetzt eh immer selbstverständlich davon aus, dass es keine Vorteile und nur Nachteile gibt. Über die Illussion des Genussrauchens bin ich schon lange hinaus. Dass es pure Sucht ist die mich dazu treibt, ist mir schon seit Jahren klar. Das einzigste was momentan noch besteht sind die eher psychisch verankerten Rituale wie eine Zigarette zum Kaffee (ohne dass ich das noch 'geniese') oder die Kippe zum Bier oder die Zigarette wenn man auf den Bus oder sonstwas wartet. Ich würde mal sagen, dass ein gewisser Teil meiner Raucherei auch aus Langeweile besteht... das Ritual eine Kippe zu drehen und eine zu rauchen. Na ja, das mit der positiven Einstellung... ich neige doch sehr allgemein zur Melancholie und zum Pessimismus und momentan bin ich ja wie gesagt emotional eh ziemlich durch den Wind. Aber das bin ich ja so gesehen mit oder ohne Nikotin. Ich fürchte nur, dass es dann beim Entzug die erste Zeit noch weiter bergabgeht auf der emotionalen Skala. Da brauch ich dann erst Recht den Willen das zu schaffen. Deine Anmerkung zur Zigarettenindustrie... na ja...der jetzt die Verantwortung zuzuschieben halte ich jetzt nicht für besonders klug. Immerhin bin ich es ja gewesen der mit rauchen angefangen hat.. die Zigarettenindustrie schafft ein Angebot wofür es auch eine Nachfrage gibt. Dass sie dabei mit Marketingmitteln arbeitet... ok, das ist so gesehen ja legal wenn auch moralisch gesehen bedenklich (sonst müsste man auch die Brauereien und anderen Alkoholhersteller verurteilen weil sie eine Nachfrage bedienen und Werbung für einen potentiellen Suchtstoff machen). Dass die Zigarettenindustrie mit Zusätzen arbeitet um den Nikotinflash und das Suchtpotential zu erhöhen... ok, das ist die andere und wirklich zu verurteilende Seite. Aber letztlich ist man ja immer selber schuld wenn man mit rauchen anfängt bzw. dabei bleibt. Sich da als das arme Opfer zu fühlen mag zwar einfach sein, greift doch aber zu kurz. Ich meine, wenn ich mich da nur als das Opfer verstehe, wie soll ich da den Schritt zum aufhören schaffen? Gruß Black Sun
03.12.2010
21:35 Uhr
Ja wen haben wir den da, unsere liebe Kleene... juppidu meine Liebe, wie geht's denn so? Ward Ihr heute Autos anschauen? Hihi, ne wo Ihr Euch doch gestern nach hübschen Häuschen umgesehen hattet! Demnächst heißt's auch bei Kleene's... mein Haus, mein Auto, meine Yacht... und wo ist die Bank... pleite... ömpf... :D :lol: :wink: :o :question: Einen wunderbaren Tag wünscht der Klaus ! 8)
03.12.2010
21:35 Uhr
hallo bruni stimmt du hast recht. das ich ich vergessen mit zu erwähnen. sorry kleene
03.12.2010
21:35 Uhr
[quote=kleene]wenn du kalt entziehst, hast du hier immer leute die für einen da sind. [/quote] Und wenn Du Hilfsmittel benutzt auch, wollt ich nur kurz ergänzen :D
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