[u]Das ist mein Erinnerungs-Eintrag:[/u]:lesenalsablenkung:
Ich habe mich eben bei Mike für seinen Besuch und den leckeren Kuchen bedankt und konnte auf einmal nicht aufhören zu schreiben. Das erste Mal, dass ich diese Gedanken niedergeschrieben habe; für mich absolut wichtig.
Und da ich immer noch verwundert bin und dem allen nicht traue :oops::roll: … falls ich mich von meiner neuen Erkenntnis, [b]meinem neuen Weg[/b] doch mal überzeugen lassen muss :wink:
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Ich bin über meinen Ausstieg sehr überrascht; meine bessere Hälfte noch mehr:
[i]Hätte ich absolut nicht mitgerechnet, dass du das so überragend machst. Ich bin richtig stolz auf dich![/i]
Danke, für das Kompliment (mit Einschränkungen) :kaputtlachsmile:
Ich lese immer noch das Buch „Endlich Nichtraucher für Frauen“. Da gibt es einen Fragebogen, u.a.
[list]
Hilft Rauchen, sich zu entspannen?
Hilft Rauchen, Stress zu lindern?
Genießen Raucher das Rauchen?
[/list]
Man soll ohne Willenskraft danach aufhören können. Aus dem Grund gekauft, weil am 15.07. habe ich noch nicht daran und v.a. an mich geglaubt :cry:
Ein Beispiel: Es gibt auf Arbeit 2-3x am Tag Momente, an denen ich zwischen 1-2,5 Std. nicht rauchen kann; das hat für mich für Stress gesorgt, denn ich habe nur daran gedacht: Ach, wenn ich doch jetzt eine rauchen könnte … Als es endlich so weit war, war es auch für mich die absolute …
[list]
Entspannung
Stresslinderung
Genuss
[/list]
Es stellte sich aber heraus, dass genau da mein Irrtum liegt.
[size=2][b] Neue Erkenntnis [/b] [/size] Seitdem ich nicht mehr rauche, bin ich entspannt, stressfrei und genieße diesen anhaltenden dauerhaften Moment.
Und solche Situationen ziehen sich durch unseren kompletten Tagesablauf und eine „aufgedeckte negative Gewohnheit“ wie mein Beispiel oben, haben mich an 98% meiner Zigaretten Zweifeln lassen …
Die „Ach, einfach den Tag ausklingen lassen-Zigarette“ gibt es auch noch … Warum nicht, ein Glas Wein ist doch sogar gesundheitsfördernd - wieso dann nicht eine Zigarette?!
Ich trinke seit Jahren keinen Alkohol mehr, weil ich für mich bemerkt habe, es bringt mir zu keinem Zeitpunkt etwas - ich würde auch mal ein Schlückchen/Gläschen nehmen. Aber es gab noch nicht den richtigen Zeitpunkt :P - Sektflasche zu groß (Sektchen mit Erdbeergeschmack und schön süß - geht sonst keiner ran) und nach 2-3 Monaten ein abgestandenes Glas zu trinken, erfüllt ja auch keinen.
Aber diese eine Zigarette nicht zu rauchen, ist kein großer Kampf, denn ich muss ja nur die nächste nicht rauchen. Und dann kommt wieder eine Zigarette, die ich gar nicht mehr rauchen will. Gehirnwäsche Carr funktioniert :D:wink:
Ich glaube man braucht einfach seine Erkenntnis, dass das Nichtrauchen einem mehr gibt, als das Rauchen. Auch der Grund für‘s Aufhören ist wichtig.
Ich verbinde damit [b][size=2]Freiheit[/size][/b] (mir nicht Gedanken machen zu müssen, dass wir mit dem richtigen Auto fahren, dass ich währenddessen auch rauchen kann - 1x Raucherauto, 1x Nichtraucherauto, Fernseher in spannenden Momenten anhalten zu müssen, weil ich eine rauchen muss uvm) …
Mit deinem Schaubild bist du auf dem richtigen Weg - es muss klar sichtbar sein und das ist es m.E. für dich. Das ist toll, wie du dich damit auseinandersetzt.
Es gibt immer mal Stolpersteine - wichtig ist nur, dass man nach und nach die Steine entfernt, damit man irgendwann stolperfrei seinen Weg gehen kann. Erinnerungen bleiben, die weder etwas positives noch negatives sagen …
[u][b]Wir wollen, wir können, wir werden[/b] [/u]