27.04.2022 12:12

steiniger Weg- klares Ziel

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29Beiträge
24.07.2020
23:12 Uhr
Also als Kind kann ich sagen .... Kinder brauchen bei ihrem Weg in die Selbständigkeit Vertrauen der Eltern, dass alles gut wird und sie ihren eigenen Weg gehen und das auch gut und kompetent. ANsonten braucht man wohl nicht nur was, was ablenkt sondern auch richtig Spaß macht. Was könnte das sein ? Was die Aufmerksamkeit bindet und man trotzdem noch Spaß hat ..... ist für jeden was anderes und man muss manchmal ganz schön lang suchen. Manchmal hilft es auch in der Vergangenheit zu suchen ... was war früher (vor der Sucht) schön etc .... Ansonsten gilt: Ausprobieren .... der Appetit kommt beim Essen (inklusive einiger Fehlschläge) LG Senifor
24.07.2020
23:01 Uhr
Hallo Melanie, ich habe schon bei Jirschi von dir gelesen und finde es nun ganz toll, dass du dein eigenes Wohnzimmer eröffnet hast. Man kann dann doch etwas "intimer" miteinander sprechen. Klar sehe ich bei dir wirklich noch nicht aber 28 Jahre geraucht, 3 Kinder (aus dem gröbsten raus?), an COPD erkrankt - ich vermute eine Zeit von größeren Änderungen für dich von denen das Nichtmehrrauchen nur eine Änderung ist. Dir etwas Gutes tun könnte sein etwas loslassen. Vielleicht Verantwortung und Sorge für die großen Kinder loslassen. Die wollen sich um ihre Dinge doch selbst kümmern - lasse es zu und werde gelassener. Und dann überlege dir was dir körperlich und seelisch gut tut und nimm dir Zeit dafür. Bewegung an der frischen Luft z.B. ein Hobby ... Und wenn du dann mit dir selbst im Reinen bist, denke ich, dass du dann weißt was du dir noch Gutes tun kannst. Das waren mal ein paar Gedanken. Vielleicht liege ich auch falsch. Ich hoffe ich bin dir auch nicht zu nahe getreten. Einen Tag rauchfrei hast du nun schon geschafft. Ein guter Anfang - weiter so:gefsmilie:
24.07.2020
21:13 Uhr
Hallo Glückskeks,, hallo Senifor, schön, dass ihr zu Besuch gekommen seid :) Schoki liegt auch immer bereit, hihi Ich habe seit einem Jahr COPD und hätte schon längst Nichtraucher sein müssen. Ich habe mich aber seit einem Jahr da durchgequält und hoffe jetzt den Absprung endlich geschafft zu haben. Wenn ich höre, dass der Suchtteufel nach über einem Monat auch noch vorbei schaut, finde ich das nicht besonders aufbauend. Mein Problem war diese innere Unruhe, wusste nicht wohin mit mir. habe meiner Familie das Leben schwer gemacht. Jetzt hab ich mir was homöopathisches aus der Apotheke besorgt und fühle mich echt ruhiger. Wann sind denn so eure schwierigen Momente gewesen und was habt ihr dann gemacht? Wie lange hat es gedauert bis gewisse Gewohnheiten verändert werden konnten? Für mich ist es abends, also jetzt besonders doof. Das war immer die Zeit wo ich mit meinem Mann in Ruhe im Garten sitzen konnte, eine rauchen, mal ein Bierchen am Wochenende. Und jetzt versuche ich die Zeit hier zu verbringen und mich abzulenken. Wisst ihr was ich auch ganz schwierig finde: So Melanie, jetzt kannst du dir ja abends was Gutes tun, hm...was ist das? Familie, drei Kinder, damit habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt.
24.07.2020
19:20 Uhr
Hai Melanie, herzlich willkommen ..... bei jedem ist der Entzug anders .... ich hab jetzt was über 4 Wochen hinter mir und es wird leichter ... und wenn die Schmachtattacken kommen, versuche ich mich abzulenken und mir bewusst zu machen, warum es besser ist, nicht mehr zu rauchen. Und je länger man durchhält, desto schlimmer würde ich es finden bei mir, wenn ich doch rückfällig werde :-o Stell mir dann immer vor, man hat so viele Wochen nicht geraucht und dann macht man mit einer Zigarette alles kaputt. Hier gibt es auch die Monatszüge, um zusammen auszusteigen. Macht es einfacher, finde ich. Viel Glück auf Deiner Reise. Senifor
24.07.2020
17:16 Uhr
Hallo liebe Communitiy, hiermit möchte ich euch in meinem Wohnzimmer begrüßen. Ihr seid herzlich eingeladen mit mir zu lachen, zu weinen, zu schreien oder was auch immer euch gerade auf dem Herzen liegt. Ich habe Kekse bereitgestellt. Kaffee oder Tee gibt es auch, habe auch Beruhigungstee falls es jemanden gerade so geht wie mir :) Nach 28 Jahren Raucherkarriere und unzähligen Versuchen aufzuhören bin ich jetzt recht gut vorbereitet gewesen und es scheint sich auch positiv zu entwickeln. Also ich bin ganz zuversichtlich. Klar ist das Suchtmonster bei mit, aber es wäre auch komisch, wenn es plötzlich nicht mehr da wäre. Es hat mich schließlich 28 Jahre begleitet. Es fühlt sich alles sehr irreal an. Ich bin gespannt auf mein neues Leben und würde diese Entwicklung gerne mit euch teilen. Bitte drückt mir die Daumen, dass ich dem Suchtmonster widerstehen kann, denn nach zwei Tagen ist man ja bestimmt noch nicht über den Berg. An dieser Stelle möchte ich auch allen Lotsen einen herzlichen Dank aussprechen. Es ist so toll von euch, dass ihr euch um uns alle kümmert und stets mit Rat zur Seite steht. Wie viel Zeit ihr für uns investiert. Das ist schon der Wahnsinn! Ihr seid super und ohne euch wäre diese Seite bei weitem nicht so lebendig!!! Dankeschön:flower::flowerorange::flowers::flowerblue: Liebe Grüße Melanie
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